- Löcken
-
Löcken Gemeinde WaldfeuchtKoordinaten: 51° 4′ N, 6° 2′ O51.0619444444446.0388888888889Koordinaten: 51° 3′ 43″ N, 6° 2′ 20″ O Fläche: (mit Braunsrath:)
13,04 km²Postleitzahl: 52525 Vorwahl: 02452/02455 Löcken ist ein östlicher Ortsteil der Gemeinde Waldfeucht im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Der Ort gehört zur Pfarre Braunsrath.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1277 wird Löcken als Lucken, das heißt Luke, Lücke oder Lichtung, zusammen mit Schöndorf und Selsten erstmalig urkundlich erwähnt. Von 1797 bis 1815 gehört Löcken zur Mairie Braunsrath, welche ebenso wie die Mairien Haaren und Waldfeucht dem Kanton Heinsberg im Département de la Roer angehört. Dann kommt der Ort an den preußischen Kreis Heinsberg. 1935 wird das Amt Waldfeucht mit den Bürgermeistereien Braunsrath, Haaren, Saeffelen und Waldfeucht gebildet. Zur Bürgermeisterei Braunsrath gehören neben Löcken noch Braunsrath, Hontem, Obspringen, Schöndorf und Selsten. Am 1. Januar 1972 wird die Gemeinde Waldfeucht aus dem Amt Waldfeucht - außer Saeffelen - gebildet. Löcken wird zusammen mit Braunsrath in die Stadt Waldfeucht eingegliedert.[1]
Sehenswürdigkeit
Die ehemalige Turmwindmühle („Erdholländer“) Löckener Mühle nördlich der Maarstraße wurde 1873 errichtet und ist als Ruine erhalten. Bis 1923 war sie als Ölmühle in Betrieb. Seit 2006/2007 umgebaut zu einem Wohnhaus
Verkehr
Die nächste Anschlussstelle ist Heinsberg auf der A 46.
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Ortsteile der Gemeinde WaldfeuchtBocket | Braunsrath | Brüggelchen | Frilinghoven | Haaren | Hontem | Löcken | Obspringen | Schöndorf | Selsten | Waldfeucht
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Locken — Locken, galten von jeher als ein Haupterforderniß der Schönheit, und wenn sich auch in der Trachtengeschichte der Volker zuweilen Haarschnitte finden, die sie ausschließen, so möchte man doch beinahe annehmen, diese seien nur aufgekommen, um… … Damen Conversations Lexikon
locken — Vsw std. (8. Jh.), mhd. locken, auch mhd. lücken, lucken, ahd. lokōn, ahd. lucchen Stammwort. Aus g. * lukk ō Vsw. locken , auch in anord. lokka, ae. loccian. Zu Locke, älter lock Laubbüschel , so daß sich für locken als Ableitung aus diesem die… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
locken — V. (Grundstufe) zum Herankommen bewegen Beispiel: Er lockte mich in eine Falle. Kollokation: den Hund mit Fleisch locken locken V. (Grundstufe) anziehend wirken Beispiele: Das Hotel lockte uns mit seiner Lage. Geschäfte lockten die Kunden mit… … Extremes Deutsch
löcken — löcken, älter auch: lecken »mit den Füßen ausschlagen«, nur noch in der Wendung »wider den Stachel löcken« (vom Ochsen, der gegen den Stachelstock des Viehtreibers ausschlägt): Mhd. lecken »mit den Füßen ausschlagen, hüpfen«, das auch in… … Das Herkunftswörterbuch
Locken — Lock en, obs. p. p. of {Lock}. Chaucer. [1913 Webster] … The Collaborative International Dictionary of English
Locken — Lock en, n. (Bot.) The globeflower ({Trollius}). [1913 Webster] … The Collaborative International Dictionary of English
Locken [1] — Locken, s. Locke … Pierer's Universal-Lexikon
Locken [2] — Locken, 1) der natürliche Ruf eines Vogels, bes. der Turteltauben u.a. Vögel; 2) ein Thier durch die Nachahmung seines Tones wohin rufen, s. Locke 5); 3) in Festungen das Rühren der Trommel, etwa eine Viertelstunde vor dem Zapfenstreiche; nach… … Pierer's Universal-Lexikon
Locken — Locken, Signal 1/4 Stunde vor dem Zapfenstreich (s. d.); dann beim Parademarsch der Trommelwirbel vor Einfallen der Musik … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Löcken — Löcken, springen, S. Läcken … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart