Manchestertum

Manchestertum

Der Manchesterliberalismus bzw. das Manchestertum bezeichnet eine politische Strömung, eine Freihandelsbewegung und eine sozialpolitische Bewegung im 19. Jahrhundert, die in Großbritannien, vor allem in der Stadt Manchester (damaliges Zentrum der textilverarbeitenden Industrie) ihren Ausgang nahm. Das theoretische Fundament der Manchesterliberalen bildeten die Schriften von David Hume, Adam Smith und John Stuart Mill.

Teilweise werden die Begriffe Manchesterliberalismus, Manchesterkapitalismus und Laissez-faire-Liberalismus synonym verwendet. Die Begriffe Manchesterkapitalismus und Laissez-faire-Liberalismus bezeichnen jedoch keine konkrete politische Strömung, sondern sind politische Schlagwörter, die meist abwertend verwendet werden.

Inhaltsverzeichnis

Die Säulen des Manchesterliberalismus

Freihandel

Der Manchesterliberalismus stand in erster Linie für den Freihandel. Die Liberalen um Richard Cobden und John Bright sahen im Protektionismus die Ursache für die Verelendung der Massen und im Freihandel den Schlüssel zu mehr Wohlstand. Der Protektionismus, verkörpert beispielsweise durch die Corn Laws, galt bei Freihändlern nicht nur als schädlich für das Ausland, sondern auch für die Wirtschaft im Inland. Nach Ansicht der Unternehmer waren die hohen Getreidepreise der wichtigste Grund für das hohe Lohnniveau in Großbritannien. Sinkende Getreidepreise hätten ihrer Ansicht nach die Möglichkeit eröffnet, die Löhne und damit die Produktionskosten zu senken. In der Diskussion um den Freihandel standen die neuen unternehmerischen Eliten und das anwachsende Proletariat den alten Grundbesitzereliten und teilweise auch der einfachen ländlichen Bevölkerung gegenüber.

Außerdem erhofften die Manchesterliberalen vom Freihandel mehr Frieden, denn die zunehmende Abhängigkeit durch die fortgeschrittene Arbeitsteilung zwischen den Völkern sollte es - so die Manchesterliberalen - den Regierungen nahezu unmöglich manchen, ihre Völker gegeneinander aufzuhetzen. Frédéric Bastiat: „Wenn Waren nicht die Grenze passieren dürfen, dann werden es Soldaten tun.“

Aber auch der inländische Protektionismus durch Eingreifen des Staates in das Wirtschaftssystem, beispielsweise durch Subventionen und Zunftordnung, wurde von den Manchesterliberalen kritisch gesehen. Frédéric Bastiat, der mit seiner satirischen Petition der Kerzenmacher das Problem behandelte, dazu: „Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben.“

Antimilitarismus und Antikolonialismus

Die Manchesterliberalen lehnten den damals praktizierten Militarismus ab, weil sie auch darin eine Ausnutzung (z. B. durch Wehrpflicht) der ärmeren Bevölkerungsschichten durch das Königshaus und den Adel sahen.

Der Kolonialismus wurde genauso abgelehnt, weil er als „teures Hobby“ des Adels angesehen wurde und auch nur mit Militär betrieben werden konnte. Zudem hielten die Manchesterliberalen die Schaffung von Kolonien und die Bevormundung und Ausnutzung der dort lebenden Menschen für Unrecht. Die Manchesterliberalen engagierten sich auch gegen die Sklaverei. Richard Cobden vertrat diese Haltung vor allem während des Sezessionskrieges.

Kosmopolitismus und Demokratie

Die Anhänger des Manchestertums waren durchgängig kosmopolitisch. Sie sahen sich als Weltbürger, die Grenzen, welche freien Reise- und Warenverkehr behinderten, abschaffen wollten, weil sie darin die Ursache für Kriege und Elend sahen. Sie betonten daher den Nutzen des Freihandels für alle Völker.

Die Manchesterliberalen waren Befürworter der Demokratie und Befürworter von freien, geheimen und gleichen Wahlen, obwohl beispielsweise Cobden skeptisch gegenüber dem allgemeinen Wahlrecht (welches das Zensuswahlrecht ablöste) blieb, denn er befand, dass eine grundlegende Bildung für alle notwendig sei, um an Wahlen teilnehmen zu können. Er sah in den noch sehr ungebildeten Massen leichte Beute für Hassschürer und Besitzstandswahrer (Sozialisten und Konservative).

Geschichte des Manchesterliberalismus

Die Corn Laws und die Liga

Schon Adam Smith hatte im 18. Jahrhundert davor gewarnt, dass Einfuhrbeschränkungen insbesondere bei Grundgütern wie Getreide bei ärmeren Bürgern zu Unterernährung führen könnten. Dennoch belegte die britische Regierung 1815 die Getreideeinfuhr mit einem hohen Zoll, um den Getreidepreis künstlich hochzuhalten (auch als Antwort auf Napoleons Kontinentalsperre). Die hohen Zölle führten dann tatsächlich zu einer großen Hungersnot; im Winter 1847 beklagte man in England 250.000 Hungertote.

John Bright und Richard Cobden, die zwei wichtigsten Vertreter des Manchesterliberalismus

Ab 1815 bestimmte die Diskussion um die Getreideeinfuhr die politische Landschaft Großbritanniens. Unternehmer und Arbeiterschaft setzten sich dabei mit der alten Grundbesitzerelite auseinander, die einen Großteil der Ämter und Parlamentssitze in Großbritannien innehatte. Insofern stellte die Debatte eine grundlegende Neuorientierung der politischen Landschaft dar, da die Auseinandersetzung nicht mehr zwischen den beiden vom Großgrundbesitz dominierten Parteien der Whigs und Tories, sondern zwischen ihnen auf einer Seite und den "neuen" sozialen Schichten auf der anderen geführt wurden.

Die Manchesterliberalen um den aus armen Verhältnissen stammenden Unternehmer Richard Cobden und John Bright gründeten 1839 die Anti-Corn Law League, mit dem Ziel, die Corn Laws abzuschaffen. Die Liga sammelte Unterschriften und verbreitete in der Bevölkerung mit Broschüren und durch Reden ihre Kritik an der als verhängnisvoll angesehenen Wirkung der Corn Laws. Neben der sozialen hatte ihre Kampagne vor allem eine ökonomische Dimension: Hohe Getreidepreise führten zu hohen Löhnen, da die Arbeiter nur durch sie ihre Ernährung sichern konnten. Bei geringen Preisen konnten die Unternehmer die Löhne und damit ihre Produktionskosten senken. Darüber hinaus sollte den europäischen Staaten der Export von Getreide nach Großbritannien erleichtert werden, um im Gegenzug britischen Fertigwaren größere Absatzchancen auf dem Kontinent zu eröffnen.

Im Mai 1846 schaffte das Parlament auf Drängen der Manchesterliberalen und mit Unterstützung der Bevölkerung die Corn Laws ab; das war der erste große Erfolg der Manchesterliberalen. Dieser Erfolg spaltete nicht nur die Konservativen in Großbritannien, sondern verschaffte dem Freihandel auch mehr Reputation. Der Getreidepreis sank dadurch jedoch nur kurzfristig. Mit dem Krimkrieg stieg er wieder an und blieb dann konstant auf hohem Niveau.

Der Cobden-Chevalier-Vertrag von 1860 zwischen Großbritannien und Frankreich

Aufgrund der positiven Erfahrung mit dem Fall der Corn Laws schufen Frankreich und Großbritannien 1860 ein Freihandelsabkommen, das die Abschaffung der meisten Handelshemmnisse (u. a. 371 Zölle auf britischer Seite) beinhaltete. Später schlossen sich auch die Länder Belgien, Italien und die Schweiz sowie der Deutsche Zollverein an. Bis 1880 währte dieses Abkommen. Danach verfolgte nur noch Großbritannien eine Freihandelspolitik, die zum Grundprinzip seiner Außenwirtschaftspolitik geworden war.

Dieses Freihandelsabkommen heißt oft auch nur Cobden-Vertrag.

Das Ende des Manchesterliberalismus in Großbritannien

Manchesterliberalismus in den USA

In den USA hat es diese Form des Liberalismus nie gegeben. Spätestens seit der Wahl von Abraham Lincoln im Jahre 1860 wurde das protektionistische Wahlprogramm der Republikaner, das Schutzzölle und eine staatliche Subventionierung von Infrastrukturprojekten propagierte, umgesetzt.

Manchesterliberalismus in Deutschland

In Deutschland hat der Manchesterliberalismus kaum richtig Fuß fassen können, da der Einfluss des Staates auf das gesellschaftliche Leben wesentlich größer war als in England. Fast das gesamte Bildungswesen wurde vom Staat oder von den Kirchen organisiert, die staatlichen Sparkassen waren die bevorzugten Institutionen des Finanzsektors und zahlreiche Bergwerke und Verkehrswege wurden ebenfalls vom Staat betrieben.

Ab 1840 existierte der vom Deutsch-Briten John Prince-Smith geführte Deutsche Freihandelsverein. Obwohl der Manchesterliberalismus in seiner reinen Form eine Minderheitenposition war, setzten liberale Politiker einige seiner Prinzipien um. Otto von Bismarck betrieb eine Politik der wirtschaftlichen Liberalisierung im Zuge der Reichseinigung, allerdings eine ausdrückliche Schutzzollpolitik nach außen. Der entschiedene Schutzzoll-Gegner Ludwig Bamberger gilt als Gründer der Reichsbank und war zeitweilig Bismarcks Berater. Das endgültige Ende des Einflusses der Manchesterliberalen auf die Politik Bismarcks kam 1879/1880, als Bismarck seine Schutzzollpolitik durchsetzte. 1880 kam es auch zum Bruch in der Nationalliberalen Partei. Die deutschen Manchesterliberalen, allen voran Hermann Schulze-Delitzsch, nahmen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Genossenschaftswesens und der Arbeitervereine und manövrierten sich damit bei konservativeren Teilen der Partei ins Abseits. Die Ablehnung des Freihandels war im Deutschen Reich auch so schon populär. Vor allem Handwerker, Landwirte und Großgrundbesitzer fühlten sich durch den zunehmenden Welthandel, die Industrialisierung und eine liberale Wirtschaftsordnung (ohne Zunftwesen, ohne Meisterzwang) bedroht.

Der Liberalismus wurde fortan von den Vertretern der Fortschrittspartei bzw. der Freisinnigen Volkspartei vertreten. Der wichtigste Vertreter des Manchesterliberalismus war Eugen Richter, der sich im Reichstag sehr hart mit Bismarck wie mit den Konservativen und später auch mit den Sozialisten auseinandersetzte.

Einfluss des Manchesterliberalismus in der jüngeren Geschichte und heute

Der Neoliberalismus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Anknüpfung an alte Freihandelstraditionen begründet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Organisationen und Bündnisse wie WTO, IWF, Weltbank, OECD, EFTA, NAFTA, EWG (EU), GATT gegründet bzw. beschlossen, mit dem Ziel, Handelsbeziehungen zu intensivieren und so mehr Wohlstand für mehr Menschen zu schaffen und Gründe für Kriege abzubauen. Zwar führten Freihandelsabkommen wie die NAFTA oder die EU zum Abbau innerer Handelhemmnisse, dafür wurden die Abschottungsbestrebungen nach außen hin größer.

Gegnerschaft zum Manchestertum und Freihandel

Die Kritik am Manchesterliberalismus kam sowohl von konservativer als auch von nationalistischer und sozialistischer Seite. Die Argumente der Gegner sind teilweise ähnlich.

Friedrich List und sein Erziehungszoll

Der Reutlinger Ökonom Friedrich List war im Prinzip ein Anhänger des Freihandels, hielt aber den Freihandel nur für entwickelte Staaten für sinnvoll. Für schlechtentwickelte Nationen befürwortete er einen sogenannten Erziehungszoll. Dieser Zoll sollte der Industrie in einem schlechtentwickelten Land auf die Beine helfen und sie wettbewerbsfähig machen. List sah dabei selbst die negativen Auswirkungen beim kurzfristigen Konsumverzicht und benannte sie.

Die Konservativen

Die Konservativen sahen im Freihandel eine Bedrohung des gesellschaftlichen Gefüges, denn der Freihandel, wie auch der Kapitalismus, stellte die herkömmliche gesellschaftliche Ordnung, z. B. die Stellung des Adels, in Frage.

Darüber hinaus sahen die Konservativen im Freihandel auch die Interessen ihrer Klientel bedroht. So waren es doch die adligen Großgrundbesitzer, die von den Kornzöllen profitiert hatten. Und auch konservative Industrielle profitierten von den Handelbeschränkungen. Die Beschäftigten in den durch Schutzzoll geschützten Branchen (z. B. Landarbeiter) unterstützten im allgemeinen die Forderungen ihrer Arbeitgeber.

Die Sozialisten

Die marxistische Theorie analysierte das gesellschaftliche Verhältnis von Unternehmern (Kapitalisten) und Lohnarbeitern (Proletariern). Nach dieser Analyse bereichert sich der Kapitalist am Mehrwert, der die Differenz zwischen der Arbeitsleistung und dem Arbeitslohn darstellt; der Arbeitslohn werde sich im idealtypischen Kapitalismus auf die zur Reproduktion des Arbeiters (und seiner Familie) nötige Höhe bewegen. Dieses Missverhältnis von Arbeitslohn und Arbeitsleistung wurde von sozialistischen Kritikern als Ausbeutung bezeichnet.

Damit stellte die marxistische Theorie das vom Manchesterliberalismus propagierte Ideal freier Märkte und freier Unternehmertätigkeit in Frage.

Obwohl durch den Fall der Kornzölle und vieler Handelbeschränkungen auch die Arbeiter profitierten, blieb die Hauptströmung Arbeiterbewegung dem Liberalismus fern.

Antisemitische Ressentiments gegen den Manchesterliberalismus

Gegner des Manchestertums nutzten im 19. Jahrhundert in Deutschland auch antisemitische Ressentiments, um den Protektionismus politisch zu propagieren.

Der Feldzug gegen den angeblichen „jüdischen Kapitalismus“ begann 1874/75. Die wirtschaftliche Krise dieser Jahre wurde von antisemitischen Kreisen in Zusammenhang mit dem „jüdischen Kapitalismus“, dem „jüdischen Manchestertum“, gebracht. Solche Thesen wurden von antiliberalen Kräften bereits seit 1848 vertreten, jedoch erst mit der wirtschaftlichen Krise "salonfähig".

Bekannte Vertreter

Literatur

  • Julius Becker: Das Deutsche Manchesterthum, Karlsruhe, 1907
  • Carl Brinkmann: Richard Cobden und Manchestertum, Berlin 1924
  • Richard Cobden: Speeches on Questions of Public Policy by Richard Cobden, M. P., 2 *Bände, hrsg. v. John Bright, J. E. Thorold Rogers, London 1870
  • Detmar Doering: Manchestertum - ein antisemitischer Kampfbegriff; in: liberal, Heft 3, August 2004
  • Detmar Doering: Eine Lanze für den Manchesterliberalismus; in: liberal, Heft 3, August 1994
  • Nicholas C. Edsall: Richard Cobden, Independent Radical, Cambridge/London, 1986
  • Volker Hentschel: Die deutschen Freihändler und der volkswirtschaftliche Kongress 1858 bis 1885, Stuttgart 1975
  • Norman McCord: The Anti-Corn Law League 1838-1846, Unwin University Books 1958

Weblinks


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