Mandak

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Sabine Mandak

Sabine Mandak (* 10. September 1956 in Wiener Neustadt) ist eine österreichische Politikerin (Die Grünen) und ehemalige Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat und Familien-, Jugend- und SeniorInnensprecherin der Grünen.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sabine Mandak studierte von 1974 bis 1980 an der Universität Salzburg Anglistik und Publizistik und besuchte in den Jahren 1976 und 1977 den Hochschullehrgang für Fremdenverkehr an der Universität Salzburg, ferner studierte sie von 1980 bis 1992 Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Von 1992 bis 1999 war sie pädagogische Mitarbeiterin beim Katholischen Bildungswerk. Sabine Mandak hat zwei Töchter.

Politische Laufbahn

Sabine Mandak ist seit 1989 Mitglied der grünen Gemeinde-Organisation von Feldkirch in Vorarlberg, "Die Grünen - Feldkirch blüht". Seit 1995 ist sie innerhalb der Grünen Stadtvertreterin von Feldkirch. Sabine Mandak war von 1999 bis 2002 Mitglied der Feldkircher Stadtregierung. Als Stadträtin war sie für die Bereiche Umwelt und Abfallwirtschaft verantwortlich.

Gleichzeitig war sie von 1999 bis 2002 Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag. Sie ist seit 1999 Mitglied des erweiterten Bundesvorstandes der Grünen und Mitglied des Landesparteivorstandes der Grünen in Vorarlberg und Frauensprecherin der Vorarlberger Grünen.

Im Nationalrat ist sie seit Dezember 2002, u.a. als Obfraustellvertreterin im Familienausschuss. Sie gehört mit August 2006 dem Gleichbehandlungsausschuss und dem Unterrichtsausschuss an. Zwischen dem 19. Februar 2004 und dem 26. Februar 2004 gehörte sich auch dem Hauptausschuss an. Sie ist außerdem Ersatzmitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Nachdem Mandak 2007 an Brustkrebs erkrankt war, entschloss sie sich, für die Nationalratswahl in Österreich 2008 nicht mehr zu kandidieren.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. NEUE Vorarlberger Tageszeitung: "SABINE MANDAK HAT DEN KREBS BESIEGT". Abgerufen am 11. August 2008.
  2. Wiener Zeitung: Amtliches. Wiener Zeitung, 24. März 2009. Abgerufen am 24. März 2009.

Weblinks


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