Max Zell

Max Zell

Max Zell (* 8. April 1866 in Lindow (Mark); † unbekannt) war ein deutscher Industrieller.

Leben

Zell besuchte das Gymnasium in Leobschütz und studierte Bergbau an der Bergakademie in Freiberg. 1891 schloss er sein Studium als Diplom-Bergingenieur ab und wurde Direktorialassistent der Zeche Ewald in Herne und 1894 bei der Konsolidierten Halleschen Pfännerschaft in Halle an der Saale. 1896 wurde er Direktor, 1907 Generaldirektor der Gesellschaft. Nach deren Vereinigung mit der Mansfeld AG wechselte Zell 1926 als Geschäftsführer zum Ostelbischen Braunkohlensyndikat in Berlin.

Daneben hatte er zahlreiche Aufsichtsratsmandate inne: als Vorsitzender bei den Hallischen Röhrenwerken AG, als Mitglied bei der Halle-Hettstedter Eisenbahn-Gesellschaft AG (Halle), der Prehlitzer Braunkohlen AG (Meuselwitz), der Wegelin & Hübner Maschinenfabrik und Eisengießerei AG (Halle) und der Mitteldeutschen Verlags AG (Halle).

Zell war Vorsitzender der Gesellschaft für Braunkohlen- und Mineralölforschung an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg und Beirat des Kuratoriums der Braunkohlenstiftung an der Bergakademie Freiberg.

Auszeichnungen

Die Universität Halle ernannte Zell zu ihrem Ehrensenator, die Bergakademie Freiberg verlieh ihm die Ehrendoktorwürde.

Literatur

  • Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft, zweiter Band, Berlin 1931, S. 2085

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Zell — ist der Name folgender geographischer Objekte: Bezirk Zell am See, Bezirk des Bundeslands Salzburg Gemeinden, Städte: Zell am Harmersbach, Stadt im Ortenaukreis, Baden Württemberg Zell am Main, Gemeinde im Landkreis Würzburg, Bayern Zell im… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Cleland — Secretary of the American Battle Monuments Commission Incumbent Assumed office June 2009 President Barack Obama …   Wikipedia

  • Max, 13 — Directed by Abe Levy Produced by Abe Levy Written by Abe Levy Starring Max Hurwitz Jorja Dwyer Christopher Jaymes …   Wikipedia

  • Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung — Kategorie: Forschungseinrichtung Träger: Max Planck Gesellschaft Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein Sitz des Trägers: München Standort der Einrichtung: Köln Art der Forschung: Grundlagenfors …   Deutsch Wikipedia

  • Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung — Kategorie: Forschungseinrichtung Träger: Max Planck Gesellschaft Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein Sitz des Trägers: München Standort der Einrichtung …   Deutsch Wikipedia

  • Max F. Perutz — Max Ferdinand Perutz (* 19. Mai 1914 in Wien; † 6. Februar 2002 in Cambridge) war ein österreichisch britischer Chemiker. 1962 erhielt er gemeinsam mit John Cowdery Kendrew den Nobelpreis für Chemie. Anlass für die Auszeichnung waren seine… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Perutz — Max Ferdinand Perutz (* 19. Mai 1914 in Wien; † 6. Februar 2002 in Cambridge) war ein österreichisch britischer Chemiker. 1962 erhielt er gemeinsam mit John Cowdery Kendrew den Nobelpreis für Chemie. Anlass für die Auszeichnung waren seine… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Ferdinand Perutz — (* 19. Mai 1914 in Wien; † 6. Februar 2002 in Cambridge) war ein britischer Chemiker österreichischer Herkunft. Leben 1962 erhielt er gemeinsam mit John Cowdery Kendrew den Nobelpreis für Chemie. Anlass für die Auszeichnung waren seine… …   Deutsch Wikipedia

  • Max Cleland — und Jimmy Carter (Juli 1978) …   Deutsch Wikipedia

  • Max Dale Cooper — (* 21. August 1933 in Hazlehurst, Mississippi) ist ein US amerikanischer Immunologe. Cooper ging in Bentonia in Mississippi zur Schule, wo er der Sohn eines Lehrerehepaars war. Ab 1951 war er am Holmes Junior College, studierte an der University… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”