Maximilian Vogel von Falckenstein

Maximilian Vogel von Falckenstein

Maximilian Eduard August Hannibal Kunz Sigismund Vogel von Fal(c)kenstein (* 29. April 1839 in Berlin; † 7. Dezember 1917 auf Gut Dolzig, Landkreis Sorau (Lausitz), Provinz Brandenburg) war königlich preußischer General der Infanterie und Politiker.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Er war der Sohn des Gutsbesitzers und königlich preußischen Generals der Infanterie Eduard Vogel von Falckenstein (1797-1885), Generalgouverneur der deutschen Küstenlande in Hannover, und der Luise Gärtner (1813-1892).

Vogel von Falckenstein heiratete am 3. September 1862 in Koblenz Marie Freiin von Stoltzenberg (* 15. September 1842 in Koblenz; † 2. Oktober 1915 auf Gut Dolzig).

Leben

Vogel von Falckenstein war Fideikommissherr auf dem 1.000 Hektar großen Gut Dolzig, preußischer General der Infanterie, Chef des Pionier-Bataillons Nr.19 und von 1907 bis zu seinem Tod Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Er kam 1855 zur Armee, wurde 1871 Hauptmann im Großen Generalstab und 1881 Lehrer an der Preußischen Kriegsakademie. Im Jahr 1888 wurde er zum Generalmajor befördert und zum Kommandeur der 2. Garde-Infanterie-Brigade ernannt.

1889 wurde er Direktor des Allgemeinen Kriegsdepartements im Kriegsministerium. Im Oktober 1891 ist er zum Generalleutnant und Kommandeur der 5. Division in Frankfurt/O. ernannt worden. 1896 wurde er schließlich General der Infanterie und Kommandierender General des VIII. Armee-Korps in Koblenz sowie Chef des Ingenieur- und Pionierkorps und 1898 zur Disposition gestellt.

Auszeichnungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1907, Seite 52

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