Maximilian Weiler

Maximilian Weiler

Max Weiler (* 27. August 1910 in Absam; † 28. Januar 2001 in Wien) war ein österreichischer Maler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Weiler besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, studierte dann jedoch an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl Sterrer. Von 1964 bis 1981 war er selbst Professor für Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. [1]

Rektor Clemens Holzmeister beauftragte Max Weiler 1936, an der künstlerischen Ausgestaltung der Österreich-Kapelle im päpstlichen Pavillon der Weltausstellung 1937 in Paris mitzuarbeiten. Weiler schuf hierfür das Glasfenster „Bund im Blut des Sohnes“.

1945 gewann Weiler den Wettbewerb um die Ausführung der Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg in Innsbruck. Dieses Werk sorgte für heftige Diskussionen, da es Menschen in Tiroler Tracht bei der Kreuzigung Christi zeigte. Als Folge der Auseinandersetzungen wurden die Fresken jahrelang verhängt.

1960 vertrat Weiler Österreich auf der 39. Biennale von Venedig.

Er ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 30).

Auszeichnungen

Berühmte Werke

Einzelnachweise

  1. Essl Museum Personenseite zu Max Weiler, Abgerufen am 30. März 2009

Weblinks


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