Melide TI

Melide TI
TI ist das Kürzel für den Kanton Tessin in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Melidef zu vermeiden.
Melide
Wappen von Melide
Basisdaten
Staat: Schweiz
Kanton: Tessin
Bezirk: Luganow
Gemeindenummer: 5198i1f3f4
Postleitzahl: 6815
Koordinaten: (717191 / 89841)45.9499968.950004279Koordinaten: 45° 57′ 0″ N, 8° 57′ 0″ O; CH1903: (717191 / 89841)
Höhe: 279 m ü. M.
Fläche: 1.7 km²
Einwohner: 1633 (31. Dezember 2009)[1]
Website: www.melide.ch
Karte
Karte von Melide
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Melide ist eine politische Gemeinde am Luganersee im Schweizer Kanton Tessin (Bezirk Lugano, Circolo di Carona). Der Ort liegt unterhalb des Monte San Salvatore und auf der westlichen Seite des Damms von Melide, der die Seeenge zwischen Melide und Bissone überbrückt.

Inhaltsverzeichnis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Melide ist schweizweit bekannt für Swissminiatur, ein Freilichtmuseum, das eine miniaturisierte Schweiz präsentiert.

Sehenswert und durch die Berichterstattung in den Medien bekannt ist auch die Villa Branca – ein 1912 errichtetes repräsentatives Weingut am Seeufer, das zehn Jahre später vom Architekten Americo Marazzi gegen Osten erweitert worden war, soll abgerissen werden und einem Neubau weichen.[2]

Persönlichkeiten

  • Giovanni Fontana (1540–1614), Architekt und Ingenieur in Rom (Kanalisation des Tiber); Bauleiter St Peter
  • Domenico Fontana (1543–1607), Stadtplaner für Papst Sixtus V in Rom, versetzte 1586 einen Obelisken auf den Petersplatz, vollendete die Kuppel des Petersdoms und baute den Lateranpalast; musste 1592 Rom verlassen und setzte sein Wirken in Neapel fort (Palazzo Reale), entdeckte das verschüttete Pompeji.
  • Matteo Castelli (auch: Castello)(um 1560-1632), in Rom und Warschau tätiger Architekt
  • Filiberto Lucchese (1606–1666), Wiener Hofbaumeister

Weblinks

 Commons: Melide TI – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
  2. Das grosse Villensterben (NZZ, 11. April 2008)
Melide mit Seedamm

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