Metnitz (Fluss)

Metnitz (Fluss)
MetnitzVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Bezirk Sankt Veit an der Glan, Kärnten, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle auf der Priewaldalm
46° 56′ 30″ N, 14° 3′ 11″ O46.94159914.053051230
Quellhöhe 1.230 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Zwischenwässern in die Gurk
46.89076414.439121580

46° 53′ 27″ N, 14° 26′ 21″ O46.89076414.439121580
Mündungshöhe 580 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 650 mVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehlt
Einzugsgebiet 470 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 5,5 m³/s
Linke Nebenflüsse OlsaVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Metnitz ist ein linker Nebenfluss der Gurk in den Gurktaler Alpen in Kärnten. Der Name stammt aus dem Slawischen, bedeutet „trüber Bach“ und weist auf die Schwebstoffe hin, die der Vellachbach im Ort Metnitz einbringt.

Die Metnitz entspringt in einer Seehöhe von 1230 m auf der Priewaldalm östlich der Flattnitz (Gurktaler Alpen). Sie durchfließt in West-Ostrichtung das nach ihr benannte, relativ schmale Metnitztal. Oberhalb von Friesach wird der Talboden sehr breit, man spricht ab hier auch vom Friesacher Feld. Unterhalb von Friesach nimmt die Metnitz die Olsa auf. Nach einer Talverengung bei Hirt mündet der Fluss bei Zwischenwässern (580 m) in die Gurk. In ihrem Lauf durchfließt sie die Gemeinden Metnitz, Friesach, Micheldorf und Althofen.

Die Metnitz hat ein Einzugsgebiet von 470 km² und eine mittlere Wasserführung von 5,5 m³/s. Der Fluss ist geprägt von einem pluvialen Abflussregime mit Maximum im Sommer und einem Nebenmaximum im Herbst. Über weite Strecken kann die Metnitz als natürlich bis naturnah bezeichnet werden. Die Gewässergüte entspricht der Güteklasse I-II (nicht bis gering verunreinigt).

Im Oberlauf kommen nur Bachforellen und Koppen vor. Im Unterlauf kommen Äschen und Regenbogenforellen hinzu.


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