Meyer Werft

Meyer Werft
Meyer Werft
Logo der Meyer Werft
Rechtsform GmbH
Gründung 1795
Sitz Papenburg
DeutschlandDeutschland Deutschland
Leitung Bernard Meyer
Mitarbeiter ca. 2600
Branche Schiffbau
Produkte Kreuzfahrtschiffe
Fährschiffe
Gastanker
Containerschiffe
Tiertransporter
Flusskreuzfahrtschiffe
Website www.meyerwerft.de
Hallen der Meyer Werft
Die Norwegian Jewel vor den über 70 Meter hohen Hallen der Meyer Werft GmbH, Papenburg.
Dockhalle 2 bei der Grundsteinlegung zur Erweiterung

Die Meyer Werft GmbH ist eine große Werft in Papenburg, Landkreis Emsland, Deutschland. Sie ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH) und Teil der Route der Industriekultur im Nordwesten[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Werft

Die Meyer Werft – offiziell als „Meyer Werft GmbH“ firmierend – wurde 1795 als Holzschiffswerft gegründet. Das Unternehmen befindet sich in sechster Generation im Besitz der Familie Meyer.

In Papenburg gab es bis 1920 etwa zwanzig Werften. Nur die Meyer Werft überlebte bis ins 21. Jahrhundert – unter anderem, da das Unternehmen bereits 1872 auf Initiative von Joseph L. Meyer mit dem Bau von Stahlrumpfschiffen mit Dampfmaschinen-Antrieb begann.

Zwischen den beiden Weltkriegen baute die Werft vor allem Fischdampfer, Lotsenboote, Feuerschiffe sowie Passagierschiffe für die Küstenfahrt. Während des zweiten Weltkrieges war die Werft vor allem mit Reparaturaufträgen beschäftigt. Für die Kriegsrüstung wurden in geringer Zahl kleinere Einheiten wie U-Jagdboote neu gebaut. Nach den Kriegen wich die Werft auch auf den Bau von Maschinen aus, wodurch sie die Nachkriegsjahre überdauern konnte. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat sich die Meyer Werft international durch den Bau von Autofähren, Passagierfähren, RoRo-Schiffen, Containerschiffen, Tiertransportern und seit Mitte der 1980er Jahre vor allem durch den Bau von luxuriösen Kreuzfahrtschiffen einen Namen gemacht. Seit 1961 wurden hier auch 47 Gastanker hergestellt, der erste war der Gastanker Kirsten Tholstrup (900 m³). Der größte auf der Meyer Werft gebaute Tanker war die Donau mit 30.000 Kubikmetern Tankvolumen.

Seit ihrer Gründung bis in die 1980er Jahre befand sich die Meyer Werft in der Papenburger Stadtmitte. Vor allem durch Platzmangel aufgrund stetig wachsender Neubauten war die Werft gezwungen, ihren Sitz an den heutigen Standort im Außenhafen zu verlagern. Auf dem ehemaligen Gelände befindet sich heute das Kulturzentrum Forum Alte Werft.

1985 lief das erste Kreuzfahrtschiff der Werft vom Stapel. Die Homeric war das letzte Kreuzfahrtschiff dieser Größe, das mit einem klassischen Quer-Stapellauf zu Wasser gelassen wurde. Es war auch das einzige Schiff dieser Größe, das jemals zur Meyer Werft zurückgekehrt ist; 1990 wurde es hier um 40 m auf 244 m verlängert.

Die folgenden Kreuzfahrtschiffe wurden in dem zur damaligen Zeit weltweit größten überdachten Baudock gebaut, das 1987 in Betrieb genommen wurde. Die Halle misst – nach einer Verlängerung um 100 m in den Jahren 1990/91 – heute 370 m in der Länge, sie ist 101,5 m breit und 60 m hoch. Das Dock in dieser Halle hat eine Länge von 358 m und eine Breite von 39 m.

Im Jahr 2000 wurde mit dem Bau einer zweiten überdachten Baudockhalle (384 m Länge, 125 m Breite und 75 m Höhe) begonnen. Innerhalb der im Jahr 2002 fertiggestellten zweiten Halle misst das Dock 362 × 45 m. Ebenfalls wurden neue Vorfertigungshallen errichtet, in denen vor allem Laserschweißtechnik eingesetzt wird. Anfang Dezember 2007 begannen die Bauarbeiten für die Verlängerung der zweiten Halle um 120 m.[2] Mit 504 m Länge ist diese Halle danach das weltweit größte überdachte Baudock. Die symbolische Grundsteinlegung erfolgte am 18. Januar 2008 durch Werft-Chef Bernard Meyer sowie den damaligen Ministerpräsidenten Niedersachsens, Christian Wulff. In seiner Rede betonte Meyer die weitere Ausrichtung des Unternehmens auf den Standort Papenburg und nahm konkret Bezug auf die aktuelle Diskussion bei Nokia in Bochum. Weiterhin kündigte er an, im Sommer 2008 hundert neue Auszubildende und im Winter 2008 nach der Fertigstellung der Verlängerung 100 neue Arbeitskräfte einzustellen.

1997 übernahm die Werft die 1850 als „Maschinenbauanstalt und Schiffswerft“ gegründete Neptun-Werft in Rostock.

Die Meyer Werft hat etwa 2600 Beschäftigte. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt bei 38 Jahren, die eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 13 Jahren haben (Stand: 2008). Zusammen mit den zahlreichen Beschäftigten in den Zulieferbetrieben ist das Unternehmen ein äußerst wichtiger Wirtschaftsfaktor im nördlichen Emsland und südlichen Ostfriesland.

Im September 2008 wurde das Schiff Celebrity Solstice, das erste von fünf neuen Schiffen für Celebrity Cruises, ausgeliefert. Clubschiffe für AIDA Cruises befinden sich in Bau. Mit der „Solstice“-Baureihe (122.000 BRZ) hat die Meyer-Werft erstmals die 100.000-BRZ-Marke überschritten. Ein weiterer Auftrag vom April 2007 umfasst zwei Schiffe für die Disney Cruise Line, wobei auch das erste Schiff dieses Auftrags mit 124.000 BRZ wieder den Titel „größtes bisher in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff“ trägt. Im Oktober 2010 gab die Werft den Vertragsschluss für zwei neue Schiffe der Norwegian Cruise Line bekannt. Mit 143.500 BRZ werden die Schiffe erneut als größte je in Deutschland gebaute Passagierschiffe gelten.[3]

Im Februar 2011 wurde ein Vertrag mit Royal Caribbean Cruises für ein weiteres Kreuzfahrtschiff mit Ablieferung im Herbst 2014 und eine Option auf ein Weiteres im Frühling 2015 unterzeichnet. Die Schiffe werden 158.000 BRZ groß sein und sind damit nochmals größer als die Bauten für NCL.[4]

Im Mai 2011 feierte die Werft das 25jährige Bestehen des eigenen Kreuzfahrtschiffbaus.[5]

Besonderheiten

Die Celebrity Silhouette im Juni 2011 auf der Ems

Da auf Kreuzfahrtschiffen auch Theater von großer Bedeutung sind, ist die Meyer Werft gleichzeitig Deutschlands größter Theaterbauer. Die Meyer Werft hat mehr und größere Theater mit wechselnden Bühnenbildern und versenkbaren Orchestergräben gebaut als jedes andere Unternehmen.

Die Meyer Werft hat eines der größten überdachten Trockendocks der Welt. Durch ihre außergewöhnliche Lage an der Ems, die für fast jedes Auslaufen durch das Emssperrwerk gestaut werden muss, ziehen die etwa 36 Kilometer langen Transfers der Luxusschiffe zum Dollart tausende Schaulustige an. Jährlich besichtigen ca. 300.000 Menschen die Werft über ihr Besucherzentrum (Bestandteil von ERIH). Das Besucherzentrum wird von der Papenburg Tourismus GmbH mit der Werft organisiert. Es werden auch häufig große Musikfestivals vor den Schiffsüberführungen, bei denen ebenfalls tausende Menschen zuschauen, durchgeführt.

Umweltaspekte

Werfthalle mit Norwegian Gem

Die Lage der Meyer Werft sorgt jedoch auch für Belastungen der Umwelt. Unter anderem auch für die Transfers immer größerer Schiffe wurde die Ems mehrmals vertieft, wobei schließlich 7,3 Meter Wassertiefe erreicht wurden. Beim Aufstauen des Wassers durch das Emssperrwerk werden 8,5 Meter Tiefe erreicht. Die Vertiefungen haben die Fließgeschwindigkeit der Ems erhöht, was die Ablagerung von Schlick in der Unterems beschleunigt und zur Verlandung von Häfen und Nebenarmen führt, was wiederum erhebliche Folgekosten für die stromabwärts gelegenen Gemeinden nach sich zieht. Kosten in Höhe von mehreren Millionen Euro sind dadurch entstanden.

In Rahmen des Emsschutzes wird über einen Ems-Kanal zwischen Papenburg und Leer nachgedacht, der bis nach Dörpen zum Dortmund-Ems-Kanal verlängert werden könnte. Christian Wulff hat in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.[6] Falls der Kanal gebaut werden sollte, wird die Ems wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzt und als Bundeswasserstraße gelöscht werden. Umweltverbände befürworten diesen Kanal, nicht nur aufgrund der Überführungen von Schiffsneubauten, sondern auch, damit die allgemeine Schifffahrt von der Ems verschwindet.[7] Bürgerinitiativen bevorzugen jedoch die Umsiedlung der Werft an einen Standort mit ausreichend tiefem Wasser. Dieses würde aber Arbeitsplatz- und Kaufkraftverluste in Papenburg und Umgebung bedeuten[8], ebenso wie einen Wegfall des mit der Werft verbundenen Tourismus.

Projekt- und Produktübersicht

Aktueller Auftragsbestand

Bauaufträge für die Meyer Werft in Reihenfolge des geplanten Ablieferungsdatums:

Baujahr Name Vermessung (BRT/BRZ) Auftraggeber/Eigner/Betreiber Bemerkungen
2012 AIDAmar 71.300 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, "Sphinx"-Klasse, Ablieferung April 2012
2012 Disney Fantasy 130.000 Disney Cruise Line (USA) Kreuzfahrtschiff
2012 Celebrity Reflection 122.000 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, "Solstice"-Klasse
2013 AIDA Sphinx VII / Ikarus IV 71.300 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, "Sphinx"-Klasse
2013 Norwegian Breakaway 143.500 Norwegian Cruise Line (USA) Kreuzfahrtschiff
2014 Norwegian Getaway 143.500 Norwegian Cruise Line (USA) Kreuzfahrtschiff
2014 Projekt „Sunshine 1“[4] 158.000 Royal Caribbean Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff
2015 Projekt „Sunshine 2“[4] 158.000 Royal Caribbean Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff

Gebaute Schiffe (Auswahl)

Die nachfolgende Liste gibt einen Überblick über die Schiffe, die auf der Meyer Werft entstanden. Die Daten beschreiben die Schiffe zum Zeitpunkt der Ablieferung. Spätere Umbauten sowie Änderungen des Namens bzw. des Eigners sind nicht berücksichtigt.

Baujahr Name Vermessung (BRT/BRZ) Auftraggeber/Eigner/Betreiber Bemerkungen
1913 Graf Goetzen Ostafrikanische Eisenbahn-Gesellschaft Das Schiff wurde nach dem Bau zerlegt und am Tanganjikasee (Ostafrika) erneut zusammengebaut; es wurde durch den Hollywood-Film African Queen bekannt, heute als Liemba für Marine Services Company Ltd. (Mwanza, Tansania) im Dienst
1927 Langeoog IV 126 Schifffahrt der Inselgemeinde Langeoog (Deutschland) Passagierfähre
1948 Elbe 1 641 Feuerschiff, Dienstzeit: 7. November 1948 bis 22. April 1988, danach wurde das Schiff von der Stadt Cuxhaven erworben und liegt heute dort im Alten Hafen als Museumsschiff
1958 Kommodore Rolin 767 BMVBS (Deutschland) Lotsenstationsschiff, 2006 verschrottet
1980 Viking Sally 15.566 Viking Line (Finnland) RoPax-Fährschiff, 1994 in der Ostsee gesunken
  • Silja Star
  • Wasa King
  • Estonia
1985 Homeric 40.092 Home Lines (Italien) erster Kreuzfahrtschiffneubau der Werft, 1990 bei Meyer um 40 Meter verlängert und mit 53.872 BRT vermessen
1988 Crown Odyssey 34.242 Royal Cruise Line (Bahamas) Kreuzfahrtschiff
1990 Horizon 46.811 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, heute als Pacific Dream
1992 Zenith 47.225 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff
1993 Silja Europa 59.914 Silja Line (Finnland) bei Indienststellung größte Kreuzfahrtfähre der Welt
1995 Century 70.606 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, Typschiff der „Century“-Klasse (drei Schiffe)
1995 Oriana 69.153 P&O (Vereinigtes Königreich) Kreuzfahrtschiff
1996 Galaxy 77.713 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, "Century"-Klasse
1997 Mercury 77.713 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, "Century"-Klasse
1998 Super Star Leo 75.338 Star Cruises (China) Kreuzfahrtschiff
1998 Aurora 76.152 P&O (Vereinigtes Königreich) Kreuzfahrtschiff
1998 Super Star Virgo 75.338 Star Cruises (China) Kreuzfahrtschiff
2001 Radiance of the Seas 90.090 Royal Caribbean Cruises (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (März 2001)
Typschiff der „Radiance“-Klasse (vier Schiffe)
2001 Norwegian Star 91.740 Norwegian Cruise Line (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Dez. 2001)
2002 Brilliance of the Seas 90.090 Royal Caribbean Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Radiance“-Klasse
2002 Norwegian Dawn 92.250 Norwegian Cruise Line (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Dez. 2002)
2003 Serenade of the Seas 90.090 Royal Caribbean Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Radiance“-Klasse
2004 Pont Aven 41.748 Britanny Ferries (Vereinigtes Königreich) RoPax-Fährschiff
2004 Labobar 15.136 Dept. of Communications (Indonesien) Mehrzweckschiff für Passagier- und Containertransport (Typ 3000)
2004 Jewel of the Seas 90.090 Royal Caribbean Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Radiance“-Klasse
2005 Norwegian Jewel 93.502 Norwegian Cruise Line (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Aug. 2005)
2005 Eilbek 16.324 Hansa Hamburg Shipping Intl. (Deutschland) Containerschiff
2006 Pride of Hawaii 93.558 Norwegian Cruise Line (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Feb. 2006)
erstes Kreuzfahrtschiff mit einer Bowling Bahn
2006 Norwegian Pearl 93.530 Norwegian Cruise Line (USA) Kreuzfahrtschiff
2007 AIDAdiva 69.203 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, Typschiff der „Sphinx“-Klasse (sieben Schiffe)
2007 Norwegian Gem 93.530 Norwegian Cruise Line (USA) Kreuzfahrtschiff
2008 AIDAbella 69.203 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, „Sphinx“-Klasse (sieben Schiffe)
2008 Celebrity Solstice 121.878 Celebrity Cruises (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Okt. 2008)
Typschiff der „Solstice“-Klasse (fünf Schiffe)
2009 GasChem Pacific 13.879 GasChem Services (Deutschland) Gastanker
2009 AIDAluna 69.203 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, „Sphinx“-Klasse (sieben Schiffe)
2009 Celebrity Equinox 121.878 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Solstice“-Klasse (fünf Schiffe)
2010 AIDAblu 71.304 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, „Sphinx“-Klasse (sieben Schiffe)
2010 Celebrity Eclipse 121.878 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Solstice“-Klasse (fünf Schiffe)
2010 Disney Dream 129.690 Disney Cruise Line (USA) bei Indienststellung größtes in Deutschland gebautes Kreuzfahrtschiff (Dez. 2010)
2011 AIDAsol 71.304 AIDA Cruises (Deutschland) Kreuzfahrtschiff, „Sphinx“-Klasse (sieben Schiffe)
2011 Celebrity Silhouette 122.000 Celebrity Cruises (USA) Kreuzfahrtschiff, „Solstice“-Klasse (fünf Schiffe)

Museumschiffe und andere Projekte

  • Bussard (1905), Tonnenleger, im Schiffahrtsmuseum Kiel
  • Albatros (1908), Fahrgastschiff, in Damp an der Ostsee
  • Prinz Heinrich (1909), Fahrgastschiff, das Traditionsschiff Prinz Heinrich ist der letzte Zeitzeuge der Epoche des Kaiserreiches und der letzte Fracht-, Post- und Passagierdampfer an der deutschen Nordseeküste, wird zurzeit in Leer (Ostfriesland) restauriert.
  • Amrumbank (Deutsche Bucht) (1915), Feuerschiff, heute Museumsschiff im Ratsdelft der Seehafenstadt Emden.
  • Elbe 1 (1943), Feuerschiff, in Cuxhaven.

Siehe auch

Literatur

  • Klaus Nienaber: Meyer Werft voll ausgelastet. In: HANSA, Sept. 2008 S.48–57, ISSN 0017-7504
  • Hans-Jürgen Witthöft: Meyer Werft – Innovativer Schiffbau aus Papenburg. Köhler, Hamburg 2005, ISBN 3-7822-0924-9.
  • Rolf Eilers/Klaus-Peter Kiedel: Meyer Werft – Sechs Generationen Schiffbau in Papenburg 1795–1988. Papenburg 1988, ISBN 3-88314-721-4.
  • Klaus-Peter Kiedel: Baut, schifft getrost, verlieret nie den Mut! – Papenburger Schifffahrt in vier Jahrhunderten. In: Wolf-Dieter Mohrmann (Hrsg.): Geschichte der Stadt Papenburg, Papenburg 1986, S. 265–317.
  • Klaus-Peter Kiedel: Vom Flußraddampfer zum Kreuzliner – Passagierschiffbau auf der Werft Jos. L. Meyer 1874–1986. In: Emsland/Bentheim. Beiträge zur neueren Geschichte, Bd. 2, Sögel 1986, S. 173–288.
  • Klaus-Peter Kiedel: Joseph Lambert Meyer,. In: Neue Deutsche Biographie, 17. Bd., Berlin 1994, S. 356–357.
  • Klaus-Peter Kiedel: Meyer, Joseph Lambert. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, S. 356 f. (Onlinefassung).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Route der Industriekultur im Nordwesten. Station 8: Meyer Werft Papenburg Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e. V.
  2. Emslandkurier am Sonntag für Papenburg, 2. Dezember 2007, Seite 1
  3. Pressemitteilung vom 25. Oktober 2010, aufgerufen am 20. Februar 2011
  4. a b c Pressemitteilung vom 14. Februar 2011, aufgerufen am 20. Februar 2011
  5. http://www.meyerwerft.de/page.asp?lang=d&main=3&subs=0&did=1877 Pressemitteilung vom 4. Mai 2011
  6. Landkreis Leer: Emskanal: Machbarkeitsstudie als nächster Schritt Abgerufen am 5. März 2009
  7. WWF: 9 Fragen und Antworten zum geplanten Ems-Kanal Abgerufen am 5. März 2009
  8. die tageszeitung: Ems-Kanal – Eine Wasserstraße als Manöver Abgerufen am 5. März 2009
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