Michael Scheffel

Michael Scheffel

Michael Scheffel (* 27. Februar 1958 in Frankfurt am Main) ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft.

Nach seinem Abitur in Frankfurt studierte er Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen.

Nach seiner Promotion in Göttingen 1988 war Scheffel wissenschaftlicher Assistent an der dortigen Universität und habilitierte sich 1995 im Fach Germanistik. Seit 2002 ist er Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Als Gastdozent bzw. Gastprofessor war Scheffel u.a. an den Universitäten von Birmingham, Coimbra, Dublin, Frankfurt/M., Lissabon, Pécs, Peking und Szeged tätig. Seit Herbst 2008 ist Scheffel Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung der Bergischen Universität.

Schriften

  • Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Stauffenburg, Tübingen 1990. ISBN 3-923721-46-3
  • Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Max-Niemeyer-Verlag, Tübingen 1997. ISBN 3-484181-45-1
  • Zusammen mit Matías Martínez: Einführung in die Erzähltheorie. C.H.Beck, München 1999 ff. ISBN 3-406440-52-5
  • (Hg.): Erschriebene Natur. Internationale Perspektiven auf Texte des 18. Jahrhunderts. (Jahrbuch für Internationale Germanistik, Reihe A, Bd. 66) P. Lang, Bern u.a. 2001. ISBN 3-906767-14-0
  • Zusammen mit Andreas Blödorn und Daniela Langer (Hg): Stimme(n) im Text. Narratologische Positionsbestimmungen. De Gruyter, Berlin u. New York 2006. ISBN 3-11-018571-7
  • Zusammen mit Julia Abel und Andreas Blödorn (Hg.): Ambivalenz und Kohärenz. Untersuchungen zur narrativen Sinnbildung. WVT, Trier 2009. ISBN 978-3-86821-138-2
  • Zusammen mit Matías Martínez (Hg.): Klassiker der modernen Literaturtheorie. C.H. Beck, München 2010. ISBN 978-3-406-60829-2

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