Architekturpreis Beton

Architekturpreis Beton

Der Architekturpreis Beton wurde 1973 aus Anlass des 25-Jährigen Bestehens des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie e.V. gestiftet, um gut gestaltete Betonbauten bekanntzumachen. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und wird im zweijährigen Turnus verliehen. Als einer der ältesten Architekturpreise der Bundesrepublik Deutschland hat er in Fachkreisen einen hohen Stellenwert erreicht. Mit dem Architekturpreis Beton werden beispielhafte Leistungen der Architektur und Ingenieurbaukunst ausgezeichnet. Teilnehmen können Architekten, Ingenieure und Bauherren. Neben Wohn-, Verwaltungs- und Industriebauten können auch Ingenieurbauwerke wie Fernsehtürme, Brücken oder größere Sportstätten eingereicht werden.

2008 wurde der Architekturpreis Beton erstmals in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) vergeben.[1]

2011 verteilt sich das Preisgeld auf fünf Empfänger: becker architekten für das Wasserkraftwerk an der Iller[2]; Diener & Diener Architekten für den Neubau des Ostflügels am Museum für Naturkunde Berlin, Fritzen + Müller-Giebeler Architekten für den Umbau des Parkhaus Stubengasse in Münster[3]; David Chipperfield und Julian Harrap für den Wiederaufbau des Neuen Museums auf der Museumsinsel Berlin sowie Behnisch Architekten für den Marco-Polo-Tower.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise/Anmerkungen

  1. Architekturpreis Beton 2008 - Buch zum Wettbewerb. Abgerufen am 23. Januar 2011.
  2. Gewann auch den Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten der pbb Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
  3. Das Projekt Stubengasse gewann auch den Städtebaupreis 2010

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