Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung

Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung

Die Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung (Mikro-KWK) steht für eine Klasse von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), die das unterste Leistungssegment der KWK abdeckt. Sie ist vor allem für den Gebäude-integrierten Einsatz bei Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie im Kleingewerbe geeignet.

Die Mikro-KWK findet hauptsächlich im Heizungs-Keller durch Mikro-Block-Heiz-Kraftwerke (Mikro-BHKW) mit Abwärme-Nutzung in Form von Nächst-Wärme statt. Sie verringert durch dezentrale Energiewandlung elektrische und vor allem thermische Übertragungsverluste.

Inhaltsverzeichnis

Abgrenzung

In Anlehnung an eine dreiphasige Einspeisung ins Niederspannungsnetz schlägt Pehnt et al. 2006 eine Abgrenzung von <15 kWel vor.

Eine zweite Möglichkeit besteht in der Differenzierung nach eingespeister Jahresstrommenge, da für kleine Anlagen in der Regel keine Leistungsmessung erfolgt. Auf der Verbraucherseite haben Netzbetreiber bis zu einer bezogenen Jahresarbeit von 100.000 kWh standardisierte Lastprofile anzuwenden (§12 StromNZV [1]).

Als Drittes bietet sich ein zweidimensionales Kriterium an: <11 kWel und <70 kW Brennstoffwärmeleistung. Das resultiert aus der Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG, die für die Erteilung eines CE-Zertifikates bei Gasgeräten bis 70 kWth von Bedeutung ist. Die 11 kWel ergeben sich als kleinster gemeinsamer Nenner im europäischen Binnenmarkt.

Weiterhin beschränkt die KWK-Richtlinie 2004/8/EG [2] den Begriff "KWK-Kleinstanlage" auf eine Leistung kleiner 50 kWel[3]. Auch findet sich im KWK-Gesetz für Anlagen unter 50 kWel eine weitere Stufe im KWK-Zuschlag auf den erzeugten Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung. Ebenfalls hat das "Impulsprogramm Mini-KWK-Anlagen"[4] aus dem Bundesumweltministeriums die 50 kWel als obere Grenze für die Gewährung eines Investitionszuschusses. Daher bietet es sich an, diese etwas weiter gefasste Klasse bis 50 kWel Mini-KWK zu nennen.

Der Unterschied von Mikro-KWK zu Mini-KWK besteht darin, dass erstere überwiegend objektintegriert installiert wird, bei der letzteren aber auch schon kleine Nahwärmenetze versorgt werden können. Beiden ist gemein, dass sie im Gegensatz zur großen BHKW und Heizkraftwerken das Potential haben, als Serienprodukt in die Massenfertigung zu gelangen.

Technik

Bei einem Blockheizkraftwerk (BHKW) wird der Energieträger, meist Erdgas, aber auch Heizöl, Pflanzenöl oder Holz in einem thermodynamischen Kreisprozess genutzt, um mechanische Energie und daraus elektrische Energie zu generieren. Die Abwärme wird in das Heizungssystem des Gebäudes eingekoppelt. Der Strom wird selbst genutzt, der Saldo über das Netz ausgeglichen.

Um auch im Sommer auf genügende Laufzeiten des KWK-Aggregats zu kommen, ist es wichtig, dass auch die Warmwassererzeugung zentral erfolgt. In der Regel erfolgt die Auslegung so, dass die Grundlast an Wärme (Warmwasser + Übergangszeit) durch das BHKW bereitgestellt und der Spitzenwärmebedarf für die kalten Wintertage durch einen Zusatzbrenner geliefert wird. Ein Wärmespeicher entkoppelt die Wärme- von der Stromlieferung und erlaubt neben einer taktungsarmen Fahrweise den Betrieb zu Zeiten mit hohem Eigenstrombedarf.

Verbrennungsmotor

Das motorische Blockheizkraftwerk ist eine ausgereifte Technologie, die von der hundertjährigen Entwicklungsgeschichte von Otto- und Dieselmotoren profitiert. Auch bei Kleinst-KWK sind mehrjährige Anwendungserfahrungen vorhanden. Neben Erdgas und Flüssiggas werden Heizöl und auch Pflanzenöl eingesetzt.

Neben der erprobten Technik ist beim Motor-BHKW der hohe elektrische und thermische Wirkungsgrad positiv hervorzuheben (elektrisch 20 bis 25 %, gesamt etwa 80 bis 90 %). Negativ an den Motor-BHKW sind die hohen Wartungskosten, die hauptsächlich durch die Ölwechselintervalle begründet sind. Weiterhin sind die im Vergleich zu anderen Typen hohen Emissionen zu nennen, was sich durch die interne Verbrennung begründet. Darüber hinaus stören die Lärmentwicklung und Schwingungen, die man durch Kapselung auf ein akzeptables Maß eindämmt.

Stirlingmotor

Der Stirlingmotor ist vom Konzept her älter als Kraftmaschinen mit interner Verbrennung. Er wurde jedoch durch deren Erfolg als Fahrzeugantrieb in ein Nischendasein getrieben, da er für schnelle Lastwechsel ungeeignet ist. Als Maschine für den Einsatz als Heizkraftblock zur Energieversorgung von Gebäuden erlebt er eine Renaissance.

Das ist vor allem der äußeren Verbrennung zuzuschreiben. Hier kann mit kontinuierlicher Flamme gearbeitet werden, was sehr geringe Abgasemissionen mit sich bringt und auch verschiedenste gasförmige, flüssige und feste Brennstoffe zulässt. Der Motor kann je nach Brennerkonstruktion beispielsweise Erdgas oder Flüssiggas, Heizöl, Pflanzenöl oder auch Holzpellets nutzen. Darüber hinaus ist ein geräuscharmer Betrieb möglich. Zudem sind die Wartungskosten im Vergleich zum Verbrennungsmotor aufgrund des fehlenden Schmierölbedarfs geringer. Der Stirlingmotor kann über einen weiten Bereich moduliert werden; allerdings erreicht er nicht die guten elektrischen Wirkungsgrade der Intern-Verbrennungsmaschine. Im Gesamtwirkungsgrad kommt er allerdings auf über 90 %.

Dampfmotor

Im Dampfmotor wird Wasser in einem geschlossenen Kreislauf erhitzt und verdampft, in einem Expansionsmodul verrichtet der Wasserdampf Arbeit, kondensiert und gibt dabei Wärme an den Heizkreis ab und wird anschließend zum Verdampfer zurückgepumpt.

Der Dampfmotor arbeitet wie der Stirling mit externer Verbrennung und kommt daher auch auf ähnlich gute Abgaswerte und Brennstoffflexibilität. Allerdings sind bei den kleinen Dimensionen im Bereich der Mikro-KWK beim Dampfkreislauf nicht dieselben elektrischen Wirkungsgrade wie beim Großkraftwerk erreichbar, sondern nur um die 10 bis 15 %. Positiv für das Konzept sprechen die geringen Wartungskosten ähnlich einer Brennwerttherme und der Gesamtwirkungsgrad von über 90 %.

Brennstoffzelle

Die Brennstoffzelle wandelt im Gegensatz zu den obigen Technologien den eingesetzten Energieträger nicht über einen thermodynamischen Zwischenschritt in elektrische Energie um, sondern direkt per elektrochemischer Reaktion. Dabei anfallende Abwärme durch elektrischen Widerstand oder durch vorbereitende Reformierung des Brenngases kann als Nutzwärme abgegeben werden. Für die Mikro-KWK sind die Typen PEFC und SOFC von Interesse.

Die Brennstoffzelle hat das höchste technische Potential mit elektrischen Wirkungsgraden von 30–60 %. Sie ist die jüngste Technik, die erst seit kurzer Zeit (10 Jahre) im Fokus der Entwicklung zur Massenanwendung steht. Neben noch bestehenden technischen Problemen, wie der wegen Degradation noch zu geringen Standzeit der Brennstoffzellen-Stapel, sind weiterhin konstruktions- und fertigungstechnische Fortschritte notwendig, um die Herstellungskosten weiter zu verringern. Beim Einsatz für die Haus-Energieversorgung verfügt die Brennstoffzelle über weitere Vorteile: kaum bewegte Teile, das heißt wartungsarm (ähnlich einem Brennwertkessel) und nahezu lautlos im Betrieb.

Multi-Brennstoff-Geräte

Während frühere BHKWs in der Regel jeweils für eine Sorte Brennstoff gebaut wurden, geht die Entwicklung hin zu Geräten, die mit allen üblichen Sorten Brennstoff betrieben werden können. Dies hat den Vorteil, dass auch in Altbauten ein solches BHKW mit dem vorhandenen Brennstoff, zum Beispiel Heizöl, betrieben werden kann und bei einer Umrüstung auf einen anderen Brennstoff wie Gas oder Pellets nicht gewechselt werden müssen. Ein weiterer Vorteil dürfte darin liegen, dass das Wartungspersonal bzw. die Installateure vor Ort nur für ein Gerät geschult werden müssen.

Wirtschaftlichkeit

Eine Mikro-KWK-Anlage ist eine hocheffiziente Heizung mit einem Primärenergiefaktor der Wärmeversorgung unterhalb von eins. Der Standardwert aus der EnEV beträgt fPE,WV = 0,7 – das ist um ein gutes Drittel besser als der PE-Faktor einer Brennwertheizung mit 1,1. In Einzelzertifizierungen von Mini-BHKW-Baureihen lassen sich auch Werte von 0,6 und darunter nachweisen. Die niedrigen PE-Faktoren ergeben sich durch die Verrechnung mit der Stromgutschrift. Im Endeffekt tauscht man einen höheren Anschaffungspreis der Mikro-KWK-Anlage gegen geringere laufende Kosten für die Energieversorgung des Gebäudes.

Neben dem elektrischen Wirkungsgrad und der Stromkennzahl als Verhältnis von elektrischer zu thermischer Leistung spielt bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch der differentielle Wirkungsgrad eine Rolle. Der differentielle Wirkungsgrad ηdiff,el bezeichnet den Quotienten aus Stromertrag P zum zusätzlichen Brennstoffbedarf ΔQBS im Vergleich zum Referenzkessel bei der Versorgung der Wärmelast QLast (zur Vereinfachung der Darstellung wird nachfolgend für den Wärmestrom \dot{Q} der Punkt weggelassen und Q geschrieben). Hat der Referenzkessel den gleichen Gesamtwirkungsgrad wie die Mikro-KWK-Anlage ηKessel,th = ηKWK,th + ηKWK,el, d.h., die Abwärmeverluste beider Wärmeerzeuger sind vergleichbar, so ergibt sich:


\begin{align}
\eta_\text{diff,el} & = \frac {P_\text{el}} {\Delta Q_\text{BS}} 
                 = \frac {\eta_\text{KWK,el} \cdot {Q_\text{KWK,BS}} }{Q_\text{KWK,BS}-Q_\text{Kessel,BS}} 
  = \frac { \eta_\text{KWK,el} } {1 - \frac {Q_\text{Kessel,BS}} {Q_\text{KWK,BS}} }  
  = \frac { \eta_\text{KWK,el} } {1 - \frac {Q_\text{LAST}\cdot \eta_\text{KWK,th} } {Q_\text{LAST}\cdot \eta_\text{Kessel,th}} } \\
& = \frac { \eta_\text{KWK,el} } {1 - \frac {\eta_\text{KWK,th} } { \eta_\text{Kessel,th}} }
  = \frac { \eta_\text{KWK,el} } {\frac {\eta_\text{Kessel,th} -\eta_\text{KWK,th} } { \eta_\text{Kessel,th}} } 
  = \frac { \eta_\text{KWK,el} \cdot \eta_\text{Kessel,th} } { \eta_\text{Kessel,th} - \eta_\text{KWK,th} }  \\
& = \frac { \eta_\text{KWK,el} \cdot \eta_\text{Kessel,th} } { (\eta_\text{KWK,th}+\eta_\text{KWK,el}) - \eta_\text{KWK,th} }  
  = \frac { \eta_\text{KWK,el} \cdot \eta_\text{Kessel,th} } { \eta_\text{KWK,el} }
  = \eta_\text{Kessel,th}
\end{align}

Somit kann ein BHKW mit Brennwerttechnik (Gesamtnutzungsgrad ca. 90 %) den zusätzlich benötigten Brennstoff im Vergleich zu einer klassischen Brennwertheizung (thermischer Nutzungsgrad ca. 90 %) ebenfalls mit ca. 90 % Wirkungsgrad verstromen. Als variable Stromerzeugungskosten kvar ergeben sich somit die Brennstoffkosten kBS / ηdiff,el plus die Wartungskosten. Diese liegen je nach Modulgröße bei aktuell verfügbaren Mini-KWK-Anlagen zwischen 2,5 und 5 ct/kWh. Eine Besonderheit haben die Mikrogasturbinen: Sie zeichnen sich durch geringe Wartungskosten aus, wenn auch ein geringerer elektrischer Wirkungsgrad vorliegt. Die Wärme aus dem Aggregat wird gemäß der Restwertmethode mit den Wärmepreisen bewertet, die ein Referenzkessel mit Brennwerttechnik liefern könnte.

Auf der Ertragsseite ist daher nur noch der Strom zu betrachten, die KWK-Wärme und der Wärme aus dem Referenzkessel sind annahmegemäß gleich zu behandeln. Die elektrische Energie aus dem Kuppelprozess kann nun zum einen eingespeist werden, wodurch der übliche Preis für Strom an der EEX (Baseload-Durchschnitt des vergangenen Quartals) plus die vermiedenen Netznutzungsgebühren zum Ansatz kommen. Zum anderen kann der Strom im Gebäude selbst verwendet werden, wodurch der Tarifstrombezug verdrängt wird. Letztere Möglichkeit ist in der Regel ökonomisch attraktiver, aber bei Häusern mit mehreren Wohneinheiten mit erhöhtem Akquiseaufwand verbunden. Bei beiden Optionen erhält man zusätzlich den KWK-Zuschlag in Höhe von 5,11 ct/kWh während der ersten 10 Jahre.

Der so erzielte Deckungsbeitrag muss die Anfangsinvestition refinanzieren. Bei einem angenommenen DB = 10 ct/kWh generiert eine 5-kW-Anlage pro 1000 Betriebstunden 500 Euro Überschuss. Eine Anfangsausgabe von 25.000 Euro wäre somit nach 50.000 h refinanziert (ohne Förderung nach dem KWK-G).

Marktübersicht

  • Blockheizkraftwerke mit Verbrennungsmotor sind seit einigen Jahren als kleinste KWK-Anlagen verfügbar.
    • Vaillant und Honda präsentierten auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf am 3. Februar 2011 das Mikro-Heizkraftwerk Vaillant ecoPOWER 1.0. Es liefert 1 kWel und 2,5 kW Wärme (Gesamtwirkungsgrad 92 %). Es soll bis Jahresmitte in Deutschland erhältlich sein.[5]
    • Honda bietet das Mini-BHKW Ecowill[6] an, es liefert 1 kWel und 3,25 kW Wärme (Gesamtwirkungsgrad 85 %). In Japan wird es schon seit 2003 verkauft, im Frühjahr 2007 fand die Markteinführung in den USA statt, in Europa ist das Gerät noch im Test. Mitte 2007 waren in Summe 50.000 Ecowills installiert. [7]
    • KW Energie Technik[8] bietet für Mehrfamilienhäuser, Hotel- und Industriebetriebe seit 1995 verschiedene Blockheizkraftwerkmodelle ab 7,5kWel und 18kWtherm Leistung für den Betrieb mit Erd-, Flüssig-, Bio- und Klärgas sowie Diesel und Heizöl an.
    • PowerPlus Technologies (Vaillant) bietet das Ecopower[9] mit 4,7 kWel und 12,5 kWth (modulierend) an.
    • Senertec bietet ihren Dachs seit 1996 an. Er leistet 5,5 kWel und liefert 12,5 kW Wärme[10].
    • Weitere Mini-BHKW finden sich auf den Übersichten von B.KWK[11], ASUE[12] und BAFA[13].
  • Der Stirlingmotor ist als Heizkraftblock kommerziell erhältlich.
    • In Großbritannien werden momentan die Stirling-Motoren der Marken Microgen[14] und WhisperGen[15] erprobt. Auch in Deutschland finden Feldtests der WhisperGen-Anlagen bei der Gelsenwasser AG [16] und der Gasag[17] statt. Die Geräte eignen sich mit rund einem Kilowatt elektrischer Leistung und 7–14 kW Wärme für den Einsatz im Einfamilienhaus.
    • Die Firma Cleanergy AB, Göteborg, SE (ehemals SOLO, bzw. Stirling Systems) hat ein Stirling-BHKW zur Marktreife gebracht[18]. Mit seinen Leistungsdaten (9 kWel und 26 kWth) ist es für größere Gebäude geeignet. Die Maschine zeichnet sich durch Modulationsfähigkeit auf ein knappes Viertel aus. Das Arbeitsgas Helium muss bei Wartungen ergänzt werden, was die Betriebskosten erhöht.
    • Darüber hinaus bot die Firma Sunmachine ein pelletbetriebenes Stirling-BHKW mit einer elektrischen Dauerleistung von bis zu 3 kWel und 10,5 kWth an.[19], ist aber wegen Insolvenz nicht mehr auf dem deutschen Markt.[20]
    • Eine weitere Kombination einer Pellet-Heizung mit einem Stirling-Generator ist das Stirling-Power-Modul[21]
  • μKWK-Anlagen mit Dampfmotor sind auf dem Weg zur Serienfertigung.
    • Bei den BHKW mit Dampfmotor sind die Firmen OTAG und Enginion zu nennen. Enginion hatte die Entwicklung der sogenannten Steamcell[22] zum Ziel, musste jedoch im November 2005 Insolvenz anmelden[23].
    • Die Firma OTAG[24] produziert den lion Powerblock, der per Lineargenerator (Linator) mit freischwingendem Doppelkolben elektrischen Strom erzeugt (2,2 kWel, 16 kWth, Modulationsspanne ca. 1:10). Neben dem Erdgas-BHKW entwickelt OTAG mit dem Oel-Waerme-Institut eine Heizöl-Variante[25]. Neben den fossil betriebenen Versionen ist auch die Einführung eines Pelletbrenners für 2011 geplant.
  • Mini-BHKWs mit Brennstoffzellen befinden sich bei vielen Heizgeräteherstellern in der Entwicklungs- und Feldtestphase. Mit einer Markteinführung der stationären Brennstoffzelle ist nicht vor 2010 zu rechnen. Ein ausgedehntes Verbundvorhaben ist das Projekt Callux[26], ein bundesweiter Feldversuch, in dem Energieversorger und Entwickler von BZ-Heizgeräten zusammenarbeiten. Als Brennstoffzellentyp wird hauptsächlich die Niedertemperatur-Brennstoffzelle PEFC eingesetzt, wobei Hochtemperaturmembranen [27] eine interessante Option darstellen.
    • Baxi Innotech [28] (neuer Name seit März 2007, früher "european fuel cell")
    • Buderus[29]
    • Ceramic Fuel Cells[30] ist ein australischer SOFC-Spezialist mit europäischen Partnern.
    • Hexis[31] arbeitet an Hochtemperatursystemen mit Brennstoffzellen vom Typ SOFC.
    • Nordic Power Systems[32] entwickelt eine Diesel-APU für LKWs, die aber auch mit schwefelarmen Heizöl betrieben werden kann.
    • Vaillant [33]
    • Viessmann[34]

Weblinks

Literatur

Fußnoten

  1. http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/stromnzv/gesamt.pdf
  2. http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2004:052:0050:0060:DE:PDF
  3. http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32004L0008R(01):DE:HTML
  4. http://mini-kwk.de
  5. http://www.honda.de/content/news/common_news_70828.php
  6. http://www.honda.de/content/news/17506_30135.html
  7. http://world.honda.com/news/2007/c070717Compact-Household-Cogeneration-Unit
  8. http://www.kw-energietechnik.de
  9. http://www.vaillant.de/Produkte/Kraft-Waerme-Kopplung/Blockheizkraftwerke/produkt_vaillant/ecoPOWER_Blockheizkraftwerk.html
  10. http://www.senertec.de/show_pdf.php?name=technisches_datenblatt
  11. http://www.bkwk.de/download/Mikro_KWK_Anlagen.pdf
  12. http://www.mikro-kwk.de/download/verfuegbare_geraete.pdf
  13. http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_waerme_kopplung/mini_kwk_anlagen/publikationen/liste_foerderfaehige_mini_kwk_anlagen.pdf
  14. http://www.microgen-engine.com/
  15. http://www.whispergen.co.uk/content/library/AC_specBase.pdf
  16. http://www.gelsenwasser.de/de/unternehmen/presse/pressmeldungen/2006/02/miniblockheiz.php
  17. http://www.baulinks.de/webplugin/2007/1frame.htm?0447.php4
  18. http://www.cleanergyindustries.com/produktbeskrivningar/Cleanergy_Combined_Heat_and_Power_Unit.pdf
  19. http://www.sunmachine.de/download/datenblatt/datenblatt_sm_pellet.pdf
  20. http://www.bhkw-prinz.de/sunmachine-gmbh-insolvent/1160
  21. http://www.stirlingpowermodule.com
  22. http://www.bosy-online.de/Mini-Dampftriebwerk.pdf
  23. http://www.rws-verlag.de/indat/2006/verw/ratnderf.htm
  24. http://www.otag.de
  25. http://www.owi-aachen.de/de/veroeffentlichungen/oelkolloquium2009/14_a_.pdf OWI + OTAG: Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung für flüssige Brennstoffe
  26. http://www.callux.net
  27. http://www.initiative-brennstoffzelle.de/ibz/live/nachrichten/show.php3?id=116
  28. http://www.europeanfuelcell.de/brennstoff.htm
  29. http://www.heiztechnik.buderus.de/heizung/brennstoffzelle.html
  30. http://www.cfcl.com.au/Assets/Files/20070315_CFCL_Bruns_PDA_(English)_final.pdf
  31. http://www.hexis.ch
  32. http://www.nordicpowersystems.com
  33. http://www.vaillant.de/Warum-Vaillant/Forschung-Entwicklung/Brennstoffzelle/
  34. http://www.viessmann.de/de/products/Blockheizkraftwerke.html

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