Mindset

Mindset
Mindset AG
Rechtsform Aktiengesellschaft[1]
Gründung 2007
Sitz Marmorera, Schweiz
Leitung Lorenzo Schmid
(Geschäftsführer und VR-Präsident)
Mitarbeiter 4 (Februar 2010)
(Mindset-Gruppe)[2][3]
Umsatz 0 CHF (2009)
(Mindset-Gruppe)[4]
Bilanzsumme 0,219 Mio. CHF
(30. Juni 2010)
(Mindset-Gruppe)[5]
Website www.mindset.ch

Mindset ist der Projektname eines Elektroautos der Mindset AG, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Mindset Holding AG (bis Mai 2009 Spirt Avert AG). Diese wiederum befindet sich mehrheitlich im Besitz der in Horw ansässigen CommCept AG des Schweizer Finanzinvestors Lorenzo Schmid.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmen

Ziel des im Juli 2007 gegründeten Unternehmens ist die Entwicklung und Produktion eines Elektroautos. Die Gesamtentwicklung wurde vom ehemaligen Firmensitz in Horw, wo das Unternehmen bis Juni 2010 bei der Mehrheitsaktionärin CommCept AG untergemietet war, gesteuert. Die Fertigung des bisher einzigen, im vierten Quartal 2008 fertiggestellten Prototypen wurde vollständig durch externe Partnerunternehmen übernommen. Seit Juli 2010 befindet sich der Sitz der Mindset AG in Marmorera im Kanton Graubünden am Wohnsitz des Mehrheitsbesitzers, Verwaltungsratspräsidenten und Geschäftsführers Lorenzo Schmid.[1] Das Unternehmen verfügt über keine eigene Produktion. Diese soll von einer aussenstehenden Herstellerfirma übernommen werden, wobei Mindset mit Stand 24. Oktober 2010 weiterhin über keinen solchen Produktionsvertrag verfügt.[6]

Wegen Kapitalmangel, der schliesslich zu einer Überschuldung des Unternehmens per Ende 2009 führte,[4] werden seit Ende 2008 keine grossen Projektschritte mehr umgesetzt sowie im Extremfall die Einstellung des Projektes mindset in Erwägung gezogen.[7] Im Mai 2009 gab die Mindset Holding für die Mindset AG einen Kapitalbedarf von 166 Millionen Franken bekannt, deren Finanzierung über zwei Kapitalerhöhungen hätten stattfinden sollen, jedoch mangels Investoren nie erfolgten.[8]

Eine am 9. Mai 2010 bekannt gegebene Finanzierungsvereinbarung mit der Investmentgesellschaft Global Emerging Markets Limited (GEM) über einen Maximalbetrag von 183,260 Millionen Franken, wovon 75 Millionen Franken als Eigenkapital über die Ausgabe von Optionsscheinen,[9] wurde bis dato (Stand 24. September 2010, Veröffentlichung Halbjahresbericht 2010) nicht vollzogen.[5] Die Mindset Holding führte im 1. Halbjahr 2010 lediglich zwei kleine Kapitalerhöhungen im Umfang von insgesamt 250'000 Aktien zum Nominalwert von 3 Franken durch. Im Juli 2010 folgte eine dritte kleine Kapitalerhöhung im Umfang von 772 Aktien zum Nominalwert von 3 Franken.[1]

Die letzten Investitionen in Forschung und Entwicklung belaufen sich auf 268'000 Franken für das Gesamtjahr 2009, wobei 251'000 Franken auf die erste Jahreshälfte entfielen. Im ersten Halbjahr 2010 wurden laut Halbjahresabschluss keine Investitionen mehr für Forschung und Entwicklung getätigt. Laut dem am 24. September 2010 veröffentlichtem Halbjahresbericht 2010 ist das Unternehmen per Mitte 2010 weiterhin überschuldet. Das Eigenkapital wird mit minus 107'000 Franken ausgewiesen.[5]

Nachdem das Unternehmen anfänglich als Ziel für die Markteinführung die zweite Hälfte 2009 angab[10][11] und den Termin wiederholt verschoben hatte,[12] sprach Unternehmensbesitzer Lorenzo Schmid im Oktober 2010 gegenüber den Medien von gegen Ende 2011 als Termin für eine erste Serienauslieferung von 1500 Exemplaren zum Stückpreis von 100'000 Franken.[6]

Geschichte

Das Projekt wurde 2008 und in der ersten Hälfte 2009 medienwirksam der Presse vorgestellt und von dieser entsprechend kommentiert.[13][14] Vorgestellt wurde ebenfalls ein fahrfähiger Prototyp als Versuchsmodell, das im Werk der französischen Heuliez Gruppe fertig gestellt wurde.[15] Unter anderem wurden aufgrund des vorgestellten Prototypen sowie den Unternehmens eigenen Angaben zahlreiche Berichte in der Automobil-Fachpresse publiziert.[13][16] [17] Ein marktfähiges Fahrzeug wurde hingegen noch nicht produziert.

Als CEO der Mindset AG wurde Murat Günak engagiert, der diese Position von Juli 2007 bis Ende Januar 2009 auf Mandatsbasis wahrgenommen hat. Danach ging die Geschäftsführung an Daniel Buchter über, der von Mai 2008 bis Februar 2010 auch Geschäftsführer der Mindset Holding AG war.

Als Ziel für die Markteinführung wurde anfänglich das zweite Halbjahr 2009 angegeben, der Einführungstermin jedoch mehrmals verschoben. Als Grund für die Verzögerung gab das Unternehmen Ende 2008 eine nötige Kapitalerhöhung an, deren Finanzierung noch nicht geklärt war.[12] Experten zeigten sich bereits in der Anfangsphase des Projektes skeptisch.[18] Zudem hatte das Unternehmen laut verschiedenen Presseberichten bereits 2008 mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.[19][20][21]

Anfang 2010 verliessen der CEO Daniel Buchter und CFO Bernd Keller zusammen mit dem gesamten Engineering Team aufgrund anderer strategischer Ansichten das Unternehmen. Gleichzeitig trat Prof Paolo Tumminelli aus Köln zurück, der sich später wieder in Abwesenheit in den Verwaltungsrat wählen ließ.[22] Im Sinne einer Liquiditätsbereitstellung wurde ebenfalls im Februar 2010 die Platzierung von 50‘000 Aktien zu fünf Franken bekannt gegeben. Zudem berief die Mindset Holding AG für den 12. März 2010 eine ausserordentliche Generalversammlung ein[23], in der unter anderem eine bislang nicht erfolgte Sanierung mittels Kapitalschnitt sowie die Sitzverlegung der Holding nach Freienbach im Kanton Schwyz von den Aktionären genehmigt wurde. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Leon Hustinx, der bis Mitte 2008 bei der Daimler AG in verschiedenen Marketing- und Vertriebsfunktionen tätig war und über die deutsche Beratungsgesellschaft kleinundpläcking Ende 2008 für den Aufbau einer Vertriebsstruktur für Mindset engagiert wurde.[24]

Auf einem Investoren- und Pressetag, welcher am 8. November 2010 stattfand, wurden die neuen industriellen Partner vorgestellt, zu welchen unter anderem BRUSA Elektronik AG, Xenatec Group[25], Benteler Engineering Services und swissauto Wenko AG gehören.[26]

Bis 30. Juni 2011 ist dem Unternehmen kein wesentliches Kapital zugeführt worden. Für F&E, also die Weiterentwicklung des mindset, konnten 2011 bisher nur 72.000 Franken ausgegeben werden, während das Management Personalkosten von über 360.000 Franken für sich beansprucht hat. Gesamthaft hat das Unternehmen zum 30. Juni 2011 noch 19.000 Franken Barmittel, bei 3,36 Millionen Franken Schulden und einem negativen Eigenkapital von 1,8 Millionen Franken. Einziges Asset ist ein Prototyp, der 2011 nachträglich mit 1,5 Millionen Franken bewertet wurde.[27]

Fahrzeug

Das projektierte Hybridelektrokraftfahrzeug mindset soll ein serieller Hybrid, Vollhybrid und Plug-in-Hybrid werden. Ein noch nicht fahrfähiger Prototyp des 2+2-Sitzers wurde 2008 vorgestellt.

Das Auto soll über einen 100 kW starken Elektromotor verfügen, der es in 6,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll oder optional Vierradantrieb mit 2 Hybrid Synchron Motoren mit jeweils einer Leistung von 100 kW bei 220 Nm Drehmoment bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h unter 4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 150 km/h begrenzt sein. Die Batterieladung soll für 400 km Elektrobetrieb im ECE-Gesamtyklus reichen. Die Batterien Typ Lithium-Ionen-Akkumulator sollen in einer Stunde wieder aufgeladen werden können.

Mit einem Range Extender (dt: Reichweitenverlängerer) sollen 800 km Reichweite möglich sein. Der Range Extender soll ausgebaut werden können, um im Alltagsbetrieb sein Gewicht einzusparen. Der Benzinverbrauch soll mit dem Range Extender bei einer konstanten Geschwindigkeit von 120 km/h weniger als 4 Liter auf 100 km betragen. Der im Heck integrierte Miniaturmotor ist ein Ein-Zylinder-4-Takt-Benzinmotor mit 300 cm³ Hubraum und 26 kW Leistung.

Je nachdem, wie der Strom zur Ladung der Batterien produziert wird, beträgt der CO2-Ausstoss 1 bis 55 Gramm pro Kilometer. Kommt der Reichweitenverlängerer zum Einsatz, liegt der CO2-Ausstoss je nach Stromquelle bei 14 bis 70 Gramm pro Kilometer.[28]

Die Grundkonstruktion der Karosserie ist aus geschweissten Aluminiumprofilen, auf die Bauteile aus Verbundwerkstoffen montiert werden. Diese Space-Frame-Leichtbauweise soll das Fahrzeuggewicht 4,20 Meter Länge auf ca. 1100 kg beschränken. Die stromlinienförmige Karosserie Typ Coupé Berlinetta des Fahrzeugs steht auf hohen 22-Zoll-Rädern von Vredestein, um Übersicht und bequemes Einsteigen zu ermöglichen. Sie sind 155 mm schmal, um den Rollwiderstand gering zu halten.[29] Diese Kombination nennt der Designer Commuter, in Anlehnung an geschlossene kleine Holzsportboote, mit denen in den 1920er Jahren in New York wohlhabende Bürger von Hampton nach Manhattan zur Arbeit fuhren.[30] Die Dachverglasung des Mindset soll optional mit Solarpaneelen ausgestattet werden können.

Kritik

Auf Anfrage des Tages-Anzeigers Anfang Januar 2008 äusserte sich ETH-Professor Lino Guzzella wie folgt zum Mindset-Projekt: «Das Konzept des Mindset als solches ist hervorragend, aber es ist weder neu noch besser als viele Konkurrenzprodukte - auch aus der Schweiz -, die nicht vom Fleck kommen. Wer soll das Ding kaufen, ausser ein paar Liebhabern?» Punkto Sicherheit hielt er fest, dass nur die Allerwenigsten mit einem Wagen fahren wollen, der nicht alle gängigen Crashtests glänzend bestanden habe.[18]

Kritisch wurde das Projekt von Spirt Avert bzw. der Mindset Holding bereits in seiner Anfangsphase insbesondere aus Anlegersicht betrachtet. In einem am 8. Januar 2008 erschienen Artikel des Tages-Anzeigers wurden verschiedene Parallelen zwischen Mindset und einem früheren Autoprojekt des Firmeninhabers Lorenzo Schmid aufgezeigt. So pries Lorenzo Schmid schon während des New-Economy-Booms um die Jahrtausendwende über die börsenkotierte Beteiligungsfirma CommCept Trust AG mit Twike ein Auto der Zukunft an. Der Aktienkurs der CommCept Trust AG stürzte kurze Zeit später so ab, wie er zuvor nach oben geschossen war. Schmid wurden diesbezüglich Interessenkonflikte vorgeworfen, weil er in seiner Funktion als Vermögensverwalter Dutzende Millionen Franken an Erfolgshonoraren eingenommen hatte. Gleichzeitig gewährte die Autofirma SwissLEM AG, an der Schmid massgeblich beteiligt war, Schmids Firmen eine Million Franken Kredit und investierte weitere Millionen ihres Startkapitals in Aktien von Firmen, deren Papiere Schmid auch ins Portefeuille der Beteiligungsfirma gesteckt hatte. Statt den anvisierten 10'000 Fahrzeugen jährlich wurden insgesamt bloss 700 Stück verkauft, worauf SwissLEM im Sommer 2002 Konkurs ging. CommCept Trust AG, an der Schmid im Juni 2001 anlässlich einer turbulenten Aktionärsversammlung seinen Einfluss verlor, wurde unter der Last von angehäuften Verlusten in dreistelliger Millionenhöhe übernommen und aufgelöst.[31][32]

Wie schon bei SwissLEM sieht sich Lorenzo Schmid auch bei Mindset sowohl mit einem Klumpenrisiko wie auch mit einem Interessenkonflikt konfrontiert.[33] So ist Lorenzo Schmid über seine heutige Beteiligungsgesellschaft CommCept AG sowohl Mehrheitsbesitzer der Mindset Holding wie auch gleichzeitig Advisor des Anlagefonds CommCept Swiss Mid & Small Caps Fund, in dem die Aktien der Mindset Holding die grösste Position des Anlagefonds ausmachen.[34][35]

Siehe auch

  • Der Verbrennungsmotor plus Generator zur Reichweitenverlängerung anhängbar statt ausbaubar: AC Propulsion
  • Beim Opel Twin liess sich das ganze Elektroantriebsmodul gegen ein herkömmliches Antriebsmodul mit Verbrennungsmotor austauschen.
  • Die Firma Better Place strebt an eine Infrastruktur mit Akkumulatorenwechselstationen an.

Einzelnachweise

  1. a b c Eintrag der «Mindset AG» im Handelsregister Graubünden
  2. „Geldnöte: Machtkämpfe erschüttern Mindset“, Neue Luzerner Zeitung / zisch.ch, 16. Februar 2010
  3. „Schweizer Autotraum vor Aus“, Tages-Anzeiger, 16. Februar 2010
  4. a b Geschäftsbericht 2009 der Mindset Holding AG
  5. a b c Halbjahresabschluss 2010 der Mindset Holding AG
  6. a b SonntagsZeitung, 24. Oktober 2010, Wirtschaftsteil S. 62.
  7. Halbjahresabschluss 2009 der Mindset Holding AG
  8. Medienmitteilung vom 25. Mai 2009
  9. Mindset Holding AG, Medienmitteilung vom 9. Mai 2010
  10. Geschäftsbericht 2007 der Spirt Avert AG
  11. Stefan Anker: „Wir tun was Gutes für die Welt“, in Die Welt, 26. Juli 2008, Seite A6, Autowelt
  12. a b Spirt Avert AG, Medienmitteilung vom 22. Dezember 2008
  13. a b News auf der Website der Mindset Holding
  14. Geschäftsbericht 2008 der Mindset Holding, Seiten 16/17
  15. Spirt Avert AG, Medienmitteilung vom 28. November 2008
  16. Hauke Schrieber in Auto Bild: Im Mindset durch die Metropole, 23. Januar 2009
  17. Birgit Priemer in Auto motor und sport: Fahrfähiger Prototyp mit Range Extender, 15. April 2009
  18. a b Tages-Anzeiger, 8. Januar 2008
  19. 20 Minuten, 18. Mai 2008
  20. 20 Minuten, 3. Juni 2008
  21. Finanz und Wirtschaft, 5. Juli 2008 und 27. September 2008
  22. MINDSET HOLDING AG gibt die Demission der Geschäftsleitung und den Rücktritt des Verwaltungsrates Tumminelli bekannt. 14. Februar 2010
  23. Einladung zur ausserordentlichen Generalversammlung am 12. März 2010
  24. Spirt Avert, Medienmitteilung vom 22. Dezember 2008
  25. Tuner Xenatec verhilft dem Maybach zu Glanz und Gloria.
  26. Mindset Holding, Medienmitteilung vom 7. November 2010
  27. MINDSET HOLDING AG Halbjahresabschluss H1/2011.
  28. Focus Online: Elektroprojekt Mindset – Sexy Stromer, 13. August 2008
  29. http://www.energieburo.ch/web/images/stories/medienmitteilungen/NZZ_080408.pdf
  30. http://www.mindset.ch/ dort Glossar, dort Commuter
  31. Tages-Anzeiger, 8. Januar 2008
  32. PUK-Bericht Kanton Bern
  33. „Wenn Aktionäre nur Mitfahrer ohne Einfluss sind“, Finanz und Wirtschaft, 4. Juni 2008
  34. Monatsbericht per 30. Juli 2009 des CommCept Swiss Mid & Small Caps Fund
  35. Monatsbericht per 28. Januar 2010 des CommCept Swiss Mid & Small Caps Fund

Weblinks


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