Muriel Hurtis-Houairi

Muriel Hurtis-Houairi (rechts) mit der Staffel 2011

Muriel Hurtis-Houairi (geborene Hurtis; * 25. März 1979 in Bondy) ist eine französische Sprinterin.

Bei den Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 1998 gewann sie die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf.

Weitere Erfolge in ihrer sportlichen Karriere waren jeweils eine Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla und den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf und die Goldmedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Bei den Europameisterschaften 2002 in München gewann sie Gold sowohl über 200 m wie auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen gewann sie die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel zusammen mit ihren Teamkolleginnen Véronique Mang, Sylviane Félix und Christine Arron. Bei den Halleneuropameisterschaften 2011 gewann sie Bronze mit der französischen 4-mal-400-Meter-Staffel.

Muriel Hurtis-Houairi hat bei einer Größe von 1,80 m ein Wettkampfgewicht von 69 kg. Sie ist mit K-mel (bürgerlicher Name Kamel Houari) verheiratet, ehemals Rapper bei der Hip-Hop-Band Alliance Ethnik.

Persönliche Bestzeiten

• 100 m: 10,96 s (2002)
• 200 m: 22,31 s (1999)

Weblinks

 Commons: Muriel Hurtis-Houairi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Athletenporträt von Muriel Hurtis-Houairi bei der IAAF (englisch)

Europameisterinnen im 200-m-Lauf

1938: Stanisława Walasiewicz | 1946: Jewgenija Setschenowa | 1950: Fanny Blankers-Koen | 1954: Marija Itkina | 1958: Barbara Janiszewska | 1962: Jutta Heine | 1966: Irena Kirszenstein | 1969: Petra Vogt | 1971: Renate Stecher | 1974: Irena Szewińska | 1978: Ljudmila Kondratjewa | 1982: Bärbel Wöckel | 1986: Heike Drechsler | 1990: Katrin Krabbe | 1994: Irina Priwalowa | 1998: Irina Priwalowa | 2002: Muriel Hurtis | 2006: Kim Gevaert | 2010: Myriam Soumaré