Mörfelden-Walldorf

Mörfelden-Walldorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Mörfelden-Walldorf
Mörfelden-Walldorf
Deutschlandkarte, Position der Stadt Mörfelden-Walldorf hervorgehoben
49.9944444444448.5836111111111111
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Groß-Gerau
Höhe: 111 m ü. NN
Fläche: 44,16 km²
Einwohner:

34.035 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 771 Einwohner je km²
Postleitzahl: 64546
Vorwahl: 06105
Kfz-Kennzeichen: GG
Gemeindeschlüssel: 06 4 33 008
Adresse der
Stadtverwaltung:
Westendstraße 8
64546 Mörfelden-Walldorf
Webpräsenz: www.moerfelden-walldorf.de
Bürgermeister: Heinz-Peter Becker (SPD)
Lage der Stadt Mörfelden-Walldorf im Kreis Groß-Gerau
Ginsheim-Gustavsburg Bischofsheim (Mainspitze) Rüsselsheim Raunheim Kelsterbach Trebur Nauheim Mörfelden-Walldorf Riedstadt Groß-Gerau Büttelborn Stockstadt am Rhein Biebesheim am Rhein Gernsheim Wiesbaden Main-Taunus-Kreis Frankfurt am Main Rheinland-Pfalz Kreis Bergstraße Landkreis Offenbach Darmstadt Landkreis Darmstadt-DieburgKarte
Über dieses Bild
Mörfelden-Waldorf, mit Rhein-Main-Flughafen im Hintergrund.
Mörfelden.

Mörfelden-Walldorf ist als Doppelstadt mit über 34.000 Einwohnern nach Rüsselsheim die zweitgrößte Stadt im Kreis Groß-Gerau in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Mörfelden-Walldorf liegt in der Untermainebene im Rhein-Main-Gebiet, im Dreieck zwischen den südhessischen Großstädten Frankfurt am Main, Darmstadt und Wiesbaden und südlich des Frankfurter Flughafens. Die Stadtkerne von Walldorf im Norden und Mörfelden im Süden sind rund 3,8 Kilometer voneinander entfernt. Zwischen beiden Stadtteilen liegt noch immer eine unbebaute Freifläche von bis zu 1,5 Kilometer, nur unterbrochen durch eine Baum- und eine Gesamtschule. Im Westen hat das Stadtgebiet Anteil an dem ausgedehnten Naturschutzgebiet Mönchbruch. Östlich von Mörfelden, an der A 5, liegt mit dem Oberwaldberg (145 m), der aus einer ehemaligen Mülldeponie entstanden ist, der höchste Punkt im Kreis Groß-Gerau.

Nachbargemeinden und -kreise

Mörfelden-Walldorf grenzt im Norden an die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main und die Stadt Neu-Isenburg (Landkreis Offenbach), im Osten an die Stadt Langen und die Gemeinde Egelsbach (beide Landkreis Offenbach), im Süden an die Gemeinde Erzhausen, die Stadt Weiterstadt (beide Landkreis Darmstadt-Dieburg) und die Gemeinde Büttelborn, sowie im Westen an die Stadt Groß-Gerau, die Gemeinde Nauheim und die Stadt Rüsselsheim.

Stadtgliederung

Mörfelden-Walldorf besteht aus den beiden Stadtteilen Mörfelden und Walldorf. Mit der Wüstung Guntheim gab es früher nordöstlich von Walldorf einen weiteren Ort.

Geschichte

Mörfelden wurde im „Lorscher Reichsurbar“ von 830 bis 850 unter der Bezeichnung „Mersenualt“ erstmals erwähnt. Die Kirche wurde schon 1304 als „Pfarrkirche mit Filial auf dem Gundhof“ aufgeführt. Während des Mittelalters gehörten die umliegenden Wälder zum Wildbann Dreieich, welcher in Mörfelden auch eine seiner 30 Wildhuben unterhielt. Im Jahre 1600 kam Mörfelden zu Hessen-Darmstadt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort zu einer Arbeitersiedlung. Die Gemeinde wurde 1968 zur Stadt erhoben.

Walldorf wurde 1699 als „Waldenserkolonie am Gundhof“ gegründet, erhielt 1715 seinen heutigen Namen und wurde 1962 zur Stadt erhoben.

Ca. 1935 bis 1944 bestand in Walldorf das KZ-Außenlager Walldorf. 1700 jüdische Mädchen und Frauen wurden 1944 aus Ungarn verschleppt und mussten am Frankfurter Flughafen Ausbau- und Reparaturarbeiten an den Rollbahnen verrichten. Dieses Kapitel der Vergangenheit wurde vorerst vergessen und wurde erst 1972 von drei interessierten Jugendlichen wiederentdeckt. Inzwischen wurde auch dieses Thema im Film Rollbahn (2003)[2][3] bearbeitet.

Die Stadt Mörfelden-Walldorf entstand am 1. Januar 1977 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Städte Mörfelden und Walldorf unter dem Druck eines Eingemeindungsbegehrens der Stadt Frankfurt am Main. Für ein Jahr hieß die Stadt danach Waldfelden.

Politik

Bürgermeister Heinz-Peter Becker am 7. Oktober 2009

Traditionell stark in Mörfelden-Walldorf sind von jeher die Arbeiterparteien, vor 1933 waren die beiden damals selbstständigen Stadtteile Hochburgen der KPD. Lange Zeit konnte die NSDAP nicht in Mörfelden Fuß fassen.

Bei den Kommunalwahlen am 26. März 2006 blieb die SPD trotz deutlicher Verluste stärkste Partei. Wahlgewinner war vor allem die DKP, welche hier seit den 1970er Jahren im Gemeindeparlament vertreten ist. Trotzdem blieb sie in der Opposition, da es eine rot-grüne Koalition gibt. Seit der Widerstandsbewegung gegen die Startbahn West des Frankfurter Flughafens sind die Grünen in Mörfelden-Walldorf traditionell stark verankert.

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:[4]

Parteien und Wählergemeinschaften  %
2011
Sitze
2011
 %
2006
Sitze
2006
 %
2001
Sitze
2001
Kommunalwahl 2011
 %
40
30
20
10
0
35,5%
26,0%
24,0%
8,7%
3,7%
1,9%
0,2%
BüMöWa Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
-3,1%
-2,4%
+7,7%
-2,9%
-1,3%
+1,9%
+0,2%
BüMöWa Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 35,5 16 38,6 18 43,7 20
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 26,0 12 28,4 13 26,8 12
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 24,0 11 16,3 7 16,4 7
DKP/LL Deutsche Kommunistische Partei 8,7 4 11,6 5 8,3 4
FDP Freie Demokratische Partei 3,7 1 5,0 2 4,8 2
Tierschutzpartei Partei Mensch Umwelt Tierschutz 1,9 1
BüMöWa Freie Bürger Mörfelden-Walldorf 0,2 0
Gesamt 100 45 100 45 100 45
Wahlbeteiligung in % 41,9 43,7 52,3

Bürgermeister ist seit 2007 der SPD-Politiker Heinz-Peter Becker.

Bildung

Grundschulen

  • Albert-Schweitzer-Schule Stadtteil Mörfelden
  • Bürgermeister-Klingler-Schule Stadtteil Mörfelden
  • Wilhelm-Arnoul-Schule Stadtteil Walldorf
  • Waldenser Schule Stadtteil Walldorf

Integrierte Gesamtschule

  • Bertha-von-Suttner-Schule

Sehenswürdigkeiten


  • Stadtteil Walldorf: Waldenserkirche


  • Stadtteil Walldorf: Gundhof
  • Stadtteil Mörfelden: Dalles
  • Stadtteil Mörfelden: Wasserturm

Feste

  • Merfeller Kerb (St. Gallus-Tag)
  • Walldorfer Kerb
  • Prunksitzung des Carneval Vereins der "1.CCW Die Buschspatzen" von Walldorf
  • Prunk- und Damensitzung vom Carneval Verein Mörfelden „die Sandhasen“ e.V.
  • „Sounds of Fasching“
  • Historienfest am Gundhof
  • Latwejefest
  • Jazzfest
  • Faschingsdisco „Rummel im Dschungel“
  • „Blues meets Karibik“ (jährliches Konzert mit „Orange Box“ und „Sabor Latino“)
  • Altstadtfest (unregelmäßig)
  • „Rund um die Kersch“ (Kirche) (Fest der evangelischen Kirchengemeinde)
  • Grillfest am Dalles des Kegelclubs Olympia Mörfelden
  • Anglerfest Walldorf
  • Alljährliches Merfeller Schüttfest
  • Hüttenfest am Schnepfensee
  • Gickelfest Walldorf
  • Hinkelfest Mörfelden
  • Weinfest
  • Internationales Kinderfest am 23. April

Museen

  • Mörfelder Heimatmuseum
  • Walldorfer Heimatmuseum
Heimatmuseum Walldorf











Kunst im öffentlichen Raum

Angesichts ihrer Einwohnerzahl gibt es in der Stadt Mörfelden-Walldorf eine erstaunliche Anzahl von modernen Kunstwerken im öffentlichen Raum zu bewundern[5]. Die Stadt steht damit im Bundesvergleich ganz weit oben[6]. Der Grund und Ursprung ist im jährlichen Skulpturenwettbewerb "Skulpturen im Park" zu suchen, den der Walldorfer Otto Schaffner 1998 ins Leben rief. Später gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern die Kommunale Galerie Mörfelden-Walldorf[7]. Die Kommunale Galerie richtet - neben anderen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst - in jedem Sommer die "Skulpturen im Park" (mit Preisträgern) aus. So haben in den vergangenen Jahren arrivierte und international erfolgreiche Bildhauer hier ihre Werke präsentiert, darunter u.a. Hans Steinbrenner, E. R. Nele, Vera Röhm oder der Aktionskünstler Ottmar Hörl. Die "Skulpturen im Park" entwickelten sich zu einer über die Region hinaus anerkannten Veranstaltung. Viele der Skulpturen im öffentlichen Stadtraum wiederum sind Leihgaben der ausstellenden Künstler oder konnten von der Stadt im Anschluss an die "Skulpturen im Park" erworben werden.

Vereine

  • TTC Mörfelden: Der TTC Mörfelden gehörte in der Vergangenheit lange Zeit zu den führenden deutschen Tischtennisvereinen. In den 1950er Jahren wurde er viermal deutscher Meister: 1954/55, 1955/56, 1956/57 und 1959/60. Er gehörte auch zu den Gründungsvereinen der Tischtennis-Bundesliga, der er von 1966 bis 1969 und von 1971 bis 1981 angehörte.
  • TGS Walldorf: Die Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V. hat über 4000 Mitglieder und bietet zahlreiche Sportangebote an. Aikido: Die Aikido Abteilung der TGS-Walldorf wurde 1972 von Alfred Heymann gegründet. Fitness-Studio: Bildet die größte Abteilung innerhalb des Vereins mit über 1000 Mitgliedern. Das Fitness-Studio der TGS wurde im Jahr 2007 um einen weiteren Gebäudeteil erweitert. Weitere Sportarten: Handball, Faustball, Sportschützen, Bogenschießen, Leichtathletik, Wintersport und Inline-Skating, Wandern, Klettern, Skat, Tennis, Tanzen (Standard & Latein), Judo, Gymnastik und Gesundheitssport, Breiten- und Freizeitsport, Flagfootball, Jazz and Modern Dance, Country- und Western Tanz, Rope Skipping, Turnen
  • Rot-Weiß Walldorf: Der 1914 gegründete Breitensportverein SV Rot-Weiß Walldorf unterhält neben der Fußballabteilung die Sparten Tischtennis, Sportkegeln, Gymnastik und Musik.
  • Sport- und Kulturvereinigung (SKV) Mörfelden: Aikido, Akkordeon, Badminton, Blasorchester, Behindertensport, Folklore, Fußball, Gesang, Gymnastik, Handball, Herzsport, Judo, Kegeln, Leichtathletik, Radsport, Tanzen, Tennis, Turnen, Volleyball, Wassersport, Wintersport.
  • SKG Walldorf 1888 e.V.: Fußball, Tennis, Tischtennis, Badminton, Bahnengolf, Schützen, Gesang, Volleyball, Turnen,. Boule, Karneval, Cricket, Triathlon (Team Möwathlon)
  • SC Kickers 1966 e.V. Mörfelden: Fußball (Frauen- und Mädchenfußball)
  • Schützenverein Tell-Mörfelden: Luftgewehr, Luftpistole, KK-Gewehr, Vorderlader Gewehr und Pistole in Steinschloss Perkusion und Luntenschloss, Großkalieber Pistolen und Gewehre.

Persönlichkeiten

in Mörfelden-Walldorf geboren

mit Mörfelden-Walldorf verbunden

  • Wilhelm Kreuder (1904–1974), Maler und Kunstpädagoge
  • Kurt Oeser (1928–2007), Gemeindepfarrer in Mörfelden
  • Peter Härtling (* 1933), Schriftsteller; wohnt in Mörfelden-Walldorf
  • Erich Arndt (* 1938), Tischtennisspieler; wohnt in Mörfelden-Walldorf
  • Bernd Rosemeyer, deutscher Autorennfahrer, am 28. Januar 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf tödlich verunglückt.
  • Kevin Pezzoni (* 1989), Fußballspieler (1. FC Köln); spielte bei Rot-Weiß Walldorf
  • Andreas Heinz (* 1991), Badmintonspieler (TG Hanau); begann seine Karriere bei der SKG Walldorf
  • Christoph Oeser (* 1956), Jazzmusiker
  • Sybille Schönberger (* 1977), deutsche Sterneköchin; wohnt in Mörfelden-Walldorf
  • Emilíana Torrini (* 1977), isländische Sängerin, Musikroduzentin, Komponistin; wohnte einige Zeit in Mörfelden-Walldorf
  • Tanja Hain-Hofmann (* 1980), Tischtennisspielerin; wohnt in Mörfelden-Walldorf

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Film Rollbahn, gg-online
  3. Film Rollbahn, Basis-Film Verleih GmbH, Berlin
  4. Hessisches Statistisches Landesamt
  5. SkulpTour Mörfelden-Walldorf. Welt-der-Form, Abruf: 15. Sep. 2009
  6. Skulptur im öffentlichen (Stadt-)Raum. Welt-der-Form, Abruf: 15. Sep. 2009
  7. Die Kommunale Galerie hat ihren Ausstellungsraum in der Stadthalle Walldorf. Abruf: 17. Sep. 2009

Weblinks

 Commons: Mörfelden-Walldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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