- Serekunda
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Serekunda 13.438611111111-16.681666666667{{{elevation_save}}}Koordinaten: 13° 26′ N, 16° 41′ W Region: Greater Banjul Area Nächster Ort: Banjul, Abuko Einwohner: 391.096 (2010) Karte von Serekunda Es kann auch laut und staubig auf den Straßen sein... ... aber auch modern und geregelt Straße in Serekunda Serekunda (Schreibvarianten: Serrekunda oder Sere Kunda) ist die größte Stadt im westafrikanischen Staat Gambia.
Nach einer Berechnung für das Jahr 2010 leben dort 391.096 Einwohner, das Ergebnis der letzten veröffentlichten Volkszählung von 1993 betrug 70.435.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Serekunda gehört mit knapp 350.000 Einwohnern zum Ballungsraum Kombo-St. Mary Area und liegt südlich an der Mündung des Flusses Gambia an der Küste des Atlantiks. Rund eine halbe Stunde mit dem Auto (elf Kilometer) westlich von der Hauptstadt Banjul und nördlich vom Banjul International Airport entfernt.
Ortsteile
Früher als einzelne Siedlungen, stellen die folgende Orte Stadtteile von Serekunda dar. So wurden in der Volkszählung von 1993 noch folgende Orte einzeln aufgeführt: Bakoteh, Bununka Kunda, Dippa Kunda, Eboe Town, Faji Kunda, New Jeshwang, Old Jeshwang, Kololi, Kotu, Latri Kunda, Latri Kunda Sabiji, Manjai Kunda, Serekunda, Talinding Kunjang.
Weitere Stadtteile sind Kanifing, London Corner, Tabokoto und Bundung.
Ortsteil Einwohner
1993[2]Bakoteh 6594 Bununka Kunda 41369 Dippa Kunda 15081 Eboe Town 2563 Faji Kunda 12744 New Jeshwang 21656 Old Jeshwang 8480 Kololi 4416 Kotu 4419 Latri Kunda 22902 Latri Kunda Sabiji 11289 Manjai Kunda 4800 Serekunda 18901 Talinding Kunjang 19773 Geschichte
Die Stadt wurde wohl im 17. Jahrhundert von portugiesischen Kolonialisten gegründet, und im 18./19. Jahrhundert durch die Briten ausgebaut.
Wirtschaft
Als wichtigstes Markt- und Handelszentrum ist Serekunda für ganz Gambia von großer Bedeutung. Aufgrund ihrer günstigen Lage entwickelte sich die Stadt bald zu einem Zentrum der Region. Nach der Unabhängigkeit wurden in Serekunda mehrere Behörden eingerichtet. Internationale Botschaften, so die der USA und Brasiliens, haben hier ihren Sitz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Pipeline Mosque, die Hauptmoschee der Stadt
- Trinity Methodist Church, die methodistische Kirche der Stadt
- St Charles Lwanga Church, die römisch-katholische Kirche der Stadt
Städtepartnerschaften
Söhne und Töchter der Stadt
Chronologisch sortiert:
- Ebrahim M. Samba (* 1932), Direktor für Afrika der Weltgesundheitsorganisation
- Momodou Nai Ceesay (* 1951), Politiker
- Halifa Sallah (* 1953), Politiker
- Tijan Sallah (* 1958), Poet
- Njogu Touray (* 1960), Maler
- Musa Mboob (* 1963), Musiker
- Angela Colley (* 1964), Politikerin
- Sadibou Hydara (* 1964), Politiker
- Ousman Sonko (* 1969), Politiker
- Kemo Ceesay (* 1971), Fußballspieler
- Jatto Ceesay (* 1974), Fußballspieler
- Dembo Jobarteh (1976–2008), Musiker
- Mamadou Danso (* 1983), Fußballspieler
- Matthew Mendy (* 1983), Fußballspieler
- Yankuba Ceesay (* 1984), Fußballspieler
- Pa Saikou Kujabi (* 1986), Fußballspieler
- Ebrahim Savaneh (* 1986), Fußballspieler
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Serekunda in World Gazetteer, Zugriff Mai 2010
- ↑ Volkszählung 1993 PDF-Datei, Zugriff Juni 2010
Weblinks
Commons: Serekunda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Straßen-Karte der Umgebung Archiv–Version
Kategorien:- Ort in der Greater Banjul Area
- Serekunda
- Ortsteil in der Gemeinde Kanifing
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