Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen

Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (kurz SES) wurden am 1. Januar 2004 gegründet.

Sie setzen sich aus den nunmehr fusionierten Einrichtungen Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Museum für Völkerkunde Dresden und Völkerkundemuseum Herrnhut zusammen. Unter Beibehaltung der traditionellen Bezeichnungen und Standorte der drei Museen, wie beispielsweise dem Grassimuseum in Leipzig oder dem Japanischen Palais in Dresden, entstand so die zweitgrößte ethnographische Sammlung Deutschlands. Insgesamt verfügt die Einrichtung über 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche.

Am 1. Januar 2010 wurden die Staatlichen Ethnographischen Sammlunge Sachsen in den Verbund der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aufgenommen.[1] Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehören ebenso wie das Museum für Völkerkunde zu Leipzig zu den kulturellen „Leuchttürmen“ und sind Mitglied der Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen.

Einzelnachweise

  1. Aufnahme der SES in die SKD

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