Andreas Vinciguerra

Andreas Vinciguerra
Andreas Vinciguerra Tennisspieler
Spitzname: Vinci
Nationalität: SchwedenSchweden Schweden
Geburtstag: 19. Februar 1981
Größe: 180 cm
Gewicht: 73 kg
1. Profisaison: 1998
Spielhand: Links
Trainer: Mikael Tillström
Preisgeld: 1.363.191 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 87:99
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 33 (5. November 2001)
Aktuelle Platzierung: 563
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz: 11:22
Karrieretitel: 1
Höchste Platzierung: 261 (19. Februar 2001)
Letzte Aktualisierung der Infobox: 20. Dezember 2010

Andreas Vinciguerra (* 19. Februar 1981 in Malmö) ist ein schwedischer Tennisspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

1998 wurde Vinciguerra Profi und startete bei mehreren ITF-Futures, von denen er eines gewann. Außerdem spielte er bei den ATP World Tour-Turnieren in Bastad und Stockholm, scheiterte jedoch jeweils gleich in der ersten Runde.

Im Jahr darauf erreichte er in Bastad erstmals ein ATP-Finale. In Stockholm und Shanghai kam er immerhin ins Viertelfinale und beendete das Jahr 1999 auf Rang 99 der Weltrangliste.

Im Jahr 2000 ging es für Vinciguerra weiter bergauf. Er erreichte bei seinem Grand Slam-Debüt die dritte Runde der Australian Open und gewann in Kopenhagen sein erstes Turnier auf der ATP Tour. Beim Miami Masters scheiterte erst in der dritten Runde nach Siegen gegen Karol Kucera und Marat Safin nach 1:0-Satzführung an Pete Sampras. Er konnte bei seinem Daviscup-Debüt gegen Indien beide Einzel gewinnen und kam bei den Olympischen Spielen in Sydney in die zweite Runde.

2001 kam er beim Rom Masters und dem Paris Masters ins Halbfinale und erreichte bei den Australian Open das Achtelfinale. Er beendete das Jahr auf dem 34. Platz der Weltrangliste.

Im Januar 2002 begann eine Serie von Verletzungen. Knapp nach den Australian Open, bei denen er die zweite Runde erreichte, brach er sich beim Fußballspielen einen Finger und kehrte erst im April wieder auf die Tour zurück. Er musste jedoch wegen Rückenproblemen nach seiner Erstrundenniederlage bei den Monte Carlo Masters wieder drei Monate pausieren. Nach einer Serie von Niederlagen konnte er in Stockholm das Viertelfinale erreichen und erreichte bei zwei Challengerturnieren das Halbfinale. Er beendete das Jahr auf dem 180. Platz der Weltrangliste.

Im Jahr 2003 kämpfte er sich unter anderem durch den Einzug in die dritte Runde der Australian Open in die Top 100 zurück, zog sich dann jedoch eine schwere Verletzung am linken Knie zu.

Im Jahr 2004 konnte er aufgrund seiner Knieprobleme nur bei zwei Challengerturnieren starten.

2005 erhielt er eine Wildcard für die Swedish Open in Bastad und erreichte dort die zweite Runde. Danach spielte er noch fünf Challengerturnieren, bei denen er einmal ins Viertel- und einmal ins Halbfinale kam.

2006 erreichte er vier Finalspiele auf der Challenger Tour und gewann eines davon. In den Jahren 2007 und 2008 konnte er wegen mehreren Operationen am Knie kein einziges Turnier spielen.

2009 erhielt er wieder eine Wildcard für die Swedish Open in Bastad und erreichte überraschend das Halbfinale.[1]

Seitdem kämpft Vinciguerra bei Challengerturnieren und Qualifikationen von Worldseries-Turnieren um die Rückkehr in die Top 100. Außerdem spielt er regelmäßig für das schwedische Daviscup-Team.

Finalteilnahmen

Sieg/Niederlage Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
Niederlage 5.7. 1999 SchwedenSchweden Swedish Open, Bastad Sandplatz Costa RicaCosta Rica Juan Antonio Marín 4-6, 6-7
Sieg 28.2. 2000 DanemarkDänemark Kopenhagen Hartplatz (Halle) SchwedenSchweden Magnus Larsson 6–3, 7–6
Niederlage 10.7. 2000 SchwedenSchweden Swedish Open, Bastad Sandplatz SchwedenSchweden Magnus Norman 1-6, 6-7
Niederlage 12.2. 2001 DanemarkDänemark Kopenhagen Hartplatz (Halle) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tim Henman 3-6, 4–6

Daviscup

Vinciguerra trat elfmal im Einzel für Schweden im Davis Cup an und konnte dabei dreimal gewinnen.

Einzelnachweise

  1. Comeback in Bastad

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Andreas Vinciguerra — Saltar a navegación, búsqueda Andreas Vinciguerra Estadísticas de Andreas Vinciguerra Origen: Malmö,   …   Wikipedia Español

  • Andreas Vinciguerra — (born February 19, 1981 in Malmö) is a tennis player from Sweden, who turned professional in 1998. He was an impressive junior, winning the European junior championships and making the final of the junior Australian Open when he was 17, when he… …   Wikipedia

  • Andreas Vinciguerra — Pour les articles homonymes, voir Vinciguerra. Andreas Vinciguerra …   Wikipédia en Français

  • Vinciguerra — ist der Familienname folgender Personen: Andreas Vinciguerra (* 1981), schwedischer Tennisspieler Vincenzo Vinciguerra (* 1949), italienischer Terrorist Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Beck (Tennisspieler) — Andreas Beck Spitzname: Beckes Nationalität: Deu …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Beck (tenista) — Saltar a navegación, búsqueda Andreas Beck País …   Wikipedia Español

  • Vinciguerra — Cette page d’homonymie répertorie les différents sujets et articles partageant un même nom. Vinciguerra est un nom de famille (étymologie possible : il vainc à la guerre) : Andreas Vinciguerra (né en 1981), joueur de tennis suédois… …   Wikipédia en Français

  • Open de Suède 2009 (ATP) — Open de Suède 2009 (ATP) …   Wikipédia en Français

  • Copa Mundial por Equipos 2009 — XXXII Copa Mundial por Equipos 2009 ARAG World Team Cup 2009 Equipos participantes 8 seleccionados Sede …   Wikipedia Español

  • Copa Davis 2010 — XCIX Copa Davis 2010 Fecha 5 de marzo de 2010 5 de diciembre de 2010 Podio • Campeón • Subcampeón • Semifinalistas   …   Wikipedia Español

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”