Biosemiotik

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Biosemiotik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die Prozesse in biologischen Systemen mit Hilfe der Semiotik untersucht und Leben als biologische Zeichen- und Kommunikationsprozesse versteht.[1]

Jakob von Uexküll als Klassiker der Biosemiotik und sein Sohn Thure von Uexküll entwickelten zeichentheoretische Ansätze für die Biologie.[2]

Inhaltsverzeichnis

Siehe auch

Literatur

  • Uexküll, Thure v.: Semiotics and medicine. Semiotica 38, 3/4, 205-215, 1982
  • Uexküll, Thure v., Geigges, Werner, Herrmann, Jörg: Endosemiosis. Semiotica 96, 1/2, 5-51, 1993.
  • Hoffmeyer, Jesper: Biosemiotics. Scranton, University of Scranton Press, 2008
  • Kull, Kalevi; Deacon, Terrence; Emmeche, Claus; Hoffmeyer, Jesper; Stjernfelt, Frederik: Theses on biosemiotics: Prolegomena to a theoretical biology. Biological Theory 4(2): 167–173, 2009.
  • Kull, Kalevi; Emmeche, Claus; Favareau, Donald: Biosemiotic questions. Biosemiotics 1(1): 41-55, 2008
  • Witzany, Guenther: 'The Logos of the Bios 1. Contributions to the foundation of a three leveled Biosemiotics'. Umweb, Helsinki, 2006
  • Schult, Joachim (Hg.): Biosemiotik — praktische Anwendung und Konsequenzen für die Einzelwissenschaften. VWB-Verlag, Berlin 2004
  • Sebeok, Thomas A.; Umiker-Sebeok, Jean (Hgs.): Biosemiotics: The Semiotic Web 1991. Mouton de Gruyter, Berlin 1992

Einzelnachweise

  1. Winfried Nöth: Handbuch der Semiotik. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 2000, S. 254.
  2. Martin Krampen, Klaus Oehler, Roland Posner, Thomas A. Sebeok, Thure von Uexküll (Hrsg.): Classics of Semiotics. Plenum Press, New York 1987, S. 147f.

Weblinks


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