Ferdinand Bender (Theologe)

Ferdinand Bender (* 9. August 1816 in Darmstadt; † 27. Mai 1902, ebenda) war ein deutscher Theologe und Hofprediger.

Leben

Bender studierte Theologie in Gießen und Tübingen. Seit 1839 wirkte er als Hofprediger in Darmstadt.^[1] 1849 gehörte er zu den Gründern des "Evangelischen Vereins für äußere und innere Mission" und des "Frauenvereins zur Rettung sittlich verwahrloster Mädchen". Im Jahr 1858 gründete er das Diakonissenmutterhaus "Elisabethenstift".^[2] Dort war er rund 15 Jahre als Geistlicher beschäftigt.^[1] 1868 gründete Bender die "Herberge zur Heimat".^[3]

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Gerhard Lehmann: Bender, Friedrich (1816-1902). In: Helmut Burkhardt und Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. 1, R. Brockhaus Verlag, Wuppertal 1992, ISBN 3417246415, S. 218 (Das Lexikon führt den Artikel unter "Bender, Friedrich (1816-1902)". Alle Fakten des Artikels deuten beim Vornamen "Friedrich" auf einen Irrtum hin, da verschiedene andere Quellen bei gleichen Orts- und Datumsangaben den Vornamen "Ferdinand" nennen.).
2. ↑ Chronik. Elisabethenstift - Kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts, archiviert vom Original am 3. Februar 2011, abgerufen am 3. Februar 2011 (html, deutsch). 
3. ↑ Gustav Adolf Benrath: Die Erweckung innerhalb der deutschen Landeskirchen. In: Ulrich Gäbler (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Der Pietismus im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. 3, Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, ISBN 9783525553480, S. 228.