Koskullskulle AIF

Koskullskulle AIF

Koskullskulle Allmänna Idrottsförening (kurz Koskullskulle AIF) ist ein schwedischer Wintersportverein aus Koskullskulle.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde 1919 als reiner Wintersportverein gegründet. Zwischen 1970 und 1990 war der Verein ein Zentrum des Skispringens in Schweden. Zwischen 1975 und 1989 gewann der Verein die schwedischen Mannschaftsmeisterschaften im Skispringen.[1] Bereits 1963 war der Verein in der Nordischen Kombination erfolgreich.[1] Im Laufe der Jahre waren auch im Einzelspringen immer wieder Springer des Vereins erfolgreich. Bekanntestes Mitglied des Vereins ist Jan Boklöv, der zwischen 1985 und 1990 insgesamt acht Titel auf der Normal- und der Großschanze holte und für die Entwicklung des V-Stils im Skispringen verantwortlich ist, welcher um 1990 den Parallelstil ersetzte. Letzter erfolgreicher Springer des Vereins war Mikael Martinsson, der zwischen 1991 und 1995 ebenfalls acht nationale Titel gewann und im Weltcup sowie bei den Olympischen Winterspielen 1992 und 1994 erfolgreich startete.

Der Verein betreut den 1929 erbauten und 1970 und 1976 umgebauten Frejabacken in Koskullskulle.[2]

Der Verein besitzt heute auch eine Fußballabteilung, welche in den unteren schwedischen Ligen spielt.

Bekannte Mitglieder

  • Jan Boklöv, Gesamtweltcupsieger im Skispringen 1988/89, Erfinder des V-Stils
  • Jan Holmlund, Schwedischer Meister im Skispringen 1979 und 1980[1]
  • Kurt Elimä, Schwedischer Meister im Skispringen 1963 bis 1969[1] sowie Olympiateilnehmer 1964 und 1968, heute Skisprungtrainer im Verein
  • Lennart Elimä, Schwedischer Meister im Skispringen 1978[1]
  • Holger Karlsson, Olympiateilnehmer im Skispringen 1956 und 1964[3]
  • Mikael Martinsson, Schwedischer Meister im Skispringen 1991 bis 1995[1]
  • Olle Martinsson, Olympiateilnehmer im Skispringen 1964[4]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Backe/nordisk kombination. www.skidor.com. Abgerufen am 18. März 2011.
  2. Koskullskulle. www.skisprungschanzen.com. Abgerufen am 18. März 2011.
  3. Holger Karlsson. www.sports-reference.com. Abgerufen am 18. März 2011.
  4. Olle Martinsson. www.sports-reference.com. Abgerufen am 18. März 2011.

Weblinks


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