Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden

Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden

In der Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Kirchheimbolanden aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Denkmalzone Schloss
Denkmalzone Stadtbefestigung
  • Denkmalzone Altstadt: Baustruktur des 16. bis 19. Jahrhunderts, im Wesentlichen barock überformte traufständige Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts sowie sakrale, herrschaftliche und städtische Gebäude als hervorragende Blickpunkte
  • Denkmalzone Bahnhofstraße 1–17, 6–18, Vorstadt 48: gründerzeitliche Alleenbebauung mit repräsentativen öffentlichen Bauten (Bahnhof, Rentamt, Postamt, Brandversicherungsgebäude, Bezirksamt) und Bürgerhäusern gehobenen Anspruchs, 1874–1925
  • Denkmalzone Schloss: Ostflügel der 1861 niedergebrannten Dreiflügelanlage, 1738–40, Architekt Guillaume d’Hauberat: stattlicher Mansardwalmdachbau (1862 aufgestockt), ehemaliges Ehrenhofportal sowie Hauptgartenportal, ehemalige Kutschenremise mit Schlosstor, im Kern wohl von 1738; ehemaliges Ballhaus (Neumayerstraße 16–20): repräsentativer spätbarocker Walmdachbau, 1752/53, Architekt Sigmund Jacob Haeckher, Weilburg, spätklassizistischer Giebelrisalit um 1890; ehemaliger Schlossgarten: spätbarocke Anlage, 1746–57 von Hof- und Lustgärtner L. W. Koellner, Umgestaltung in Englischen Landschaftsgarten wohl 1770er Jahre von Hofgärtner J. W. Hilcke, erneute Veränderung ab 1807, im Küchengarten Orangerie, bezeichnet 1776; in den ehemaligen Kappesgärten sogenanntes Teehäuschen (Gartenstraße ohne Nummer)
  • Denkmalzone Stadtbefestigung: bald nach 1368 begonnene, turmbewehrte Mauer mit vorgelagerten Zwingern und teilweise noch erkennbarem Graben, seit 1431 genannte nördliche Vorstadt mit eigener Ringmauer, Niederlegung großer Teile gegen 1740 und um 1770; umfangreiche Überreste auf West- und Südseite zwischen Grauem Turm und Am Wehrgang 11 restauriert und rekonstruiert (1971/77–88); außerdem erhalten: drei Mauertürme (Roter, Grauer Turm und sogenannter Pulver- oder Apothekerturm) und im Kern gotische, barock überformte Tortürme (Stadthausturm/Obertor, Vorstadtturm/Untertor)

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof: ummauertes Areal, wohl im 18. Jahrhundert (um 1700 ?) angelegt, 1843 erweitert, 172 Grabsteine von 1832 (?) bis 1939

Einzeldenkmäler

  • Am Wehrgang 11: stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1731; Innenhof, Nebengebäude mit Laubengang
Amtsstraße ohne Nummer: Protestantische Pfarrkirche (Paulskirche)
  • Amtsstraße ohne Nummer: Protestantische Pfarrkirche (Paulskirche); ehemalige lutherische Schloss- und Stadtpfarrkirche, turmloser Walmdachbau mit seitlichen Anbauten, 1739–44, Architekt Julius Ludwig Rothweil; Ausstattung, Stumm-Orgel von 1745
  • Amtsstraße 1: ehemalige „Lutherische Kaplanei und Mädchenschule“; anspruchsvoller Rokokobau mit Walmdach, um 1760
  • Amtsstraße 2: dreigeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1772, im Kern wohl älter; ortsbildprägend
  • Amtsstraße 5: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Giebel verschiefert, um 1750
  • Amtsstraße 7: ehemaliges reformiertes Schul- und Pfarrhaus mit Lehrerwohnung; stattlicher Eckbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), bezeichnet 1751, Nebengebäude, teilweise Fachwerk
  • Amtsstraße 10: ehemaliges Progymnasium; dreigeschossiger spätgründerzeitlicher Walmdachbau mit Giebelrisalit, bezeichnet 1897, Architekt Bezirksbaumeister Ginand, Kirchheimbolanden; straßenbildprägend
  • Amtsstraße 12: ehemalige Volksschule; dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1823/24, Erweiterung und Erhöhung 1883/84, Architekt Jacob Hoerner, Kircherheimbolanden
  • Amtsstraße 14: ehemaliges Stadtpalais; seit 1935 Heimatmuseum, herrschaftlicher Rokoko-Eckbau mit Mansardwalmdach; Ausstattung; ortsbildprägend
  • Amtsstraße 15: ehemalige Zunftherberge der Bauhandwerker; Gasthaus und Bäckerei, Eckbau, Torfahrt, 1752; ortsbildprägend
  • Amtsstraße 17/19: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752
  • Amtsstraße 21: großes Wohn- und Gasthaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752
  • Amtsstraße 23: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1753, Wirtschaftsgebäude
  • Amtsstraße 27/29: ehemalige Amtsschreiberei; spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, um 1750, Treppenturm um 1920; im Hof Arkadenbau der ehemaligen Brauerei, vor 1759; Garten
  • Bahnhofstraße 1: ehemaliger Bahnhof; dreieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1874, Güterschuppen; straßenbildprägend
  • Bahnhofstraße 7: Postamt; Walmdachbau auf hohem Quadersockel, 1925
  • Bahnhofstraße 10: ehemaliges Dienstgebäude der bayerischen Brandversicherung; hoheitlicher kubischer Walmdachbau, Giebelrisalit, um 1890
  • Bahnhofstraße 17: ehemaliges Königlich-bayerisches Bezirksamt; zweiteilige repräsentative Baugruppe mit Treppenturm, Heimatstil und neuklassizistische Motive, 1914/15, Architekt Bauamtsassessor Frauenholz, Kaiserslautern
  • Dr.-Carl-Glaser-Straße 2: Forstamt; landhausartiger Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, 1909 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München
  • Dr.-Carl-Glaser-Straße 4: herrschaftliche Villa Seyler, neuklassizistischer Walmdachbau, 1919–23
  • Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 4: ehemalige Orangerie des Schlossgartens; dreiteiliger Putzbau unter Walmdach, 1776
Freiheitsstraße: Christlicher Friedhof, Freischarendenkmal 1849 (1872)
  • Freiheitsstraße: Christlicher Friedhof; 1839 angelegt, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und den frühen 1990er Jahren erweitert; Freischarendenkmal 1849, Germania von 1872; klassizistischer Grabstein des Massengrabes für die Gefallenen von 1849; Grabsteine des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
  • Gasstraße 1: eineinhalbgeschossige Villa auf T-förmigem Grundriss, Neurenaissance, bezeichnet 1898
  • Gutenbergstraße 5/7: spätbarockes Doppelwohnhaus mit Torfahrt, bezeichnet 1768
  • Husarenhof 2: sogenanntes Reiches Haus; barocker Putzbau, teilweise Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Langstraße 15: sogenanntes Höllrieglsches Haus; stattlicher dreiflügeliger Gebäudekomplex, 16. bis 19. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, um 1830; Treppenturm, um 1600, Aufstockung 1981/82; rückwärtige Trake, teilweise Fachwerk, wohl noch 17. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Langstraße 23: ehemalige Münze; barocke Vierflügelanlage, 18. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Wohntrakt mit Torfahrt, rückwärtig Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt); straßenbildprägend
  • Langstraße 25: klassizistisches Wohnhaus mit Mansarddach, um 1830; straßenbildprägend
  • Langstraße 28: protestantisches Pfarrhaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), wohl 17. Jahrhundert, im Kern eventuell älter; Scheune, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert; Pfarrgarten
  • Langstraße 29: ehemalige fürstliche Hofapotheke; stattlicher barocker Putzbau, Fachwerk teilweise vorkragend, 1725; Werkstein bezeichnet 1720, Kellerabgang bezeichnet 1816 (Erneuerung), seit 1823 Schwanenapotheke
  • Langstraße 30: ehemaliges Rathaus (Stadthaus); dreigeschossiger Walmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts, Umbau bezeichnet 1910, Architekt H. Grießhaber, Ludwigshafen; Wappenstein bezeichnet 1551; Ruhebank 1921
  • Langstraße 31: sogenanntes Scharfrichterhaus; zweiteiliger Gebäudekomplex; zweiachsiger Krüppelwalmdachbau, wohl 17. Jahrhundert, einachsiger Anbau 18. Jahrhundert
  • Langstraße 34: spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1746 und 1776, teilweise Fachwerk
  • (an) Langstraße 39: Oberlichtportal, Sandsteingewände bezeichnet 1772, Rokoko-Türblatt
  • Langstraße 43: stattliches Eckwohnhaus, um 1600, Fachwerkobergeschoss erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; im Hof Brunnen, ehemalige Schmiede, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
  • Langstraße 71: sogenanntes Holländerhäuschen; eingeschossiger spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1750, Scheune mit Fachwerkspeicher
  • Langstraße 73: Gasthaus „Zum Donnersberg“; spätbarocker Walmdachbau, Torfahrt bezeichnet 1780; straßenbildprägend
  • Liebfrauenstraße 11: ehemalige Liebfrauenkirche; heute Mehrgenerationenhaus, spätbarocker Saalbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1731, im Kern eventuell gotisch; barocke Grabmäler
  • Mozartstraße: Laufbrunnen, gotisierend, Eisengießerei Gienanth, um 1880
  • Mozartstraße 2: Torfahrthaus mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert
  • Mozartstraße 4: ehemaliges Amtshaus; Hängewerkkonstruktion des Dachstuhls, 16. Jahrhundert; Kastenerker
  • Mozartstraße 6: ehemalige Handwerkerhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1746 und 1752, im Kern um 1600
  • Mozartstraße 7: ehemaliger Freihof der Fauste von Stromberg; langgestreckter Bau, teilweise Fachwerk (verputzt), vor allem spätes 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern älter; Wappenstein, bezeichnet 1589; straßenbildprägend
Mozartstraße 8: Protestantische Pfarrkirche (Peterskirche)
  • Mozartstraße 8: Protestantische Pfarrkirche (Peterskirche); romanischer Chorturm, 12. Jahrhundert, Erhöhung wohl im 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Helm 1932, Architekt Eugen Dick; im Kern spätgotisches Langhaus, Erweiterung wohl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Treppenanbau, bezeichnet 1630, teilweise Fachwerk; Ausstattung; ortsbildprägend
  • Mozartstraße 10/12: ehemalige Kantorswohnung; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Anfang des 18. Jahrhunderts
Mozartstraße 11: ehemaliges Eckwohnhaus, ab 1900 Diakonissenhaus
  • Mozartstraße 11: ehemaliges Eckwohnhaus, ab 1900 Diakonissenhaus, heute protestantisches Dekanat; teilweise Fachwerk (verschiefert), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Kern wohl älter, rückwärtig Anbau, 18. Jahrhundert
  • Neue Allee 5: ehemaliges Kavaliershaus; Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1772, neubarocke Hoftorflügel, um 1910, Architekt Konrad Lehwaldt, ehemalige Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert
  • Neue Allee 7: ehemaliges Kavaliershaus; siebenachsiger Rokokobau mit Mansardwalmdach, um 1770
  • Neue Allee 9: ehemaliges Kavaliershaus, stattlicher Rokoko-Mansardwalmdachbau, um 1770
  • Neue Allee 11: ehemaliges Kavaliershaus; Eckhaus mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1772, Nebengebäude: eingeschossiger Mansarddachbau
  • Neue Allee 13–17: ehemaliger Zehnthof, ehemalige Zehntscheune; spätbarocker Mansarddachbau, um 1770, Treppenhausvorbau bezeichnet 1932; Wohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert; dreiteilige Kelleranlage
  • Neue Allee 19: ehemalige Posthalterei; klassizistischer Putzbau, um 1816, Zwerchhaus um 1880; straßenbildprägend
  • Neugasse 1: ehemaliges katholisches Pfarrhaus; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), teilweise verschiefert, 1753
  • Neugasse 23: spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, bezeichnet 1751; straßenbildprägend
  • Neumayerstraße: Kriegerdenkmal 1870/71, gründerzeitlicher Obelisk, 1880 von J. Zepp
  • Neumayerstraße 3: Katholische Pfarrkirche St. Peter; Saalbau im Rundbogenstil, 1842–46, Architekten August von Voit und Ludwig Hagemann, Speyer, Turmhelm 1881, Architekt Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden
  • Neumayerstraße 4: ehemalige fürstliche Oberjägerei; barocke Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, Scheune mit Krüppelwalmdach, kleines Wohnhaus, um 1770, Torpfosten bezeichnet 1727
  • Neumayerstraße 5: Katholisches Pfarrhaus; villenartiger gründerzeitlicher Klinkerbau mit Walmdach, bezeichnet 1892, Architekt wohl Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden
  • Neumayerstraße 6: spätbarockes Wohnhaus, um 1750; platzbildprägend
  • Neumayerstraße 7: ehemaliges Amtsgericht; heute Finanzamt, stattlicher dreigeschossiger gründerzeitlicher Walmdachbau, 1881/81 nach Plänen des Landbauamts Kaiserslautern; straßenbildprägend
  • Neumayerstraße 9/11/13: ehemalige „Grenadier-Kaserne“; Walmdachbau, 1780, Nr. 9 bezeichnet 1810 (wohl Besitzerwechsel)
  • Neumayerstraße 16/18/20: ehemaliges Ballhaus des Schlosses; 1752/53, S. J. Haeckher; zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach
  • Schillerhain: Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, reliefierter Muschelkalkblock, 1933 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden, nach 1956 erweitert
  • Schillerhain ohne Nummer: Wichernhaus; ehemaliges BASF-Erholungsheim, stattlicher zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, reiche Dachlandschaft, 1903/04, Architekt P. de Lacy, Ludwigshafen
  • Schillerhain ohne Nummer: ehemaliger Wartturm; spätmittelalterlicher Bruchsteinbau, vor 1431
  • Schillerhain ohne Nummer: ehemaliger Wasserturm, spätgründerzeitlicher Backsteinbau, um 1900
  • Schillerhain ohne Nummer:: sogenanntes Schneckentürmchen; kleines gründerzeitliches Belvedere, 1880–84
  • Schillerhain ohne Nummer: Villa Michel; Villa mit Verandaanbau, Mittelrisalit und halbrundem Vorbau, bezeichnet 1907 und 1908, in parkartiger Anlage; Ausstattung
  • Schillerstraße 17: Karl-Ritter-Schule; ehemalige Präparandenschule, zweieinhalbgeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, 1905 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München
  • Schloßstraße ohne Nummer: Vorstadtturm (Unterturm); fünfgeschossiger Torturm unterverschiefertem barocken Haubendach, im Kern gotisch, barock überformt
  • Schloßstraße 1/3: winkelförmiges barockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1717; ortsbildprägend
  • Schloßstraße 2: Wohn und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
Schloßstraße 31: ehemaliges Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim
  • Schloßstraße 31: ehemaliges Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim; Rokoko-Walmdachbau, um 1750/60; weitläufiges Kellersystem; straßen- und ortsbildprägend
  • Schloßstraße 32/34: ehemaliger herrschaftlicher Hof, 16. bis 19. Jahrhundert; zwei im Kern wohl spätbarocke Wohnhäuser, teilweise Fachwerk, klassizistische Überformung um 1830; Scheune, 18. Jahrhundert, mit Stadtmauerresten; ortsbildprägend
  • Schloßstraße 35: spätklassizistisches Wohnhaus, um 1830, mit Bauteilen des alten Schlosses, vor 1618
  • Vorstadt 27: ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Walmdachbau, Ende des 19. Jahrhunderts
  • Vorstadt 48: ehemaliges Königlich-bayerisches Rentamt; neubarocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1893, Architekten Ludwig Stempel und Theodor Bente, Kaiserslautern, Aufstockung 1901, Architekt Joseph Rottler; straßenbildprägend

Gemarkung

  • einsam am Wiesbach inmitten einer Rodungsinsel (Rothenkircherhof): ehemaliges Prämonstratenserkloster Rothenkirchen; 1160 gegründet, 1525 geplündert, 1554 Umwandlung in nassauisches Hofgut, im Dreißigjährigen Krieg verwüstet, ab 1821 mehrfacher Besitzerwechsel, seit 1990 im Besitz der Stadt; 1961 Abbruch aller Gebäude bis auf das spätromanische ehemalige Refektorium (um 1200) und ein angebautes Wohnhaus, bezeichnet 1854, sowie Reste des Kreuzgangs

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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