Palais Spinrath

Palais Spinrath
Erhaltene Fassade des Palais Spinrath

Das Palais Spinrath in Düsseldorf war ursprünglich ein Coelesterinnenkloster, das von 1696 bis 1712 von Matteo Alberti an der Ratinger Straße 15 erbaut wurde.

Adolph von Vagedes baute es von 1805 bis 1812 zu einem dreistöckigen Wohnhaus um. Das Haus gehörte zuletzt Laurenz Spinrath. Im Krieg beschädigt, wurde die Fassade in den Baukomplex des ehemaligen Landgerichts integriert.[1]

Die Fassade ist denkmalgeschützt. Der Bau gilt als „bedeutendes Bauwerk der frühen Vagedes-Ära“.[2] Er ist eine gelungene Verbindung von Barockbau und frühklassizistischer Architektur, denn die „feierlich-schweren Formen des frühen Vagedes-Klassizismus harmonieren gut mit den vom Barockbau übernommenen Pilastern“.[2]

Galerie

Weblinks

 Commons: Palais Spinrath, Düsseldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweis

  1. Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, Nr. 10 auf S. 9.
  2. a b Klaus Pfeffer: Der Wohnhausbau in der Zeit von 1800 bis 1880. In: Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau.. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 363–412, dazu S. 372f.
51.2291546.773903

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