Heeresflugplatz Altenstadt

Heeresflugplatz Altenstadt
Heeresflugplatz Altenstadt
BW
Heeresflugplatz Altenstadt (Bayern)
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Kenndaten
ICAO-Code ETHA
Koordinaten
47° 50′ 8″ N, 10° 52′ 16″ O47.83555277777810.871111111111739Koordinaten: 47° 50′ 8″ N, 10° 52′ 16″ O 739 m ü. MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1,3 km nördlich von ALTENSTADT
Basisdaten
Eröffnung
Betreiber GAM (German Army → Deutsches Heer)
Start- und Landebahn
09/27 700 m × 30 m Gras



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Luftlandeschule in Altenstadt, 1959 nach Plänen von Georg Werner gebaut, seit Februar 1993 nach Franz-Josef Strauß benannt.

Der Heeresflugplatz Altenstadt wird von der Luftlande- und Lufttransportschule der Bundeswehr genutzt.

Geschichte

Während des zweiten Weltkrieges war auf dem Heeresflugplatz Altenstadt die Flak-Kaserne im Landkreis Schongau untergebracht. Benannt ist die Kaserne heute nach dem verstorbenen langjährigen Ministerpräsidenten von Bayern Franz Josef Strauß. Dieser war nachdem er am 1. Juni 1944 zum Oberleutnant befördert worden war, Chef der Stabsbatterie und Offizier für wehrgeistige Führung (seit Ende November 1943 als Nationalsozialistischer Führungsoffizier (NSFO)) an der Flak-Artillerie-Schule IV in Altenstadt stationier.[1]. Aus nicht genannten Gründen wurde Strauß 1945 von Hans Hellmut Kirst abgelöst.

Im Zuge der am 26. Oktober 2011 verkündeten Bundeswehrreform wird die Luftlande- und Lufttransportschule aufgelöst. Die Ausbildung der Fallschirmjäger wird zukünftig in Oldenburg nahe einem der Bedarfsträger durchgeführt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Franz Josef Strauß: Ich bekenne mich: Die Erinnerungen des Franz Josef Strauß (II): Der Weg zum Politiker. In: Der Spiegel. Nr. 36, 1989 (4. November 1989, online).

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