Jacques Laffite

Jacques Laffite
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Jacques Laffite
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Nation: FrankreichFrankreich Frankreich
Erster Start: Großer Preis von Deutschland 1974
Letzter Start: Großer Preis von Großbritannien 1986
Teams
1974–1975 Frank Williams Racing Cars 1976–1982 Ligier 1983–1984 Williams 1985–1986 Ligier
Statistik
WM-Bilanz: WM-Vierter (1979, 1980, 1981)
Starts Siege Poles SR
176 6 7 6
WM-Punkte: 228
Podestplätze: 32
Führungsrunden: 283 über 1518,563 km

Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Jacques Laffite
DTM
Nation FrankreichFrankreich Frankreich
Erstes Rennen Zolder 1990
Letztes Rennen Hockenheimring 1992
Teams (Hersteller)
1990 BMW, 1991, 1992 Mercedes
Statistik
Rennen Siege Poles SR
65 1 1 5
Podien 4
Gesamtsiege 0
Punkte 231
(Stand: Saison-Ende 1992)

Jacques-Henri Sabin Laffite (* 21. November 1943 in Paris) ist ein französischer Automobilrennfahrer, der von 1974 bis 1986 in der Formel 1 fuhr. In 176 Grand-Prix-Rennen errang er sechs Siege, sieben Polepositions sowie 228 Weltmeisterschaftspunkte. 1979 bis 1981 wurde er jeweils Vierter der Fahrerweltmeisterschaft. Laffite war außerdem Sportwagenfahrer; 1975 gewann er zusammen mit Arturo Merzario in einem Alfa Romeo 33TT12 die 1000 km Nürburgring. Ferner fuhr er in der DTM und der FIA GT3-Europameisterschaft Rennen.

Jacques Laffite ist verheiratet mit Bernadette und hat zwei Töchter mit Namen Camille und Marguerite (geboren am 6. November 1980); Letztere ist ebenfalls Rennfahrerin.

Inhaltsverzeichnis

Kindheit und Jugend

Laffite wuchs als Sohn eines Rechtsanwaltes in Paris auf. Seine Kindheit verbrachte er in der Welt der französischen Oberschicht und besuchte gute Schulen. Seine Interessen wurden vom Sport bestimmt. Schnell wurde er zu einem guten Tennisspieler, Skifahrer und Schlittschuhläufer. Im Winter des Jahres 1958 lernte er seinen späteren Schwager Jean-Pierre Jabouille kennen. Beide absolvierten wenig später gemeinsam das Militär. Schließlich war es Jabouille, der begann, sich für den Motorsport zu begeistern. Laffite zog anfänglich mehr aus Sympathie mit.

Beginn als Mechaniker für Jabouille

Nach misslungenem Abitur arbeitete er als Mechaniker seines Freundes Jabouille. Laffite schaffte es immer wieder, Motoren und Ersatzteile für die Rennwagen seines Freundes zu beschaffen. Ohne große mechanische Kenntnisse schafften es die beiden immer wieder, ihr Auto zum Laufen zu bringen. All dies geschah auf eigene Kosten.

Anfänge als Rennfahrer

Jean Pierre Jabouille konnte bald erste Erfolge als Rennfahrer verzeichnen. So machte er 1968 auch den französischen Industriellen Hubert Giraud auf sich aufmerksam. Dieser erkundigte sich nach einem Besuch der Werkstatt, warum Laffite keine Rennen fahre. Als Giraud erfuhr, dass Laffite mittellos war, finanzierte er ihm einen Formel-Franc-Rennwagen. Die Bedingung war jedoch, dass Laffite den Wagen selbst aufbauen musste. So dauerte es einige Zeit, bis er erste Rennen fahren konnte. Die Zwischenzeit nutzte Laffite sehr effektiv, indem er an der Rennfahrerschule Ecole Winfield teilnahm. Bei einem Nachwuchswettbewerb war der zweite Platz sein erster Erfolg als Rennfahrer. Dieser zweite Platz bedeutete allerdings noch wesentlich mehr. Er sicherte Laffite eine bezahlte Saison in der Formel 3. Somit begann die Karriere des Jacques Laffite wesentlich professioneller als ursprünglich zu vermuten war.

Erfolge in der Formel Renault

In der Formel 3 erhielt Laffite ein Martini-Chassis. 1970 wechselte Laffite in die populäre Formel Renault. Hier erlebte er jedoch ein Desaster: Die völlig unsicheren, überschnellen Formel-Renault-Wagen wurden von leichtsinnigen jungen Fahrern gesteuert. Laffite, immerhin schon 27 Jahre alt, war hier nicht bereit, das entsprechende Risiko mit einzugehen. 1971 verbesserte sich die Situation deutlich. Er teilte sich das Cockpit mit einem reichen Hobbyrennfahrer und kam nach der ersten Eingewöhnungssaison besser mit den Konkurrenten zurecht. Laffite erreichte in Albi und Paul Ricard erste Siege und schloss die Saison als Fünfter der Meisterschaft ab. 1972 wechselte Laffite zum BP Racing-Team, dominierte die Saison mit zwölf Siegen und gewann damit seinen ersten bedeutenden Titel.

Im folgenden Jahr brachte ihm der Meistertitel der internationalen Formel-3-Europameisterschaft Bekanntheit über Frankreich hinaus. 1974 sollte er ursprünglich in der Formel 2 für Ligier mit einem JS2 mit Maserati-Motor starten. Zu diesem Engagement kam es jedoch nicht mehr, da inzwischen der Formel-1-Teamchef Frank Williams auf den Franzosen aufmerksam geworden war und ihn in die Formel 1 holte.

Der Einstieg in die Formel 1 mit Williams

Im Alter von 30 Jahren debütierte Jacques Laffite 1974 am Nürburgring in der Formel 1 mit dem Team Frank Williams Racing Cars. Frank Williams stellte ihm den zweiten Iso IR1 zur Verfügung. In den verbleibenden vier Saisonrennen hatte Laffite mit der Umstellung auf die Formel 1 zu kämpfen. Aufgrund des damals wenig konkurrenzfähigen Autos war sein einziger Erfolg ein zu Ende gefahrenes Rennen. Zur Saison 1975 blieb er im unterlegenen Williams-Team, das gegen die dominierenden Ferrari, Brabham und McLaren keine Chance hatte. Dennoch erreichte Laffite auf dem Nürburgring, genau ein Jahr nach seinem Debüt, den ersten Podestplatz seiner Karriere: Hinter Carlos Reutemann konnte er das Rennen auf Rang zwei abschließen. Dies blieb der einzige Lichtblick des Jahres.

Der erste Sieg auf Ligier

Laffites JS11 von 1979 auf dem Goodwood Festival of Speed 2008

Für 1976 nahm er das Angebot von Guy Ligier an, den neuen französischen Gitanes-Ligier-Matra-Rennwagen zu pilotieren. Das Premierenjahr endete erfolgreich, mit 20 Weltmeisterschaftspunkten und der ersten Poleposition in Monza.

Die folgende Saison lief unglücklich für Laffite an. Bis zum achten Weltmeisterschaftslauf 1977, im schwedischen Anderstorp, hatte er noch keinen WM-Punkt eingefahren. In Anderstorp jedoch gewann er überraschend seinen ersten Formel-1-Grand-Prix, was ihm und dem Team Ligier in Frankreich zu enormer Popularität verhalf. Die Saison verlief aber wenig erfreulich weiter. Nur im niederländischen Zandvoort konnte Laffite als Zweiter noch von sich Reden machen.

Die erfolgreichsten Jahre im Ligier

Die Saison 1978 brachte keine Verbesserung für Jacques Laffite. Mit 19 WM-Punkten schloss er die Meisterschaft als Achter ab. Zwei dritte Plätze in Jarama und Hockenheim blieben die besten Ergebnisse der durchschnittlichen Saison. Der Matra-V12-Motor hatte ausgedient und die neuen Wingcar-Lotus-Rennwagen fuhren der Konkurrenz davon.

Ab 1979 setzte Ligier zwei Autos ein und Patrick Depailler kam als zweiter Pilot ins Team. Auch am Auto wurden zahlreiche Veränderungen durchgeführt. So stieg Ligier auf V8-Cosworth-Motoren um und baute eine französische Version der Wingcars. Wie sich herausstellte, war der neue Ligier eine gelungene Entwicklung. Zum Saisonauftakt stellte Laffite seinen Rennwagen mit über einer Sekunde Vorsprung auf die Poleposition. Das Rennen gewann er ungefährdet mit einem Start-Ziel-Sieg. Auch das zweite Rennen der Saison in Buenos Aires gewann Laffite. Hier gelang dem französischen Team mit dem zweiten Platz von Patrick Depaillers der erste Doppelsieg seiner Formel-1-Geschichte. Laffite fand sich plötzlich in der Rolle des Weltmeisterschaftsfavoriten wieder. Doch in der zweiten Hälfte des Jahres stellte sich heraus, dass Ligier mit dem Rennwagen nur ein Zufallstreffer gelungen war. Die Überlegenheit des Ligier war verblasst und niemand im Team wusste die Ursachen hierfür. Kein Techniker war in der Lage, den Rennwagen zu verstehen. Laffite und Ligier waren nur noch Mittelmaß. Zwar gelangen Laffite noch drei dritte Plätze, doch war die Chance auf den Weltmeistertitel verloren gegangen. Weltmeister wurde Jody Scheckter auf Ferrari. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Teamkollege Depailler beim Drachenfliegen schwer. Am Ende einer wechselhaften Saison blieb für Laffite nur der vierte Rang in der Fahrerwertung. Dies war zwar das beste Ergebnis seiner bisherigen Karriere, dennoch war das Ligier-Team über den Leistungsabfall sehr enttäuscht.

Im folgenden Jahr erhielt Laffite mit Didier Pironi einen neuen, wesentlich jüngeren Teamkollegen. Der mittlerweile 37 Jahre alte Laffite hatte große Mühe mit dem Neuling. In Hockenheim holte Jacques den einzigen Saisonsieg. Mit 34 WM-Punkten schloss er die Meisterschaft jedoch wieder als Vierter und vor seinem Teamkollegen ab. So sollte Laffite auch für die Saison 1981 die Nummer eins im französischen Rennstall bleiben, diesmal zusammen mit seinem Freund Jean-Pierre Jabouille in einem Team. Zwölf Jahre, nachdem Laffite als Mechaniker für seinen Schwager gearbeitet hatte, waren beide im Ligier-Team wieder vereint. Es kam allerdings nur ein Rennen, nachdem Jabouille bei Ligier unterschrieben hatte, zu einem schweren Rückschlag. Beim Großen Preis von Kanada 1980 verunglückte Jabouille schwer und erlitt einige komplizierte Beinbrüche. Dies bedeutete letztlich das Ende der Karriere von Jabouille. Zwar wurde ihm das Cockpit neben Laffite freigehalten, doch nach einigen missglückten Comeback-Versuchen wurde Jabouille Rennleiter des Ligier-Teams, das von dem Konzern Talbot teilweise übernommen und in Talbot-Ligier umbenannt wurde.

Nach schwerem Saisonbeginn konnte sich Talbot-Ligier im Jahr 1981 steigern. Mit nur einem besetzten Cockpit, das zweite wurde ja bis zur Saisonmitte für Jabouille freigehalten, lastete der gesamte Erwartungsdruck des Talbot-Konzerns auf Laffite. In Österreich konnte der Franzose schließlich den fünften Sieg seiner Karriere einfahren. Im Laufe der Saison steigerte sich Laffite immer weiter. Beim Großen Preis von Kanada lieferte Laffite das wohl beste Rennen seiner Karriere. Im strömenden Regen holte er sensationell seinen zweiten Saisonsieg. Durch dieses Meisterstück hatte Jacques Laffite vor dem letzten Rennen in Las Vegas (Caesars Palace) noch Außenseiterchancen auf den ersehnten Weltmeistertitel. Zum ersten und letzten Mal in seiner Karriere hätte Laffite zu einem so späten Zeitpunkt der Saison Weltmeister werden können. Von den Medien wurde dies jedoch kaum beachtet, da der Dreikampf zwischen Alan Jones, Nelson Piquet und Carlos Reutemann das Geschehen bestimmte. Im entscheidenden Rennen von Las Vegas hatte Laffite schließlich keine Chance und musste Piquet den Titel überlassen. Er selbst schloss die Weltmeisterschaft zum dritten Mal in Folge als Vierter ab. Mit diesem Rennen verabschiedete sich Laffite für immer aus der Weltspitze der Formel 1.

Krise des Ligier-Talbot-Teams

1982 stürzte das Talbot-Ligier-Team in eine tiefe Krise. Nach einigen guten Jahren, in denen Laffite, Depailler und Pironi acht Siege geholt und das Team 1980 sogar Platz zwei in der Konstrukteursweltmeisterschaft erreicht hatte, war die erfolgreiche Zeit zu Ende. Die Veränderungen in der französischen Autoindustrie wirkten sich negativ auf die Zukunft von Talbot-Ligier aus. Das beste Saisonergebnis war der dritte Platz in Österreich. Jedoch ging es bei diesem Rennen chaotisch zu und viele Favoriten fielen aus. In der Weltmeisterschaft erreichte Laffite den 17. Rang. Nur fünf Punkte standen am Ende der Saison zu Buche. Laffite ging zu seinem alten Arbeitgeber Williams zurück. Dieses Team stellte mit Keke Rosberg den aktuellen Weltmeister.

Rückkehr zum Williams-Team

Auch im Williams-Team konnte Laffite nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Hatte Williams im Jahr zuvor noch knapp den Fahrertitel gewonnen, waren die Chancen 1983 gering. Dies hatte vor allem technische Gründe. Die von Williams nach wie vor benutzten Saugmotoren waren den neueren Turbomotoren unterlegen, obwohl Laffites Teamkollegen, dem amtierenden Weltmeister Keke Rosberg, in Monaco ein letzter Sieg mit einem Saugmotor gelang. Laffite konnte in dieser enttäuschenden Saison nur 11 WM-Punkte gewinnen und schloss die Weltmeisterschaft als Elfter ab.

1984 hatte Williams aus den Fehlern gelernt und sich mit Honda einen starken Turbomotor ins Team geholt. Es dauerte jedoch mehr als ein Jahr, bis das Aggregat fehlerfrei lief. Wieder gelang Rosberg wenigstens ein Sieg (in den USA), während Laffite eine noch schwächere Saison als ein Jahr zuvor verbuchen musste. Mit fünf Punkten erreichte er nur Rang 14 in der Weltmeisterschaft. Daraufhin wurde Laffite 1985 durch Nigel Mansell ersetzt, der in den folgenden Jahren zu einem der erfolgreichsten Formel-1-Fahrer wurde.

Der inzwischen 41 Jahre alte Laffite stand vor der Entscheidung aufzuhören. Er entschied sich jedoch, zu Ligier zurückzukehren. Er begründete die Entscheidung mit dem nach wie vor vorhandenen Fahrspaß: „Ich habe nach wie vor so viel Spaß am Fahren, eigentlich möchte ich ewig fahren.“

Die letzten Jahre im Ligier

Die zwölfte Saison von Jacques Laffite begann besser, als die meisten Beobachter erwartet hatten. Zwar konnte er nicht mehr an alte Leistungen in der Weltspitze anknüpfen, erreichte jedoch regelmäßig Platzierungen innerhalb der Punktewertung. In Silverstone und Hockenheim schaffte er es sogar noch einmal, mit dem Ligier auf den dritten Platz zu fahren. Beim Saisonfinale in Australien belegte er gar Platz zwei. In der Weltmeisterschaft war Laffite zurück in den Top 10. Mit 16 Punkten kam er auf Rang 9. Damit schloss Laffite in seinem alten Team besser ab, als in den vergangenen zwei Jahren bei Williams.

1986 ging Laffite in seine 13. und letzte Saison. Beim Saisonauftakt in Brasilien wurde er Dritter und in den USA konnte er mit dem zweiten Platz seinen letzten Erfolg in der Formel 1 feiern. Laffite hatte bewiesen, auch als Rennsport-Senior, mithalten zu können.

Das plötzliche Ende

Im britischen Brands Hatch bestritt Jacques Laffite 1986 seinen 176. Grand Prix und stellte den damals aktuellen Rekord von Graham Hill für die meisten GP-Rennen ein. Tragischerweise ging gerade an diesem Jubiläumswochenende die Karriere des beliebten Franzosen zu Ende. Beim Start des Rennens wurde Laffite in eine folgenschwere Kollision verwickelt. Er flog mit seinem Ligier in einen Erdwall neben der Strecke. Das Auto wurde im vorderen Bereich völlig zerdrückt und Laffite konnte lange nicht befreit werden. Er hatte sich bei diesem Unfall schwerste Beinbrüche zugezogen. Auch ein komplizierter Beckenbruch war die Folge des Unfalls. Die Heilung der schweren Verletzungen nahm mehr als ein halbes Jahr in Anspruch. Die Formel-1-Karriere des Jacques Laffite hatte ein plötzliches Ende genommen.

Jacques Laffite erreichte in 176 Grand Prix sechs Siege, sieben Pole-Positions, sieben schnellste Runden und 228 Weltmeisterschaftspunkte. Er fuhr während seiner 13-jährigen Karriere nur für zwei Teams, insgesamt vier Jahre für Williams, neun Weltmeisterschaften für sein französisches Lieblingsteam Ligier, mit dem er alle sechs Siege holte. Laffite blieb der ganz große Wurf verwehrt, dennoch fuhr er jahrelang an der Spitze der Formel 1. Laffite blieb während seiner langen Karriere der Spaßvogel und der lebensfrohe, vitale Mann, als welcher er schon in der Formel 1 debütierte. Laffite genoss das Leben in vollen Zügen und war trotz seiner angeborenen Leichtigkeit ein sehr professioneller und konkurrenzfähiger Rennfahrer.

Leben nach der Formel 1

Jacques Laffite (2. v. l.), 1988

Von seinen Verletzungen genesen, fuhr Laffite noch einige Jahre Tourenwagenrennen, unter anderem in der DTM. Dort fuhr er für BMW und Mercedes-Benz. Heute ist Laffite als Fernsehkommentator für den französischen Sender TF1 tätig. Des Weiteren fungiert er als Berater für französische Nachwuchsfahrer. Nach wie vor ist Laffite ein häufiger Besucher der Boxengasse bei Formel-1-Rennen. In der FIA GT3-Europameisterschaft fuhr er 2007 für das französische AutoGT Racing-Team deren Morgan Aero GT3 und ist aktuell dessen Rennleiter. Teamkollegin ist unter anderem seine Tochter Marguerite Laffite, die von 2007 bis 2009 ebenfalls für das Team fuhr.

Statistik

Karrierestationen

  • 1979: Formel 1 (Platz 4)
  • 1979: Procar BMW M1 (Platz 6)
  • 1980: Formel 1 (Platz 4)
  • 1981: Formel 1 (Platz 4)
  • 1982: Formel 1 (Platz 18)
  • 1983: Formel 1 (Platz 11)
  • 1984: Formel 1 (Platz 14)
  • 1985: Formel 1 (Platz 9)
  • 1986: Formel 1 (Platz 8)
  • 1987: Tourenwagen-WM (Platz 17)
  • 1988: Tourenwagen-EM (Platz 7)
  • 1989: Italienische Tourenwagen-Meisterschaft (Platz 14)
  • 1990: DTM (Platz 7)
  • 1991: DTM (Platz 11)
  • 1992: DTM (Platz 13)
  • 1992: Französische Supertouring-Meisterschaft
  • 1993: Französische Tourenwagen-Meisterschaft (Platz 19)
  • 1994: Französische Supertouring-Meisterschaft (Platz 8)
  • 1995: Französische Supertouring-Meisterschaft (Platz 4)
  • 1996: Globale GT-Meisterschaft (Platz 135)
  • 1997: Französische Supertouring-Meisterschaft
  • 1998: Belgische Procar (Platz 31)
  • 2005: Grand Prix Masters (Platz 13)
  • 2006: Deutsche Mini Challenge
  • 2007: FIA GT3-Europameisterschaft
  • 2008: FIA GT3-Europameisterschaft
  • 2010: Deutscher VW-Scirocco-R-Cup

Statistik in der Formel 1

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1974 Frank Williams Racing Cars Williams FW02 Ford V8 5
1975 Frank Williams Racing Cars Williams FW02 / FW04 Ford V8 10 1 6 12.
1976 Ligier Gitanes Ligier JS5 Matra V12 16 1 2 1 20 8.
1977 Ligier Gitanes Ligier JS7 Matra V12 17 1 1 1 18 10.
1978 Ligier Gitanes Ligier JS7 / JS9 Matra V12 16 2 19 8.
1979 Ligier Gitanes Ligier JS11 Ford V8 15 2 1 3 4 2 36 4.
1980 Equipe Ligier Gitanes Ligier JS11 Ford V8 14 1 2 2 1 1 34 4.
1981 Equipe Talbot Gitanes Ligier JS17 Matra V12 15 2 2 3 1 1 44 4.
1982 Equipe Talbot Gitanes Ligier JS17 / 19 Matra V12 15 1 5 18.
1983 TAG Williams Williams FW08C / FW09 Ford V8 / Honda V6T 13 11 11.
1984 Saudia Williams Honda Williams FW09 / FW09B Honda V6T 16 5 14.
1985 Equipe Ligier Gitanes Ligier JS25 Renault V6T 15 1 2 1 16 9.
1986 Equipe Ligier Ligier JS27 Renault V6T 9 1 1 14 8.
Gesamt 176 6 10 16 7 6 228

Grand-Prix-Siege

Einzelergebnisse

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1974 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of Spain 1945 1977.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of Sweden.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of Italy.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg    
                    DNF NC DNF 15 DNF    
1975 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of Spain 1945 1977.svg Flag of Monaco.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Sweden.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of Italy.svg Flag of the United States.svg      
DNF 11 NC   DNQ DNF   DNF 11 DNF 2 DNF DNF DNS      
1976 Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of the United States.svg Flag of Spain 1945 1977.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of Sweden.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg Flag of Japan.svg  
DNF DNF 4 12 3 12* 4 14 DNF DNF 2 DNF 3 DNF DNF 7  
1977 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of the United States.svg Flag of Spain 1977 1981.svg Flag of Monaco.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Sweden.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of the United States.svg Flag of Canada.svg Flag of Japan.svg
NC DNF DNF 9* 7 7 DNF 1 8 6 DNF DNF 2 8 7 DNF 5*
1978 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of the United States.svg Flag of Monaco.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Spain 1977 1981.svg Flag of Sweden.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of the United States.svg Flag of Canada.svg  
16* 9 5 5 DNF 5* 3 7 7 10 3 5 8 4 11 DNF  
1979 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of the United States.svg Flag of Spain 1977 1981.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg    
1 1 DNF DNF DNF 2 DNF 8 DNF 3 3 3 DNF DNF DNF    
1980 Flag of Argentina.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of the United States.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg      
DNF DNF 2 DNF 11 2 3 DNF 1 4 3 9 8* 5      
1981 Flag of the United States.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of Argentina.svg Flag of San Marino.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of Spain 1977 1981.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg    
DNF 6 DNF DNF 2 3 2 DNF 3 3 1 DNF DNF 1 6    
1982 Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of the United States.svg Flag of San Marino.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Monaco.svg Flag of the United States.svg Flag of Canada.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of France.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of Switzerland within 2to3.svg Flag of Italy.svg Flag of the United States.svg  
DNF DNF DNF   9 DNF 6 DNF DNF DNF 14 DNF 3 DNF DNF DNF  
1983 Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of the United States.svg Flag of France.svg Flag of San Marino.svg Flag of Monaco.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of the United States.svg Flag of Canada.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Europe.svg Flag of South Africa 1928-1994.svg    
4 4 6 7 DNF 6 5 DNF 12 6 DNF DNF DNQ DNQ DNF    
1984 Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of San Marino.svg Flag of France.svg Flag of Monaco.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg Flag of the United States.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Europe.svg Flag of Portugal.svg  
DNF DNF DNF DNF 8 8 DNF 5 4 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 14  
1985 Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of Portugal.svg Flag of San Marino.svg Flag of Monaco.svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Flag of Austria.svg Flag of the Netherlands.svg Flag of Italy.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Europe.svg Flag of South Africa 1928-1994.svg Flag of Australia.svg  
6 DNF DNF 6 8 12 DNF 3 3 DNF DNF DNF 11* DNF   2  
1986 Flag of Brazil (1968-1992).svg Flag of Spain.svg Flag of San Marino.svg Flag of Monaco.svg Flag of Belgium (civil).svg Flag of Canada.svg Flag of the United States.svg Flag of France.svg Flag of the United Kingdom.svg Flag of Germany.svg Civil Ensign of Hungary.svg Flag of Austria.svg Flag of Italy.svg Flag of Portugal.svg Flag of Mexico.svg Flag of Australia.svg  
3 DNF DNF 6 5 7 2 6 DNF INJ INJ INJ INJ INJ INJ INJ  

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1972 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier Ligier JS2 FrankreichFrankreich Pierre Maublanc Ausfall Motorschaden
1973 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier Ligier JS2 FrankreichFrankreich Guy Ligier Disqualifiziert
1974 FrankreichFrankreich Automobiles Ligier Ligier JS2 FrankreichFrankreich Alain Serpaggi Rang 8
1977 FrankreichFrankreich Renault Sport Alpine A442 FrankreichFrankreich Patrick Depailler Ausfall Motorschaden
1978 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gran Touring Cars Inc. Mirage M9 AustralienAustralien Vern Schuppan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey Rang 10
1990 DeutschlandDeutschland Joest Racing Porsche 962C FrankreichFrankreich Henri Pescarolo FrankreichFrankreich Jean-Louis Ricci Rang 14
1993 FrankreichFrankreich Jacadi Racing Venturi 500LM FrankreichFrankreich Michel Maisonneuve FrankreichFrankreich Christophe Dechavanne Ausfall Motorschaden
1994 FrankreichFrankreich Porsche Flymo Mobil Alméras Porsche 911 Carrera RSR FrankreichFrankreich Jean-Marie Alméras FrankreichFrankreich Jacques Alméras Ausfall Unfall
1996 ItalienItalien Team Bigazzi SRL McLaren F1 GTR BelgienBelgien Marc Duez Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Soper Rang 11

Literatur

  • Oliver Buss unter anderem: Rennsport – Geschichte, Nr. 72', 1999
  • Gerhard Melchert unter anderem: Formel 1 History, Martin Kelter Verlag, Hamburg 2002

Weblinks

 Commons: Jacques Laffite – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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