Landkreis Dinkelsbühl

Landkreis Dinkelsbühl
Wappen Karte
Wappen Landkreis Dinkelsbühl.jpg Lage in Bayern

Lage in Bayern

Basisdaten
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Kfz-Kennzeichen: DKB (nun AN)

Der Landkreis Dinkelsbühl (bis zum 1. Januar 1939: Bezirksamt Dinkelsbühl) gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken.

Im Norden grenzte der Landkreis an den Landkreis Feuchtwangen, im Osten an den Landkreis Gunzenhausen, in Süden an den Landkreis Nördlingen und im Westen an die in Baden-Württemberg liegenden Landkreise Aalen und Crailsheim.

Bis zu seiner Auflösung im Jahre 1972 hatte der Landkreis (Kfz-Kennzeichen DKB) 64 Gemeinden. Die größten Orte waren Dinkelsbühl, Wassertrüdingen, Schopfloch und Wilburgstetten. Am 1. April 1940 wurde die kreisunmittelbare Stadt Dinkelsbühl in den Landkreis eingegliedert. Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis Dinkelsbühl im Zuge der Gebietsreform in Bayern zusammen mit den Landkreisen Feuchtwangen und Rothenburg ob der Tauber und der bis dahin kreisfreien Stadt Rothenburg ob der Tauber in den Landkreis Ansbach eingegliedert.

Städte, Märkte und Gemeinden

Kursiv gesetzte Orte sind noch heute selbständige Gemeinden. Bei den Orten, die heute nicht mehr selbständig sind, ist vermerkt, zu welcher Gemeinde der Ort heute gehört. Alle Gemeinden des ehemaligen Landkreises gehören heute zum Landkreis Ansbach.

  1. Dinkelsbühl
  2. Wassertrüdingen
  1. Aufkirchen (Gemeinde Gerolfingen)
  2. Dürrwangen
  3. Schopfloch
  4. Weiltingen
  1. Altentrüdingen (Stadt Wassertrüdingen)
  2. Ammelbruch (Gemeinde Langfurth)
  3. Beyerberg (Gemeinde Ehingen)
  4. Burk
  5. Dambach (Gemeinde Ehingen)
  6. Dennenlohe (Gemeinde Unterschwaningen)
  7. Dickersbronn (Markt Schopfloch)
  8. Diederstetten (Gemeinde Mönchsroth)
  9. Dorfkemmathen (Gemeinde Langfurth)
  10. Ehingen
  11. Esbach (Stadt Dinkelsbühl)
  12. Frankenhofen (Markt Weiltingen)
  13. Fürnheim (Stadt Wassertrüdingen)
  14. Geilsheim (Stadt Wassertrüdingen)
  15. Gerolfingen
  16. Greiselbach (Gemeinde Wilburgstetten)
  17. Großlellenfeld (Markt Arberg)
  18. Grüb (Gemeinde Wittelshofen)
  19. Halsbach (Markt Dürrwangen)
  20. Haslach (Markt Dürrwangen)
  21. Heinersdorf (Markt Bechhofen)
  22. Hellenbach (Stadt Dinkelsbühl)
  23. Illenschwang (Gemeinde Wittelshofen)
  24. Irsingen (Gemeinde Gerolfingen)
  25. Kleinlellenfeld (Markt Arberg)
  26. Knittelsbach (Gemeinde Wilburgstetten)
  27. Königshofen a.d.Heide (Markt Bechhofen)
  28. Kröttenbach (Gemeinde Unterschwaningen)
  29. Langensteinbach (Stadt Dinkelsbühl)
  30. Lehengütingen (Markt Schopfloch)
  31. Lentersheim (Gemeinde Ehingen)
  32. Mönchsroth
  33. Neuses (Markt Dürrwangen)
  34. Oberkemmathen (Gemeinde Langfurth)
  35. Obermichelbach (Gemeinde Wittelshofen)
  36. Obermögersheim (Stadt Wassertrüdingen)
  37. Oberradach (Stadt Dinkelsbühl)
  38. Oberschwaningen (Gemeinde Unterschwaningen)
  39. Reichenbach (Stadt Wassertrüdingen)
  40. Röckingen
  41. Rühlingstetten (Gemeinde Wilburgstetten)
  42. Schobdach (Stadt Wassertrüdingen)
  43. Segringen (Stadt Dinkelsbühl)
  44. Seidelsdorf (Stadt Dinkelsbühl)
  45. Sinbronn (Stadt Dinkelsbühl)
  46. Sulzach (Markt Dürrwangen)
  47. Untermichelbach (Gemeinde Wittelshofen)
  48. Unterschwaningen
  49. Veitsweiler (Markt Weiltingen)
  50. Waldeck (Stadt Dinkelsbühl)
  51. Waldhäuslein (Markt Schopfloch)
  52. Weidelbach (Stadt Dinkelsbühl)
  53. Wilburgstetten
  54. Wittelshofen
  55. Wittenbach (Gemeinde Wilburgstetten)
  56. Wörnitzhofen (Markt Weiltingen)
  57. Wolfertsbronn (Stadt Dinkelsbühl)
  58. Zwernberg (Markt Schopfloch)

Literatur

  • August Gebessler: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl, München 1962.

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