Deutsche Gesellschaft für die wissenschaftliche Erforschung Anatoliens

Deutsche Gesellschaft für die wissenschaftliche Erforschung Anatoliens

Deutsche Gesellschaft für die wissenschaftliche Erforschung Anatoliens, eine am 9. Aug. 1902 in Berlin gegründete Vereinigung, die sich die Aufgabe gestellt hat, Ausgrabungen an geeigneten Stellen vorzunehmen, ohne dabei jedoch in die Tätigkeitsgebiete andrer Gesellschaften, insbes. der Deutschen Orientgesellschaft (s.d.), einzugreifen. Auch will die Gesellschaft mit der Direktion der Anatolischen Bahn durch einen von der Gesellschaft entsandten Archäologen in Verbindung treten, damit bei dem Bahnbau von Konia bis Eregli etwa aufgedeckte archäologische Denkmäler sofort untersucht und gesichert werden können. Vorsitzender ist Waldemar Belck in Frankfurt a. M.


http://www.zeno.org/Meyers-1905. 1905–1909.

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  • Kleinasien — (hierzu Karte »Kleinasien«), die große westasiat. Halbinsel, die zwischen 36 und 42° nördl. Br. und zwischen 26 und 42° östl. L. sich westwärts vom Euphrat zwischen dem Schwarzen und Mittelländischen Meer bis an das Ägäische und Marmarameer… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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