Südtiroler Frühlings-Halbmarathon

Südtiroler Frühlings-Halbmarathon

Der Südtiroler Frühlings-Halbmarathon ist ein Halbmarathon in Meran, der seit 1994 stattfindet und vom Sport Club Meran organisiert wird. Von den Teilnehmerzahlen her ist er die größte Laufveranstaltung in Südtirol, gleichzeitig sind aber auch Eliteläufer am Start.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Von 1984 bis 1990 wurde in Meran ein Frühlingsmarathon ausgetragen. Die mit dem Bau der MeBo verbundenen Genehmigungsprobleme für die Streckenführung führten zur Einstellung der Veranstaltung. Folgende Athleten siegten bei diesem Lauf (Quellen: ARRS,[1] Runners.it[2]):

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
22. Apr. 1990 Marjan Krempl (YUG) 2:18:53 Ilona Jankó (HUN) 2:47:01
23. Apr. 1989 Csaba Szűcs (HUN) 2:17:14 Valentina Bottarelli (ITA) 2:45:33
24. Apr. 1988 Mladen Grgic (YUG) 2:18:49 Anke Molkenthin (FRG) 2:55:53
26. Apr. 1987 Helmut Stuhlpfarrer (AUT) 2:15:32 Uta Hammer (ITA) 2:59:00
20. Apr. 1986 Joseph Perske -2- 2:20:16 Barbara Wolf (FRG) 3:00:08
21. Apr. 1985 Joseph Perske (USA) 2:23:02 Hanni Zehender (FRG) 3:02:29
08. Apr. 1984 Alfred Monsorno (ITA) 2:27:07 Gertraud Krauss (ITA) 3:35:44

In der Tradition dieser Veranstaltung wurde vier Jahre später ein Halbmarathon ins Leben gerufen.

Strecke

Start und Ziel der Strecke sind in der Freiheitsstraße im Stadtzentrum von Meran. Von dort geht es zunächst auf eine kleine Runde in den Ortsteil Gratsch und dann auf zwei große Runden, die über Algund und Gratsch verlaufen. Die Zeitmessung erfolgt per ChampionChip.

Statistik

Streckenrekorde

Schnellste Läufer 2010

Finisher 2010

  • 1287 Läufer im Ziel (1002 Männer und 285 Frauen), 76 weniger als im Vorjahr

Siegerliste

Quellen: Website des Veranstalters,[3] ARRS[4]

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
25. Apr. 2010 Martin Toroitich (UGA) 1:02:55 Zakia Mrisho (TAN) 1:11:24
26. Apr. 2009 Collins Tanui (KEN) 1:01:29 Helena Loshanyang Kirop (KEN) 1:12:43
27. Apr. 2008 Jackson Kirwa Kiprono (KEN) 1:01:31 Beatrice Jepchumba (KEN) 1:13:37
29. Apr. 2007 Elijah Nyabuti -3- 1:03:21 Petra Kamínková (CZE) 1:15:15
30. Apr. 2006 Elijah Nyabuti -2- 1:03:17 Sylvia Jebiwott Kibet (KEN) 1:13:49
24. Apr. 2005 David Kiptum Kipruto (KEN) 1:03:06 Jane Auro Ekimat (KEN) 1:12:57
25. Apr. 2004 Elijah Nyabuti (KEN) 1:02:45 Deborah Mengich (KEN) 1:13:16
27. Apr. 2003 Philip Kipkurgat Manyim (KEN) 1:01:15 Rita Jeptoo Sitienei (KEN) 1:11:31
28. Apr. 2002 Paul Kangogo Kanda (KEN) 1:00:57 Maria Cocchetti (ITA) 1:14:26
29. Apr. 2001 Anthony Cheruiyot Korir (KEN) 1:04:10 Ágnes Jakab (HUN) 1:16:43
30. Apr. 2000 Michael Kite (KEN) 1:01:42 Margaret Atodonyang (KEN) 1:12:56
25. Apr. 1999 Joseph Waweru (KEN) 1:02:01 Ljudmila Petrowa (RUS) 1:16:36
26. Apr. 1998 Christopher Cheboiboch (KEN) 1:02:22 Margaret Okayo (KEN) 1:12:34
27. Apr. 1997 Elijah Lagat (KEN) 1:03:21 Iryna Jagodina (UKR) 1:13:48
28. Apr. 1996 Abel Gisemba (KEN) 1:02:12 Marina Iwanowa (RUS) 1:14:32
01. Mai 1995 Barnaba Korir (KEN) 1:04:25 Simona Staicu -2- 1:15:59
01. Mai 1994 Simon Lopuyet (KEN) 1:02:35 Simona Staicu (ROU) 1:13:05

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Gesamt davon
Frauen
2010 1287 285
2009 1363 277
2008 1219 244
2007 1407 317
2006 1226 274
2005 1267 277

Siehe auch

Weblinks

Fußnoten

  1. arrs.net: Marathon Lists
  2. I risultati delle maratone italiane dal 1981 al 1990
  3. Statistiken
  4. arrs.net: Südtiroler Frühlings Half Marathon

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