Wismut [1] — Wismut Bi, Atomgew. 208,5. Rötlichweißes, glänzendes, sprödes Metall, das bei etwa 260° (ganz rein 264°) schmilzt und beim Erkalten in würfelähnlichen Rhomboedern auskristallisiert. Das spez. Gew. des geschmolzenen Wismuts ist 10,055, das des… … Lexikon der gesamten Technik
Wismut — Smn ein Metall erw. fach. (14. Jh.) Stammwort. Zunächst in Deutschland (Erzgebirge) gefördert und als wismut (u.ä.) benannt; im 16. Jh. durch Paracelsus als Metall erkannt. Die Kenntnis des Metalls wird zugleich mit dem deutschen Namen verbreitet … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Wismut — (Aschblei, Bismuthum, Marcasita, Plumbum cinereum) Bi, Metall, findet sich meist gediegen, ein gesprengt im Granit, Gneis und Glimmerschiefer sowie im Übergangsgebirge, in der Regel in Begleitung von Kobalt , Nickel und Silbererzen, besonders im… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Wismut [2] — Wismut, Bi, Atomgew. 208,0, Schmelzpunkt 269°, Siedepunkt 1420° [3]. Spez. Gew. des geschmolzenen 10,004, des erstarrten 9,8, gepreßten Drahtes 9,85. Erze in Sachsen und in Bolivia [1]. Wismutoxyd, Bi2O3, dient zu »Flüssen« für… … Lexikon der gesamten Technik
Wismut — (lat. Bismutum, chem. Zeichen Bi), früher Aschblei, ziemlich seltenes Metall, findet sich hauptsächlich gediegen in Urgebirgsgesteinen, auf Kobalt und Silbergängen, ferner als Wismutocker, Wismutglanz, Kiesel W. bei Schneeberg in Sachsen, in… … Kleines Konversations-Lexikon
Wismut — Wismut: Die Herkunft der seit dem 14. Jh. bezeugten Metallbezeichnung ist unklar. Vielleicht bezieht sich der Name auf den ersten Mutungsort »in den Wiesen« bei St. Georgen (Schneeberg, Erzgebirge). Vgl. muten (↑ Mut) … Das Herkunftswörterbuch
Wismut A.G. — Die Unternehmenszentrale in Chemnitz Standorte der Wismut Die SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) oder ab 1954 SDAG (Sowjetisch Deutsc … Deutsch Wikipedia
Wismut AG — Die Unternehmenszentrale in Chemnitz Standorte der Wismut Die SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft) oder ab 1954 SDAG (Sowjetisch Deutsc … Deutsch Wikipedia
Wismut — Wịs|mut 〈n.; (e)s; unz.; chem. 〉 silberweißes Metall, Ordnungszahl 83; oV Bismut; Sy Bismutum [<Wiese + muten <mhd. muoten „etwas haben wollen“, bergmänn. „an einem unverliehenen Ort Erz abbauen“] * * * Wịs|mut: nur in Mineralnamen… … Universal-Lexikon
Wismut AG — Wịsmut AG, ehemaliges Unternehmen für Uranerzbergbau mit Aufbereitungsanlagen in verschiedenen Teilen Ostdeutschlandss; 1947 als Sowjetische Aktiengesellschaft Wismut (SAG Wismut) zur Ausbeutung der für die UdSSR wichtigen Uranvorkommen… … Universal-Lexikon