Znojmo

Znojmo
Znojmo
Wappen von Znojmo
Znojmo (Tschechien)
Paris plan pointer b jms.svg
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihomoravský kraj
Bezirk: Znojmo
Fläche: 6593 ha
Geographische Lage: 48° 51′ N, 16° 3′ O48.85527777777816.048611111111290Koordinaten: 48° 51′ 19″ N, 16° 2′ 55″ O
Höhe: 290 m n.m.
Einwohner: 34.476 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 669 02
Struktur
Status: Stadt
Ortsteile: 10
Verwaltung
Bürgermeister: Zbyšek Kaššai (Stand: 2010)
Adresse: Obroková 10/12
669 22 Znojmo
Gemeindenummer: 593711
Website: www.znojmocity.cz
Der Masarykplatz in der Altstadt
Pestsäule am Znaimer Masarykplatz
Portal der Dominikanerkirche, Bildhauer Johann Caspar Högl
Rotunde der heiligen Katharina

Znojmo (deutsch Znaim) ist eine Stadt in der Jihomoravský kraj (Südmährische Region) in Tschechien mit 35.791 Einwohnern (2005). Sie liegt auf einer Felszunge am linken, steil abfallenden Ufer der Thaya (Dyje), 55 km SW von Brünn und 75 km NW von Wien, unweit der Grenze zu Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Mittelalter

Schon zu Zeiten des Großmährischen Reiches im 9. Jahrhundert gab es eine Burgstätte an dieser Stelle. Das alte Znoima (auch Znojem), seit 1055 einer der Hauptorte des Brünn-Znaimer Teilfürstentums, das später in die beiden getrennten Apanageherzogtümer Brünn und Znoimo zerfiel, wurde 1145 vom böhmischen König Vladislav II. zerstört. Für die Prämonstratenser wurde im Jahre 1190 das Kloster Louka gegründet. 1197 hörte das Znaimer Teilfürstentum auf zu bestehen und Znaim wurde zu einer deutschen Siedlerstadt.

Im Jahr 1226 wurde Znaim neu gegründet und von dem Přemysliden Ottokar I. Přemysl zur Königsstadt erhoben. 1278 wurde das Stadtrecht vom römisch-deutschen König Rudolf I. bestätigt. 1292, 1303 und 1307 schlossen sich andere Gnadenurkunden der böhmischen Könige und 1314 ein förmliches Stadtrecht an. Am 18. August 1308 schloss Friedrich von Österreich mit Heinrich von Kärnten in Znaim einen Frieden, in dem er der Rechte auf Böhmen entsagte. Ebenso verbündeten sich hier am 18. Dezember 1393 Siegmund von Ungarn, Jobst von Mähren und Albrecht III. von Österreich gegen König Wenzel. 1404 lagen vor Znaim, als Sitz der mährischen Freibeuter unter „Dürrteufel“ Hynek von Kunstadt auf Jaispitz, König Siegmund und Herzog Albrecht IV. von Österreich. In den Hussitenkriegen gehörte die Stadt zum katholischen Bund der Deutsch-Städte Mährens. Auch die Reformation fand hier viele Anhänger, doch kam es wieder zur durchgreifenden Rekatholisierung.

Kaiser Sigismund verstarb am 9. Dezember 1437 in Znaim. Nach einer dreitägigen Aufbahrung in der Sankt Niklas-Kirche wurde sein Leichnam nach Großwardein überführt. Sein Tod und das noch zu Lebzeiten geführte Intrigenspiel inspirierte Max Mayer-Ahrdorff zu seinem 1923 erschienenen Buch „Kaiser Sigismunds Tod auf der Znaimer Burg“. [2]

Neuzeit

Eine Reihe bedeutender historischer Ereignisse sind mit dem Namen der Stadt verbunden: So wurden in Znaim Anfang Dezember 1631 die entscheidenden Verhandlungen zwischen einem Gesandten Kaiser Ferdinand II. und Albrecht von Wallenstein geführt, die letztlich in der (Wieder-)Berufung des Feldherrn in kaiserliche Dienste mündeten.[3]

Auch durch das Gefecht vom 11. Juli 1809 zwischen dem Nachtrab des Erzherzogs Karl und den Franzosen unter Marmont und Massena, sowie durch am Tag darauf abgeschlossenen Waffenstillstand von Znaim, der am 14. Oktober zum Frieden von Schönbrunn erlangte die Stadt Bedeutung.

Danach entwickelte sich die Stadt zu einem regionalen Zentrum weiter. 1855 wurde die Stadt Sitz eines Bezirksgerichts. Es siedelte sich auch Industrie an, wenn auch nur in geringem Maße. Berühmt sind die Znaimer Gurken geworden. Neben Weinbau wurde in Znaim Bier gebraut. 2009/2010 wurde mit der Brauerei Hostan der letzte Braubetrieb der Stadt geschlossen.

Die zunehmende nationale Spaltung der Stadt zeigt sich in ihrem Vereinsleben. 1870 wurde der Znaimer Bürgerverein, der seinen Vereinsnamen 1913 auf Deutsches Haus änderte und somit ebenso wie sein Vereinssitz hieß, änderte, unter anderem als Zentrum des Widerstands gegen deutschfeindliche Elemente gegründet. Ebenfalls 1870 wurde von Jan Vlk mit Beseda znojemská der erste und heute noch aktive tschechische Verein in Znaim gegründet, der 1881 mit dem Beseda-Haus auf dem Masarykplatz wiederum dem deutschen Element entgegenwirken sollte. [4]

20. Jahrhundert

Einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg war die Tschechoslowakei, die jene deutschsprachigen Gebiete Böhmens, Mährens und Schlesiens für sich beanspruchte, die seit Ende 1918 als Deutschösterreich galten. Der Vertrag von St. Germain[5] sprach diese strittigen Territorien gegen den Willen der dort lebenden deutschstämmigen Bevölkerung der Tschechoslowakei zu. In der Zwischenkriegszeit kam es durch Neuernennung von Beamten zu einem vermehrten Zuzug von Personen tschechischer Nationalität.[6] Um 1925 verfügte Znaim bei rund 23.000 Einwohnern über rund 254 Vereine. Zu fast jedem Interessensgebiet gab es einen deutschen und einen tschechischen Verein. Der Anteil der deutschen Bevölkerung sank zwischen 1910 und 1930 von 85% auf 39%, hingegen stieg der Prozentsatz der tschechischen Bevölkerung von 12,7% auf 62% innerhalb der 20 Jahren. Zwischen den Volksgruppen vermehrten sich die Spannungen im ganzen Land. Auf Druck des Hitler-Regimes zwangen die Westmächte die tschechoslowakische Regierung zur Abtretung der von Sudetendeutschen (späterer Oberbegriff) bewohnten Randgebiete an das Deutsche Reich. In Folge des Münchner Abkommen [7] wurde Znaim mit 1.Oktober 1938 ein Teil des Reichsgaus Niederdonau. [8]

Matriken werden seit 1623 geführt. Onlinesuche über das Landesarchiv Brünn. [9]

1939–1945 wurden unter NS-Herrschaft acht Dörfer des Thayabodens eingemeindet. Dementsprechend groß ist auch das Verwaltungsgebiet, das aus den Gerichtsbezirken Markt Frain (tschechisch Vranov nad Dyjí), Markt Joslowitz (tschechisch Jaroslavice) und der Stadt Mährisch-Kromau (tschechisch Moravský Krumlov) bestand und insgesamt 950 km², so wie 94 Gemeinden, von denen 16 das Marktrecht hatten, umfasste.

Vertreibung der Deutschen

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges (8.Mai 1945) wurden die im Münchener Abkommen (1939) an Deutschland übertragenen Territorien, also auch die Stadt Znaim, im Rückgriff auf den Vertrag von Saint-Germain (1919) wieder der Tschechoslowakei zugeordnet. Viele Deutschsüdmährer flohen vor den einsetzenden Exzessen durch selbsternannte Revolutionsgardisten und nationale Milizen über die nahe Grenze nach Österreich, in der Überzeugung bald wieder zurückkehren zu können. Andere wurden über die Grenze getrieben oder in Barackenlager interniert, wobei es zu Opfern unter der deutschen Zivilbevölkerung kam. Dokumentationen: [10] [11][12] Eine juristische Aufbereitung des Geschehen hat nicht stattgefunden, da das Beneš-Dekret 115/46 Handlungen bis 28.Oktober 1945 im Kampfe zur Wiedergewinnung der Freiheit..., oder die eine gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer zum Ziel hatte, ... für nicht widerrechtlich erklärt. Im August 1945 bestimmen die drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkrieges im Potsdamer Kommuniqués (Protokoll) die Nachkriegsordnung. Darin akzeptieren sie die summarische Vertreibungen Deutscher ohne jede Prüfung individueller Schuld, verlangen lediglich „einen geordneten Transfer der deutschen Bevölkerungsteile" aus der Tschechoslowakei.[13] In der Stadt konnten rund 200 Personen verbleiben, die restlichen deutschen Bürger wurden zwischen dem 28. Februar und dem 18. September 1946 in der Vollstreckung dieser ethnischen Säuberung nach Deutschland zwangsausgesiedelt. [14] Der Bericht von Francis E. Walter an das US-Repräsentantenhaus attestiert, dass diese Transporte zu keiner Zeit in „ordnungsgemäßer und humaner“ Weise erfolgten. [15] Aufgrund des Beneš-Dekretes 108 wurde das Vermögen der deutschen Einwohner konfisziert und unter staatliche Verwaltung gestellt. Eine Wiedergutmachung ist seitens der Tschechischen Republik nicht erfolgt.

Der Großteil der in Österreich befindlichen ehemaligen Znaimer wurden in Übereinstimmung mit den ursprünglichen Überführungs-Zielen des Potsdamer Kommuniqués, nach Deutschland weiter transferiert.[16]

Jüngere Vergangenheit

Znojmo hat auf Grund seiner Lage im Frühjahr immer wieder mit Überschwemmungen zu kämpfen. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, wurde der Stausee erweitert und besser befestigt. Trotzdem kam es auch im Jahre 2006 neuerlich zu Evakuierungen und Überschwemmungen, die sich jedoch in Grenzen hielten.

Bevölkerungsentwicklung

Volkszählung Einwohner gesamt Volkszugehörigkeit der Einwohner
Jahr Deutsche Tschechen Andere
1880 12772 11012 1528 232
1890 15167 12936 1982 249
1900 16988 14584 2032 372
1910 19683 16812 2496 375
1921 21197 7988 11691 1518
1930 25855 8347 16139 1369

[17]

Stadtgliederung

Die Stadt Znojmo besteht aus den Ortsteilen Derflice (Dörflitz), Kasárna (Kasern), Konice (Deutsch Konitz), Mramotice (Mramotitz), Načeratice (Naschetitz), Oblekovice (Oblas), Popice (Poppitz), Přímětice (Brenditz) und Znojmo (Znaim). Weitere Ortslagen sind Bohumilice (Pumlitz), Hradiště (Pöltenberg), Louka (Klosterbruck), Nesachleby (Esseklee) und Starý Šaldorf (Alt Schallersdorf).

Sehenswürdigkeiten

Als alte Burg- und Königsstadt verfügt Znaim über einen sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern und obwohl die Rotunde der heiligen Katharina (auch Heidentempel genannt) das wertvollste Denkmal ist, wurde der Rathausturm (aus dem Jahr 1445, 80 Meter hoch; das Rathaus selbst wurde 1945 zerstört) zum Wahrzeichen der Stadt. Er bildet gemeinsam mit dem Dom des Heiligen Nikolaus (gotische Pfarrkirche) eine charakteristische Silhouette der Stadt. Znaim besitzt weitere Sehenswürdigkeiten, zu denen neben zahlreichen weiteren Kirchen- und Klosterbauten (Sankt-Elisabeth-Kirche, Kapuzinerkloster, Minoritenkloster, Dominikanerkloster, Clarissinnenkloster, dem Pöltenberg (Hradiště sv. Hypolita) und dem Prämonstratenserstift Klosterbruck (tschechisch Louka)), auch die Renaissancebürgerhäuser (zum Beispiel Palais Daun, Starhembergpalais oder das Palais Ugarte) gehören, unter welchen sich ein Labyrinth unterirdischer Gänge erstreckt.

Die Geschichte der Stadt Znaim und des südmährischen Raumes wird im Südmährischen Museum an mehreren Standorten in der Stadt und der näheren Umgebung präsentiert.

Östlich des Stadtzentrums befindet sich auf dem Komenského náměstí (Komenský-Platz) das ehemalige Kopaldenkmal, welches Karl von Kopal zu Ehren errichtet worden war. Südlich des Zentrums befindet sich das im Jahr 1900 eröffnete Stadttheater.

Eine technische Sehenswürdigkeit stellt die Znaimer Eisenbahnbrücke über die Thaya dar, die 1988 als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt wurde.

Als Folge der josephinischen Reformen, aber auch während der kommunistischen Herrschaftsperiode, wurden zahlreiche Kirchen und Kapellen der Stadt zerstört (beispielsweise die Sankt-Katharina-Kirche, die Sankt-Peter-und-Paul-Kapelle, die Sankt-Johann-Kapelle oder die Mariahilf-Kapelle).

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

(Folgende Persönlichkeiten sind in Znojmo (Znaim) geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Znojmo hatten oder nicht ist dabei unerheblich)

  • Stanislaus von Znaim (um 1360−1414), Theologe und Philosoph, Rektor der Karls-Universität und Lehrer von Jan Hus
  • Charles Sealsfield, eigentlich Karl Anton Postl, (1793-1864), österreichischer und US-amerikanischer Priester, protestantischer Pfarrer und Schriftsteller.
  • Eugen Heinrich Schmitt (1851–1916), Philosoph und Publizist
  • Hugo Schindelka (1853–1913), Veterinärmediziner
  • Alexander Pock (1871–1950), österreichischer Genre- und Militärmaler
  • Hugo Lederer (1871–1940), Bildhauer
  • Richard Meister (1881–1964), Altphilologe und Pädagoge, Rektor der Universität Wien und Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Leo Tschermak, (1882–1969), Forstwissenschaftler, Rektor der Universität für Bodenkultur Wien, Präsident des Österreichischen Forstvereins
  • Carla Freiin von Zawisch-Ossenitz, (1888–1961), Histologin
  • Franz Kermer (1893–1936), Kapellmeister
  • Alois Kermer (1894–1967), Flugzeug- und Schiffbauingenieur, Konstrukteur des erfolgreichsten österreichischen Segelflugzeugs bei der "Ersten Österreichischen Segelflugwoche" am Waschberg bei Stockerau vom 13. bis 21. Oktober 1923 (ausgestellt im Techn. Museum Wien)
  • Rudolf Dworschak (* 1895), Maler und Grafiker
  • Walter Kermer (1899–1968), Erzbischöflicher Geistlicher Rat
  • Auguste von Seefried auf Buttenheim (1899–1978), letzte Prinzessin von Bayern, Urenkelin von Franz Joseph I.
  • Rudolf Adolph (1900–1984), Schriftsteller
  • Stephan Erdös (1906–1956), Keramiker, Direktor der Staatl. Glasfachschule Zwiesel
  • Herbert Felix (1908–1973), Unternehmer (Gründer von AB Felix in Schweden und Felix Austria in Österreich)
  • Herbert Wessely (* 1908), Graveur, Schriftsteller, Träger des Südmährischen Kulturpreises
  • Emil Kotrba (1912–1983), Maler
  • Bruno Kaukal (* 1920), Heraldiker, Träger des Prof.-Josef-Freising-Preises
  • Hellmut Bornemann (* 1922), Südmährischer Kulturpreisträger 1992
  • Gerard Radnitzky (1921–2006), Professor für Wissenschaftstheorie
  • Heinz Brandl (*1940), österreichischer Bauingenieur
  • Wilhemine Busch (* 1941), Burgenländische Landtagsabgeordnete (ÖVP)
  • Jan Leitner (* 1953), Weitspringer

In Znojmo lebten und wirkten

(Die Auflistung erfolgt alphabetisch)

„Znaim im Schnee“ von Theodor von Hörmann
Altstadt mit Rathausturm, St.-Nikolaus-Kirche und Thaya-Tal

Städtepartnerschaften

Siehe auch

Literatur und Quellen

  • Gregor Wolny: Die Markgrafschaft Mähren, topographisch, statistisch und historisch. Znaimer Kreis 1837
  • Anton Hübner: Znaims geschichtliche Denkwürdigkeiten. 1843
  • Anton Hübner, Michael Netoliczka, u.a.: Denkwürdigkeiten der königlichen Stadt Znaim. 1868
  • Alexander Fossek: Znaim und seine Umgebungen. 1897
  • Johann Zabel: Kirchlicher Handweiser für Südmähren, 1941, Generalvikariat Nikolsburg, Znaim S. 83, 85, 86, 87.
  • Karl Wittek: Heimatbuch Znaim.
  • Hellmut Bornemann: Znaim – Das Stadtrechtsbuch von 1523. 1992
  • Anton Vrbka: Gedenkbuch der Stadt Znaim 1226 – 1926. Kulturhistorische Bilder aus dieser Zeit. Verlag A. Bartosch, Nikolsburg, 1927
  • Georg Dehio, Karl Ginhart: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler in der Ostmark, 1941, Znaim S. 507
  • Ilse Tielsch-Felzmann: Südmährische Sagen. 1969, München, Verlag Heimatwerk
  • Wenzel Max: Thayaland, Volkslieder und Tänze aus Südmähren, 1984, Geislingen/Steige
  • Felix Bornemann: Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren. Maurer, Geislingen/Steige 1990, ISBN 3-927498-13-0, Znaim S. 41f
  • Hans Zuckriegl: Die Znaimer Gurke, Wien 1990
  • Bruno Kaukal: Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden. Knee, Wien 1992, ISBN 3-927498-19-X, Znaim S. 259f
  • Gerald Frodl, Walfried Blaschka: Der Kreis Znaim von A-Z, 2009, Maurer, Geislingen/Steige
  • Anton Kreuzer: Frühe Geschichte in und um Znaim, Maurer, Geislingen/Steige
  • Alfred Schickel, Gerald Frodl: Geschichte Südmährens. Band III. Maurer, Geislingen/Steige 2001, ISBN 3-927498-27-0, Znaim S. 24, 34, 206-208, 215, 243, 257, 259ff, 267, 270-271, 273, 275-276, 280-281, 284-291, 293, 295-298, 300-301, 303-321, 423, 434, 488, 491, 524-525, 532, 540-541, 546, 548, 553, 555, 574-575, 577.

Weblinks

 Commons: Znojmo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)
  2. Anton Vrbka: Gedenkbuch …
  3. Polisensky, Josef und Kollmann, Josef: Wallenstein. Feldherr des Dreißig-jährigen Krieges. Köln, Weimar, Wien 1997. S. 236f.
  4. http://www.znojmocity.cz/de/vismo/o_utvar.asp?id_org=100452&p1=8840&id_u=4037
  5. Felix Ermacora: Der unbewältigte Friede: St. Germain und die Folgen; 1919 -1989 , Amalthea Verlag, Wien, München, 1989, ISBN 3-85002-279-X
  6. Wolfgang Brügel: Tschechen und Deutsche 1918 – 1938, München 1967
  7. O. Kimminich: Die Beurteilung des Münchner Abkommens im Prager Vertrag und in der dazu veröffentlichten völkerrechtswissenschaftlichen Literatur, München 1988
  8. Walfried Blaschka, Gerald Frodl: Der Kreis Znaim von A bis Z,2009
  9. Acta Publica Registrierungspflichtige Online-Recherche in den historischen Matriken des Mährischen Landesarchivs Brünn (cz,dt). Abgerufen am 2. April 2011.
  10. Wilhelm Turnwald: Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen, Sonderdruck: Europa-Buchhandlung, München, 1951, Znaim S. 75, 507
  11. Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg): Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Weltbild Verlag, 1994, ISBN 3-89350-560-1. Znaim Bd. 1: 6, 13,120; Bd.2: 17,71,351ff,358f.
  12. Walfried Blaschka, Gerald Frodl: Der Kreis Nikolsburg von A-Z, Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen an der Steige, 2006, Znaim S.216
  13. Charles L. Mee: Die Potsdamer Konferenz 1945. Die Teilung der Beute. Wilhelm Heyne Verlag, München 1979. ISBN 3-453-48060-0.
  14. Alfred Schickel, Gerald Frodl: Geschichte Südmährens. Band III. Maurer, Geislingen/Steige 2001, ISBN 3-927498-27-0, Znaim S. 259ff
  15. Walter, Francis E. (1950): Expellees and Refugees of German ethnic Origin. Report of a Special Subcommittee of the Committee on the Judiciary, House of Representatives, HR 2nd Session, Report No. 1841, Washington, March 24, 1950.
  16. Cornelia Znoy:Die Vertreibung der Sudetendeutschen nach Österreich 1945/46, Diplomarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophie, Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien, 1995
  17. Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960, sv.9. 1984

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