All the Things She Said

All the Things She Said
t.A.T.u.
Veröffentlichung	18. August 2002 (Europa) 10. September 2002 (NA) 27. Januar 2003 (UK)
Länge	3:34
Genre(s)	Industrial Rock
Text	Sergey Galoyan, Trevor Horn, Martin Kierszenbaum, Elena Kiper, Valeriy Polienko
Musik	Trevor Horn
Auszeichnung(en)	Platin (Schweden) Platin (Australien)
Album	200 km/h in the Wrong Lane
Erfolgreiche Coverversion
2009	The Berzerker

All the Things She Said (zu dt. All die Dinge, die sie sagte) ist die Debütsingle des ehemaligen russischen Popdous t.A.T.u. aus ihrem englischsprachigem Debütalbum 200 km/h in the Wrong Lane. Der Song wurde zum erfolgreichsten ihrer Karriere.

Es war die erste Single einer russischen Musikgruppe, die für vier Wochen Platz eins in Großbritannien und in Australien belegte. Es ist die übersetzte Version des Titels Ya Soshla S Uma. Der Song erhielt Platin und Gold auf der ganzen Welt. Insgesamt verkaufte sich All the Things She Said über sechs Millionen Mal. Der Song belegte Platz 452 in der Bestenliste The 500 Greatest Songs Since You Were Born des Blender Magazins.^[1]

Hintergrund und Rezeption

Die englische Version wurde von Ivan Shapovalov, Sergio Galoyan, Trevor Horn, Elena Kiper und Valeriy Polienko geschrieben. Die Plattenfirmen Interscope Records und Universal Music veröffentlichten die Single am 18. August 2002 in Europa. t.A.T.u. veröffentlichten zuvor vier Singles in Russland: Ya Soshla S Uma, Nas Ne Dogonyat, 30 Minutes und Prostye Dvizheniya. Produzent der erfolgreichsten Single der Band ist Trevor Horn. Ivan Shapovalov übernahm die Regie beim Videodreh.

Stephen Thomas Erlwenine von Allmusic meinte zum Song, dass er einen „starken Europop-Klang“ habe.

Kommerzieller Erfolg

t.A.T.u.s erste englischsprachige Single hatte ihren Charteinstieg im Oktober 2002 in Schweden und Finnland. Im November 2002 kam sie dann auch in der Schweiz auf den Markt. Ende 2002 wurde sie dann in Frankreich, Dänemark und in den USA veröffentlicht. Sie schaffte es bis auf Platz zwei in Frankreich und blieb dort drei Wochen. In Dänemark konnte sich die Single eine Woche in den Charts halten. In den USA belegte die Single zwei Wochen Platz 20; Ende des Jahres erreichte das Stück Platz 33 in Österreich und blieb dort zwei Monate in den Charts.^[2] Schließlich konnte der Titel in Frankreich drei Wochen Platz 94 halten^[3].

2003 veröffentlichten t.A.T.u. All the Things She Said in Österreich und in Großbritannien. Die Single erreichte Platz 44.^[4] Nachdem die Single am 27. Januar 2003 auf den Markt kam, konnten bereits mehr als 90.000 Kopien gezählt werden^[5]. Es war ihr erster und einziger Nummer-eins-Hit in Großbritannien. Nach vier Wochen an der Chartspitze der UK-Single-Charts wurde die CD mit dem Silver Award für mehr als 200.000 verkauften Kopien ausgezeichnet. t.A.T.u.s letzte Veröffentlichung der Single war in Australien. Dort konnte sich die Single zwei Wochen an der Spitze der Singlecharts halten. Schließlich wurde sie mit Platin für mehr als 70.000 verkauften Kopien in Australien ausgezeichnet.

Am 26. Januar 2003 wurde All the Things She Said in Neuseeland veröffentlicht. Nach sechs Wochen schaffte es die Debütsingle auf Platz eins der Charts für drei Wochen. Später wurde die Single mit Gold für mehr als 10.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet..^[6]

All the Things She Said verkaufte sich über zwei Millionen Mal auf der ganzen Welt. Verkaufszahlen von 336.000 Kopien und Platz 16 der bestverkauftesten Singles 2003 in Frankreich erreichte das Lied auch. All the Things She Said wurde zu einem der größten Hits des Jahres 2003. Er platzierte sich auf Position drei der europäischen Singlecharts^[7].

Chartplatzierungen

Chart	Position
Österreich (Ö3 Austria Top 75) [8]	1 25 Wochen
Deutschland (Media Control AG)	1 20 Wochen
Russland	1 16 Wochen
Schweiz (Media Control AG) [9]	1 32 Wochen
UK Singles (The Official Chart Company)[10]	1 20 Wochen
US Billboard Hot 100 [11]	20 20 Wochen

Auszeichnungen

Land	Auszeichnung
Australien	Platin
Österreich	Gold
Dänemark	Gold
Frankreich	Gold
Deutschland	Gold
Griechenland	Gold
Neuseeland	Gold
Norwegen	Platin
Schweiz	Platin
Vereinigtes Königreich	Silber

Charts des Jahrzehnts

(2000–2009)	Position
Deutschland[12]	57

Quellen

1. The 500 Greatest Songs Since You Were Born
2. IFPI Switzerland – Year-End Chart 2002
3. IFOP – Year-End Chart
4. Billboard Magazine – “Robbie, Eminem Hold On Euro Charts”
5. The Official U.K. Charts
6. Billboard Magazine – “Europe’s Top Singles of 2003’
7. Australien
8. Österreich
9. Dänemark
10. Europa
11. Finnland
12. Frankreich
13. Irland
14. Italien
15. Neu Seeland - 16. März 2003
16. Norwegen
17. Rumänien
18. Schweden
19. Schweiz
20. UK Singles
21. US Billboard 100
22. USA Hot Dance Club Play Top
23. USA Top 40 Mainstream
24. Australien Single Charts
25. Deutsche Single Charts

Einzelnachweise

1. ↑ The 500 Greatest Songs Since You Were Born (Link nicht mehr abrufbar)
2. ↑ IFPI Switzerland – Year-End Chart 2002
3. ↑ IFOP – Year-End Chart
4. ↑ Billboard Magazine – “Robbie, Eminem Hold On Euro Charts”
5. ↑ The Official U.K. Charts
6. ↑ The Official New Zealand Music Charts. rianz.org.nz. Abgerufen am 3. Juli 2011.
7. ↑ Billboard Magazine – “Europe’s Top Singles of 2003’
8. ↑ IFPI Austria – Chart Trajectory
9. ↑ IFPI Switzerland – Chart Trajectory
10. ↑ http://www.chartstats.com/songinfo.php?id=30584v (Link nicht mehr abrufbar)
11. ↑ All The Things She Said: Chart History. billboard.com. Abgerufen am 3. Juli 2011.
12. ↑ Die ultimative Chart Show – Hits des neuen Jahrtausends. rtl.de. Abgerufen am 3. Juli 2011.

t.A.T.u.

Jelena Katina • Julija Wolkowa

Studioalben	200 По Встречной (200 Po Vstrechnoy) • 200 km/h in the Wrong Lane • Dangerous and Moving • Люди Инвалиды (Lyudi Invalidy) • Весёлые Улыбки (Vesyolye Ulybki) • Waste Management
Remixalben	t.A.T.u. Remixes • Waste Management Remix
Kompilationsalben	The Best
Videoalben	T.A.T.u: The Video Collection • Podnebesnaya • Screaming for More • Anatomy of t.A.T.u. • t.A.T.u. Expedition • Truth: Live in St. Petersburg • Beliy Plaschik
Singles	Я сошла с ума • Нас не догонят • 30 минут • Простые движения • All the Things She Said • Show Me Love • Not Gonna Get Us • Не верь, не бойся • 30 Minutes • How Soon Is Now? • All About Us • Люди Инвалиды • Friend or Foe • Gomenasai • Loves Me Not • Белый плащик • 220 • You and I • Снегопады • White Robe • Sparks • Snowfalls
Featurings	Happy Birthday
Tourneen	200 Po Vstrechnoy Tour • Show Me Love Tour • Dangerous and Moving Tour

Diskografie • Auszeichnungen