Helga Gesche

Helga Gesche

Helga Gesche (* 8. Juli 1942 in Dessau) ist eine deutsche Althistorikerin.

Helga Gesche wurde 1967 an der Universität Frankfurt mit der Arbeit Die Vergottung Caesars promoviert. 1972 folgte dort auch die Habilitation. Noch im selben Jahr wurde Gesche Professorin in Frankfurt, schon 1971 Mitglied der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik. 1978 wurde sie als Nachfolgerin von Hans Georg Gundel auf den althistorischen Lehrstuhl an die Universität Gießen berufen. Zudem wurde sie 1978 korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts. 2007 wurde Gesche emeritiert, Nachfolger wurde Hans-Ulrich Wiemer.

Gesche forschte insbesondere zur Person und Politik Gaius Iulius Caesars. Daneben beschäftigte sie sich mit numismatischen Themen.

Schriften

  • Die Vergottung Caesars, Lassleben, Kallmünz 1968 (Frankfurter althistorische Studien, Band 1)
  • Herausgeberin: Konrad Kraft: Der „rationale“ Alexander, Lassleben, Kallmünz 1971, ISBN 3-7847-7105-X (Frankfurter althistorische Studien, Band 5)
  • Caesar, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1976, ISBN 3-534-05333-8 (Erträge der Forschung, Band 51) [4. Auflage 1988]
  • Rom - Welteroberer und Weltorganisator, C.H.Beck, München 1981, ISBN 3-406-08257-2 (Beck'sche Sonderausgaben)

Literatur

Weblinks


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