Liste der Kirchen der Superintendentur Arnstadt-Ilmenau

Liste der Kirchen der Superintendentur Arnstadt-Ilmenau

Die Liste der Kirchen der Superintendentur Arnstadt-Ilmenau führt die Kirchen der 1998 gegründeten Superintendentur Arnstadt-Ilmenau auf. Die Superintendentur setzt sich aus 26 Kirchspielen mit 93 Kirchgemeinden und rund 26.000 Mitgliedern (Stand: 2002) zusammen. Zu den Kirchen der Superintendentur zählen mehrere ehemalige Wehrkirchen sowie weitere sehr alte, teils im Kern romanische Kirchen.

Liste der Kirchen

Kirchspiel Ort Kirche Anmerkungen Bild
Angelhausen-Oberndorf Angelhausen St.-Johannes-Kirche Erbaut in der ersten Hälfte des 12. Jhd., erweitert und umgebaut im 18. und 19. Jhd., im späten 20. Jhd. dann lange Zeit ungenutzt, saniert 1994–2006. Arnstadt-Angelhausen Kirche.JPG
Angelhausen-Oberndorf Oberndorf Pfarrkirche St. Nicolai Die Kirche zählt zu den besterhaltenen romanischen Dorfkirchen in Thüringen. Arnstadt-Oberndorf Kirche.JPG
Angelhausen-Oberndorf Dornheim St. Bartholomäi Die Kirche war 1707 Traukirche von Johann Sebastian Bach. Kirche Dornheim.JPG
Arnstadt Arnstadt Liebfrauenkirche Die Kirche stammt im Kern aus dem 12. und 13. Jhd. und ist die älteste Kirche in Arnstadt sowie eines der bedeutendsten Kirchenbauwerke in Thüringen. Liebfrauenkirche Arnstadt.JPG
Arnstadt Oberkirche Die Kirche geht auf ein im 13. Jhd. angelegtes Franziskanerkloster zurück. Ihr Turm stammt von 1461. Johann Sebastian Bachs Großonkel Heinrich (1615–1692) war 51 Jahre Organist an der Ober- und Liebfrauenkirche Oberkirche Arnstadt2.JPG
Arnstadt Johann-Sebastian-Bach-Kirche Das Bauwerk geht auf die 1333 erwähnte Bonifatiuskirche zurück, die nach einem Brand 1687 neu erbaut wurde. 1703 nahm Johann Sebastian Bach, gerade 18-jährig, die neue Orgel von Orgelbaumeister Johann Friedrich Wender ab und übernahm bis 1707 die Organistenstelle. Zu Bachs 250. Geburtstag im Jahr 1935 erhielt die Kirche dessen Namen. Bachkirche Arnstadt.JPG
Arnstadt-Rudisleben Johanniskirche Erbaut auf kreuzförmigem Grundriss 1732 an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbauwerks. Rudisleben - Kirche.jpg
Arnstadt Kapelle im Marienstift Die Kapelle wurde im Oktober 2000 geweiht und besitzt einen modernen Flügelaltar von Friedrich Popp sowie Glasfenster von Jakobus Klonk.
Dienstedt Dienstedt Dorfkirche Ehemalige Wehrkirche, Kirchenschiff aus dem 18. Jhd. Nach Baufälligkeit ab den 1970er Jahren zeitweise nicht mehr genutzt, wurde die Kirche 1991 wieder eingeweiht. Kirche Dienstedt.JPG
Breitenheerda Dorfkirche Im 19. Jhd. im Stil der Neogotik erbaut. Breitenheerda-Kirche.jpg
Großhettstedt Dorfkirche Die turmlose Kirche weist zwei umlaufende Emporen auf.
Kleinhettstedt Dorfkirche Der chorwandfüllende Kanzelaltar der Kirche ist mit Schnitzereien und Bildern versehen. Kleinhettstedt.JPG
Elxleben Elxleben St. Peter und Paul Erbaut 1722–25, mit historischer Volckland-Orgel. Kirche Elxleben.JPG
Elxleben Gügleben St. Gangolf Die Dorfkirche St. Gangolf ist aus Feldsteinen erbaut und wurde auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus 1697 fertiggestellt. Das bezeugt ein Fenstersimsstein in der Südwand der Kirche. Im Jahr 1847 erhielt der Kirchturm einen neuen Aufbau, gut zu erkennen am Wechsel des Mauerwerks etwa in halber Turmhöhe. Die heutige Orgel wurde 1860 in die Kirche eingebaut. Die evangelische Kirchgemeinde gehört zum Kirchspiel Elxleben. Gügleben-KIrche-1.JPG
Elxleben Elleben Dorfkirche Barocke Dorfkirche von 1729, mit Flügelaltar von Valentin Lendenstreich von 1498. Elleben-Kirche-1.JPG
Elxleben Alkersleben St. Gregorius Zuletzt im 15. Jhd. erweitert, mit Altar von Christoph Meil von 1706. Taufkirche von Adam Drese (1620–1701), der nach Stationen in Merseburg, Weimar und Jena ab 1683 bis zu seinem Tod Hofkapellmeister in Arnstadt war. Alkersleben-Kirche-1.JPG
Elxleben Ettischleben Dorfkirche Die Kirche geht auf eine romanische Kapelle aus dem 12. Jhd. zurück und wurde 1508 zu ihrer heutigen Gestalt erweitert. Ettischleben-Kirche-1.JPG
Elxleben Riechheim Dorfkirche Anstelle der 1646 abgebrannten Galluskirche 1647 errichtet. Riechheim-Kirche-1.JPG
Espenfeld Espenfeld St. Crucis Die alte Wehrkirche ist im Süden noch von einer vier Meter hohen Mauer umgeben. Im Chorraum im Turmsockel ist ein alter steinerner Altar erhalten.
Siegelbach St. Remigius Alte Wehrkirche mit erhaltenem Wehrturm mit überdachten Zinnen. Siegelbach - Wehrkirche.jpg
Dosdorf St. Otmar Die alte Kirche romanischen Ursprungs besitzt einen mittelalterlichen Schnitzaltar. Dosdorf-St-Otmar.jpg
Gehren Gehren St. Michael Erbaut 1830–1834 anstelle einer abgebrannten Vorgängerkirche, die nur 30 Jahre zuvor die an anderer Stelle befindliche historische Kirche des Ortes ersetzt hatte. Kirche Gehren.JPG
Jesuborn Dorfkirche Erbaut 1817–19 anstelle einer älteren Kapelle, mit Taufstein von 1614. Kirche Jesuborn.JPG
Möhrenbach Dorfkirche Erbaut 1818 anstelle einer 1811 abgebrannten Kirche von 1659. Kirche Möhrenbach.JPG
Geraberg Geraberg St. Bartholomäus Barockbauwerk an der Stelle von zwei Vorgängerbauten. Kirche Geraberg.JPG
Elgersburg St. Nikolaus Das barocke Bauwerk wurde 1999 innen renoviert. Kirche Elgersburg.JPG
Angelroda Dorfkirche Der Turm stammt im Kern aus dem 12., das Kirchenschiff aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche wurde in den 1990er Jahren außen saniert, die Orgel wurde 2002 restauriert. Angelroda Kirche.JPG
Martinroda Dorfkirche Teile der Kirche stammen aus der der Zeit der Gotik, weitere Teile sind barock von 1720. Die Kirche wurde 1999 innen renoviert. Kirche Martinroda.JPG
Neusiß Dorfkirche Erbaut 1841/42 anstelle eines Vorgängerbauwerks. KirchturmzuNeusiss.jpg
Gillersdorf Gillersdorf Dorfkirche Erbaut 1829 anstelle eines 1825 abgebrannten Vorgängerbauwerks. Gemeinsame Kirche für Gillersdorf und Friedersdorf.
Willmersdorf Dorfkirche Die Kirche wurde erst 1937 erbaut und zählt zu den jüngsten Kirchen der Superintendentur. Sie wurde 1987 renoviert.
Pennewitz Dorfkirche Erbaut 1867, umfassend renoviert 2001.
Garsitz Gaststätte Zum Gebörne Das Gasthaus dient für evangelische Gottesdienste, nachdem ab 1893 bereits das Schulhaus des Ortes als Gottesdienstraum genutzt wurde.
Dörnfeld an der Heide St. Stephanus Die Kirche geht noch auf vorreformatorische Zeit zurück und wurde 1680 sowie 1705–27 umgebaut. Glockenhaus von 1703, saniert 1997.
Gräfinau-Angstedt Gräfinau-Angstedt Kirche Die alte Kirche war gemäß einer Urkunde von 1281 Maria, Nicolai und allen Heiligen geweiht. Die heutige Kirche wurde 1827–31 im Stil des Klassizismus an der Stelle jenes Vorgängerbaus errichtet. Die Kirche besitzt eine Glocke aus dem Jahr 1512 sowie eine gotische Beweinungsgruppe auf dem Altar. Kirche Gräfinau2.JPG
Wümbach Dorfkirche Turm und Stützmauer stammen von 1599, die Kirche wieder erweitert und umgebaut in den Jahren 1727 und 1756. Kirche Wümbach.JPG
Bücheloh Dorfkirche Die Kirche hat einen im Kern romanischen Turm mit gotischem Anbau und ein neueres Kirchenschiff. Die barocke Innenausstattung stammt von Heinrich Christoph Meil, neuere Ausmalungen des Kirchenschiffs datieren von 1934. Buecheloh Kirche.JPG
Griesheim Griesheim Dorfkirche Die Kirche wurde im 14. Jhd. erstmals erwähnt und weist einen sehr alten Turm auf. Das jüngere Langhaus stammt aus dem 17. Jhd. Kirche Griesheim.JPG
Cottendorf Dorfkirche Erbaut als Massivbau aus Natursteinen im 17./18. Jhd. Kirche Cottendorf.JPG
Dörnfeld an der Ilm Dorfkirche Erbaut 1901/02 im Stil der Neogotik. Kirche Dörnfeld.JPG
Geilsdorf Dorfkirche Erbaut 1882 im Stil der Neoromanik. Kirche Geilsdorf.JPG
Nahwinden Dorfkirche Massivbau mit nach Osten vorgesetztem Turm. Kirche Nahwinden.JPG
Döllstedt Dorfkirche Erbaut 1870 im Stil der Neogotik an der Stelle eines Vorgängerbauwerks.
Ehrenstein Dorfkirche Das Kirchenschiff wurde um 1730 erbaut. Kirche Ehrenstein.JPG
Großbreitenbach Großbreitenbach Trinitatiskirche Erbaut 1680/90 als Holzkirche auf Bruchsteinsockel.
Böhlen St.-Annen-Kirche Erbaut 1822 anstelle eines Vorgängerbauwerks, mit einem Flügelaltar aus dem Umkreis des Meisters des Meckfelder Altars. Boehlen KircheWesten.JPG
Holzhausen Holzhausen Dreifaltigkeitskirche Die Kirche wurde um 1480 erbaut und zur Zeit des Barock umgebaut. Die Kirche besitzt eine Heß-Orgel von 1789. Holzhausen Kirche.JPG
Bittstädt Ägidienkirche Die Kirche wurde 1985 saniert. Bittstaedt Kirche.JPG
Ichtershausen Ichtershausen Klosterkirche Die Kirche geht auf das 1141 gegründete und zur Zeit der Reformation aufgehobene Kloster Ichtershausen zurück. Ichtershausen Klosterkirche1.JPG
Eischleben Dorfkirche Die Kirche geht vermutlich auf eine Kapelle zurück, die 1157 dem Kloster Ichtershausen unterstellt wurde. Sie wurde 1744 erneuert. Kirche Eischleben.JPG
Molsdorf St. Trinitatis Anstelle einer älteren Albanskirche 171–1720 neu erbaut. Mit Gemälden der Liebermann-Schülerin Hedwig Ruetz. Molsdorf - Kirche (1).jpg
Rehestädt Dorfkirche Die Kirche wurde anstelle eines Vorgängerbauwerks 1719 erbaut. Rehestädt Kirche.JPG
Thörey Dorfkirche Die ältesten Bauteile der Kirche stammen aus der Zeit um 1100. Die Kirche wurde vom 12. bis 14. Jahrhundert erweitert und ausgeschmückt, der rechteckige Chor stammt aus der Zeit der Spätgotik, das Kirchenschiff wurde um 1616 verlängert und erhöht. Thörey Kirche.JPG
Rockhausen St. Elisabeth Die Kirche wurde 1690 erbaut, die Turmkappe stammt von 1798/99. Saniert wurde das Bauwerk im Jahr 1981. Im Jahr 2000 wurde die Kirche der Hl. Elisabeth von Thüringen geweiht. Rockhausen Kirche.JPG
Ilmenau Ilmenau St.-Jakobus-Kirche Turmsockel und Altarraum aus dem 15. Jhd., 1761/69 nach Brand im Wesentlichen neu erbaut. Ilmenau Jakobuskirche.jpg
Ilmenau Kreuzkirche Die Kreuzkirche auf dem Ilmenauer Friedhof wurde 1851/52 anstelle einer 1836 abgerissenen älteren Friedhofskirche erbaut. Kreuzkirche Ilmenau2.JPG
Ilmenau-Roda Ilmenau-Roda Dorfkirche Die Kirche geht im Kern auf das 14. Jahrhundert zurück. Kirche Ilmenau-Roda.JPG
Manebach Zum-Kripplein-Jesu-Kirche Erbaut 1682, renoviert 1956/57. Kirche Manebach.JPG
Langewiesen Langewiesen Liebfrauenkirche Erbaut 1675–80 anstelle eines 1675 abgebrannten Vorgängerbauwerks. Kirche Langewiesen.JPG
Oehrenstock Dorfkirche Erbaut 1737–39, rekonstruiert 1987–90. Kirche Oehrenstock.JPG
Marlishausen Marlishausen St. Peter und Paul Die Kirche ist romanischen Ursprungs und wurde teils gotisch, teils barock umgebaut. Sie besitzt einen spätgotischen Kanzelaltar und wurde bis 2004 umfassend saniert. Kirche Marlishausen.JPG
Branchewinda St. Jakobus d. Ä. Apsissaal aus dem 12. Jhd., mit spätgotischem Flügelaltar. Branchewinda Kirche.JPG
Dannheim St. Bonifacius Erbaut 1775–77 an der Stelle eines Vorgängerbauwerks. Dannheim Kirche.JPG
Görbitzhausen St. Johannes Im Kern romanisch, vom 17. bis zum 19. Jhd. mehrfach umgebaut.
Hausen St. Nikolaus Im Kern romanisch, vom 15. bis zum 19. Jhd. mehrfach umgebaut.
Wüllersleben Dorfkirche Gotischer Kirchturm mit Kirchenschiff von 1822. Wuellersleben-Kirche.jpg
Neuroda Neuroda Dorfkirche Erbaut 1740 nach Plänen von J. E. Straußberger anstelle eines 1738 abgebrannten Vorgängerbauwerks. Kirche Neuroda.JPG
Kettmannshausen Dorfkirche Im Kern romanisch, mit Taufstein von 1597. Kirche Kettmannshausen.JPG
Schmerfeld Dorfkirche Im Kern romanisch, mit Rundapsis, 2001 innen renoviert. Kirche Schmerfeld.JPG
Traßdorf Dorfkirche 1898 anstelle eines Vorgängerbauwerks errichtet. Trassdorf Kirche.JPG
Reinsfeld Dorfkirche Älteste Kirche im Tal der Wipfra, im Kern romanisch. Kirche Reinsfeld.JPG
Wipfra Dorfkirche Im Kern romanisch, ehemalige Wehrkirche mit Wehrgängen und Torhaus. Kirche Wipfra.JPG
Neustadt am Rennsteig Neustadt am Rennsteig Michaeliskirche Die Kirche wurde 1859 geweiht und wird aufgrund ihrer Lage im einst zu Sachsen-Meiningen zählenden Teil des Ortes auch Meininger Kirche genannt. Meiningische Kirche Neustadt.JPG
Neustadt am Rennsteig Schwarzburger Kirche Die Kirche wurde 1887 geweiht und hat ihren Namen nach ihrer Lage im einst zu Schwarzburg-Sondershausen zählenden Teil des Ortes.
Altenfeld Dorfkirche Erbaut 1741. Altenfeld Kirche 2008-12-27.JPG
Oberwillingen Oberwillingen Dorfkirche Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem 10. Jhd., nur noch Turm und Chor der Kirche sind erhalten, wobei der Chor als Gottesdienstraum dient. Oberwillingen Kirche.JPG
Niederwillingen St. Peter und Paul Im Kern aus dem 14. Jhd., 1786 nach Osten erweitert, restauriert 1991–94. Kirche Niederwillingen.JPG
Behringen Dorfkirche Erbaut 1717 durch Rittergutsbesitzer von Thumshiern. Behringen (Ilmtal) Kirche.JPG
Roda Dorfkirche Erbaut 1861 in Fachwerkbauweise. Thüringen. Kirche in Roda. - geograph.org.uk - 8533.jpg
Großliebringen Dorfkirche Erstmals erwähnt 1119, zuletzt 1900 umfassend renoviert. Kirche Großliebringen.JPG
Kleinliebringen Dorfkirche Im Kern romanisch, renoviert 2001.
Plaue Plaue Liebfrauenkirche Die Kirche geht auf eine Kapelle um das Jahr 1000 zurück. Kirche Plaue.JPG
Liebenstein Dorfkirche Erbaut 1812 unter Verwendung von Details eines Vorgängerbaus. Liebenstein Kirche.JPG
Kleinbreitenbach Dorfkirche Ehemalige Wehrkirche, teilweise erneuert 1696/97 und 1797, mit Flügelaltar aus dem frühen 16. Jhd. Kirche Kleinbreitenbach.JPG
Rippersroda Dorfkirche Erbaut 1637 an der Stelle eines Vorgängerbauwerks, Sakristei in Fachwerkbauweise im 19. Jhd. angebaut. Rippersroda Kirche.jpg
Singen Singen St. Nicolai Erbaut 1742–45, mit Kanzelaltar von Samuel Dörnberg, saniert 1996. Kirche Singen.JPG
Gösselborn St. Nicolai Erbaut 1688 an der Stelle eines Vorgängerbauwerks, umgebaut 1892. Gösselborn-Kirche-2.JPG
Hengelbach Dorfkirche Erbaut 1683 an der Stelle eines Vorgängerbauwerks. Turm von 1804, erneuert 1875 und 1950.
Paulinzella Kloster Paulinzella Die romanische Klosterruine wird für Gottesdienste genutzt. Westeingang Paulinzella.JPG
Stadtilm Stadtilm Stadtkirche St. Marien Gegründet wurde die Kirche 1235. Das Turmgewölbe weist Malereien aus der Zeit der Gründung auf, die Kirche besitzt 42 Meter hohe Doppeltürme. Stadtkirche Stadtilm.JPG
Stadtilm-Oberilm Kirche Oberilm Im Kern aus vorreformatorischer Zeit, einst dem Hl. Severin geweiht, mehrfach umgebaut. Kirche Oberilm.JPG
Sülzenbrücken Sülzenbrücken St. Wiperti Mit Mauerresten einer Kirchenburg, älteste Teile um 1050, Turmsockel von 1200. Sülzenbrücken-Dorfkirche.JPG
Haarhausen Nikolauskirche Im Kern aus der Zeit um 1184, der Turm wurde im Jahr 1557 auf 33 Meter erhöht, die Kirche wurde 1684–1703 wegen Baufälligkeit zur Hälfte erneuert. Nach Brandstiftung 1972 bis 1979 renoviert. Haarhausen Dorfkirche.JPG
Unterpörlitz Ilmenau-Unterpörlitz Kirche Unterpörlitz Kirche Unterpörlitz.JPG
Heyda Dorfkirche Aus der Zeit des Barock. Kirche Heyda.JPG
Witzleben Witzleben Dorfkirche Im Kern aus dem 12./13. Jhd., Kanzelanbau von 1686. Witzleben-Kirche.jpg
Achelstädt Dorfkirche Die Kirche soll auf einen Bau um 750 zurückgehen. Turm im Kern romanisch, Langhaus von 1857.
Wülfershausen Dorfkirche Im Kern romanisch, Turm von 1586 mit Spitzhelm aus dem 18. Jhd. Mit Flügelaltar von Valentin Lendenstreich von 1499.
Ellichleben Zum Frieden Gottes Erbaut 1720, mit gotischem Taufstein sowie Kanzelbau und Orgel aus der zweiten Hälfte des 18. Jhd. Kirche Ellichleben.JPG
Bösleben Dorfkirche Erbaut 1893, geht auf die ursprüngliche Kirche des Ortes zurück, die 1150 anstelle einer hölzernen Kapelle errichtet wurde. Kirche Bösleben.JPG
Osthausen St. Jacobus Erbaut um 1500 an der Stelle einer um 1235 erwähnten Kapelle.

Literatur

  • Superintendentur Arnstadt-Ilmenau: Kirchen der Superintendentur Arnstadt-Ilmenau, Arnstadt 2002

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der Kirchen im Ilm-Kreis — Diese Liste enthält die Kirchengebäude im Ilm Kreis in Thüringen. Einführung Nachdem die Christianisierung und die Gründung von Orten im Gebiet des Ilm Kreises im 8. Jahrhundert begann, wurden bereits die ersten Kapellen errichtet. Die ältesten… …   Deutsch Wikipedia

  • Struktur der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen — Die Evangelisch Lutherische Kirche in Thüringen, die bis 2008 bestand, war in drei Aufsichtsbezirke Süd, Ost und West eingeteilt, die insgesamt 18 Superintendenturen (kurz auch: Supturen) umfassten. Zum 1. Januar 2009 schloss sie sich mit der… …   Deutsch Wikipedia

  • Beutenberg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Jenenser — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ringwiese — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Jena — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”