Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform

Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
Beschreibung Fachzeitschrift für Kriminologie
Verlag Carl Heymanns Verlag
Erstausgabe 1.1904/05, April 1905
Erscheinungsweise 6 x jährlich (früher monatlich)
Herausgeber Hans-Jörg Albrecht, Helmut Remschmidt und Stephan Quensel.
Weblink mschrkrim.de
ISSN 0026-9301
ZDB 3659-6

Die Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform (Abkürzungstitel: MSchKrim) ist eine deutsche Fachzeitschrift des Carl Heymanns Verlages, welche das Verbrechen in seinem soziologischen, psychologischen und psychopathologischen Kontext betrachtet. Sie analysiert zudem angewandte Rechtsfolgen (Strafen und Maßnahmen) in ihren realen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Verurteilten.

Zum wissenschaftlichen Beirat gehören unter anderem Klaus Boers, Roland Hefendehl, Hans-Ludwig Kröber, Friedrich Lösel, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Elisabeth Müller-Luckmann, Karl-Heinz Reuband, Fritz Sack, Hans Joachim Schneider, Klaus Sessar und Klaus Tiedemann.

Sie versteht sich als Peer Review zur Qualitätssicherung der Zeitschriftenartikel und wird seit 2009 im Social Sciences Citation Index (SSCI) ausgewertet.[1]

Erscheinungsverlauf

Die Ausgaben 1.1904/05, April(1905) bis 27.1936 sind unter dem Titel „Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform“ (bis 1935 im Verlag Winter, Heidelberg) erschienen.[2]

Die Ausgaben 28.1937 bis 35.1944,6 sind unter dem Titel „Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtsreform: Organ der Kriminalbiologischen Gesellschaft“ (1936 bis 1944 im Verlag Lehmann, München, Berlin) erschienen.

Ab 36.1953, Oktober erscheint die Monatsschrift fortlaufend im Verlag Heymann, Köln.

Zusätzlich erscheinen einmal im Jahr Hefte mit Themenschwerpunkten.

Einzelnachweise

  1. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform. Carl Heymanns Verlag, abgerufen am 25 November 2009.
  2. ZDB

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