Rosenfeld (Beilrode)

Rosenfeld (Beilrode)
Rosenfeld
Gemeinde Beilrode
Koordinaten: 51° 36′ N, 13° 2′ O51.613.03888888888981Koordinaten: 51° 36′ 0″ N, 13° 2′ 20″ O
Höhe: 81 m
Einwohner: 250 (20. Dez. 2007)
Eingemeindung: 1. Apr. 1974
Eingemeindet nach: Zwethau
Postleitzahl: 04886
Vorwahl: 03421

Rosenfeld ist ein Ortsteil von Beilrode in Sachsen. Der Ort liegt am rechten Ufer der Elbe an der Landstraße S25 zwischen Torgau und Prettin am Rand der Annaburger Heide.

Geschichte

Kirche in Rosenfeld

1251 wird Rosenvelt erstmals erwähnt. Eine Schreibweise des Ortes lautete Rosenfeldt (1550), als das Platzdorf mit Gewannflur zum Amt Schweinitz gehörte.

1550 lebten hier 25 besessene Mann, darunter 13 Anspanner und der Lehnrichter sowie 11 Gärtner, die unmittelbar dem Amt Lochau unterstanden. Die Ortsflur grenzte mit der Annaburger Heide, Zwethau und dem Vorwerk Döhlen, welches 1950 eingemeindet wurde. Zu Rosenfeld gehörte auch die wüste Dorfmark Ragösen.

Bis 1815 gehörte Rosenfeld zum Amt Annaburg (vor der Umbenennung „Amt Lochau“). Nach dem Wiener Kongress fiel das Dorf an die preußische Provinz Sachsen, hierin zum Landkreis Torgau.

Rosenfeld war eine Pfarrfiliale von Zwethau und erhielt erst 1816 eine eigene Kirchgemeinde. 1895 befand sich in Rosenfeld die Oberförsterei zur Annaburger Heide.

1974 wurde das im Kreis Torgau befindliche Rosenfeld nach Zwethau eingemeindet. Seit 1994 ist es ein Ortsteil von Großtreben-Zwethau und seit dem 1. Januar 2011 Ortsteil von Beilrode.

Persönlichkeiten

  • Johanna Wanka (geb. Müller; * 1951 in Rosenfeld), niedersächsische, und ehemalige brandenburgische Wissenschaftsministerin (CDU)

Weblinks

  • Rosenfeld im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  • Rosenfelder Kirche auf der Seite der Mitteldeutschen Kirchenstraße

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