Stalker: Call of Pripyat

Stalker: Call of Pripyat
S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat
STALKER CoP.jpg
Entwickler GSC Game World
Publisher bitComposer Games
Erstveröffent-
lichung
ehm. UdSSR: 2. Oktober 2009

Deutschland, Österreich, Schweiz: 5. November 2009
Nordamerika: 2. Februar 2010

Rest der EU, Australien: 5. Februar 2010
Plattform(en) PC (Windows)
Genre Ego-Shooter mit RPG-Elementen
Spiel-Engine X-Ray Engine v. 1.6
Spielmodi Einzelspieler und Mehrspieler
Steuerung Maus und Tastatur
Systemminima Betriebssystem: Microsoft Windows XP, SP2, 2,2 GHz Intel Pentium-4 oder AMD Athlon XP 2200+, 768 MiByte Ram, 6 GByte Festplatte, Nvidia Geforce 5900 128 MiB oder ATI Radeon 9600 XT 128 MiB
Medien 1 DVD-ROM
Sprache Deutsch, Englisch, Russisch
Altersfreigabe
USK ab 18
PEGI ab 16+ Jahren empfohlen

S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat (meist nur kurz Stalker CoP genannt) ist ein Computerspiel vom ukrainischen Entwickler GSC Game World, das um das Kernkraftwerk Tschernobyl spielt. Es ist der dritte Teil der Stalker-Serie, die mit Shadow of Chernobyl begann und setzt kurz nach dessen Ende an.

S.T.A.L.K.E.R. steht für Scavenger, Trespasser, Adventurer, Loner, Killer, Explorer and Robber, auf Deutsch Plünderer, Eindringling, Abenteurer, Einzelgänger, Mörder, Entdecker und Räuber.

Das Spiel gehört dem Genre der Ego-Shooter an, hat aber auch Rollenspielelemente.

Call of Pripyat verwendet die X-Ray Engine 1.6 und unterstützt auch DirectX 11 Grafikkarten. Die Außenarchitektur und insbesondere auch Natur- und Wetterdarstellung ist sehr realistisch, wie auch der Lichteinfall.

Inhaltsverzeichnis

Story und Gameplay

Die Geschichte setzt direkt nach dem Ende von Shadow of Chernobyl ein: Nachdem die Regierung einen offenen Weg in das Zentrum der Zone entdeckt hat, startet sie eine große Militäroperation namens „Fairway“, die das Atomkraftwerk unter ihre Kontrolle bringen soll. Laut Operationsplan soll die erste Militäreinheit eine Luftaufklärung machen und eine Karte erstellen, auf der alle Anomalien verzeichnet sind, damit die Sicherheitskräfte diesen ausweichen können. Doch trotz der gründlichen Vorbereitung scheitert die Operation: Ein großer Teil der Helikopter der Vorhut stürzt ab.

Um Informationen über die fehlgeschlagene Operation zu sammeln, sendet der Sicherheitsdienst der Ukraine einen Agenten ins Zonenzentrum. Als Alexander Degtyarev schlüpft der Spieler in die Haut des Agenten, der die Hubschrauberabstürze aufklären soll. In drei großen Arealen trifft er auf viele der bekannten Charaktere und einige neue, absolviert Nebenquests und trifft auch den Stalker des ersten Teils, Strelok. [1]

Anders als in den Vorgängern verfügt das Spiel über kein Tutorial. Der Spieler wird alleine am Rande eines Gebietes ausgesetzt und wird sofort mit der Zone konfrontiert. Für Neu-Einsteiger ist das Spiel daher schwieriger zu erlernen; Kenner der früheren Teile finden sich hingegen schneller zurecht.

Ähnlich wie bei Shadow of Chernobyl sind mehrere Enden möglich. Diese setzen sich jedoch aus verschiedenen Teilversionen zusammen, die die Erfolge und Niederlagen des Spielers (z.B. das Finden der legendären "Oase" oder Tod von NPCs) reflektieren.

Spielelemente

Im Spiel finden sich:

  • drei große Areale, die mit Hilfe von Wegbegleitern erreicht werden können.
  • Detailgetreue Nachbauten der Yanov Zugstation, der Jupiter Fabrik, des Ortes Kopachi und eines Teils der Stadt Pripyat
  • Sammeln und Verkaufen von Artefakten. Diese bieten Vorteile oder auch Nachteile, wenn man sie am Körper trägt.
  • Mehrere große, meist tödliche Anomalien.
  • Permanentes Gefühl der Bedrohung, Horrorelemente durch die Mutanten.
  • Feuergefechte gegen Banditen, andere Stalker und Fanatiker, aber auch Auseinandersetzungen zwischen diesen ohne Beteiligung des Spielers.
  • Free-Play nach Ende der Kampagne möglich, um weiter die Gegend zu erkunden und Nebenquests zu erledigen.
  • Einige neue Mutanten und Waffen.
  • Schlafsystem wurde integriert.
  • Neues Interface.

Vorgänger

S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl

Stalker: Shadow of Chernobyl ist der erste Teil der Stalker-Serie und spielt in der Sperrzone rund um Tschernobyl. Die Geschichte der Reaktorkatastrophe von 1986 wird weitergesponnen, wonach im Jahr 2006 dort eine erneute Explosion stattfindet, und damit eine "Zone" mit einer Reihe wissenschaftlicher Anomalien entsteht.

Am Anfang des Spiels im Jahre 2012, hat der Spieler sein Gedächtnis verloren. Von anderen wird er nur Gezeichneter genannt und er weiß nur aus seinem bisherigen Leben, einen gewissen Strelok (Schütze) zu töten.

S.T.A.L.K.E.R. - Clear Sky

In Stalker: Clear Sky, einem Prequel zu Shadow of Chernobyl, dringt 2010 zum ersten Mal ein Stalker in das Zentrum der kontaminierten Zone, das Atomkraftwerk von Tschernobyl, vor und verursacht eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes: Ein gewaltiger Ausbruch von anomaler Energie verändert die gesamte Zone. Von nun an gibt es keine sicheren Orte mehr und das gesamte Gebiet versinkt im puren Chaos. Nicht nur viele Stalker, sondern ganze Expeditionstrupps, bestehend aus einer Vielzahl von Menschen, sterben oder bleiben abgeschnitten von der sicheren Welt in den verlorenen Gebieten zurück. Deren Sektoren werden ständig von weiteren Ausbrüchen geplagt und mutieren durch Anomalien zu einer lebensfeindlichen Umwelt. Nur wenige verstreute Gruppen sind noch übrig und der unerbittliche Kampf zwischen den einzelnen Fraktionen beginnt. Es gibt keine alten Freunde oder Feinde mehr. Ab jetzt ist jede Gruppe auf sich alleine gestellt und kämpft ums nackte Überleben.[2]

Weblinks

 Commons: S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.gamestar.de/test/action/egoshooter/2310157/stalker_call_of_pripyat.html
  2. http://www.stalkerpedia.net/deutsch/cs/home

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