Gemeine Figur

Gemeine Figur

Die Gemeine Figur ist in der Heraldik ein Darstellungselement zur Gestaltung des Wappenschildes als Bestandteil eines Wappens.

Prinzipiell versteht man unter gemeine Figur alle visuell „wahrnehmbaren Erscheinungen“ der Realwelt. Sie stehen im Gegensatz zum Heroldsbild, das in einer einfachen geometrischen Aufteilung des Schildes durch Teilungslinien besteht, die den Schild in verschiedenfarbige „Plätze“ aufteilen. Viele Wappenschilde kombinieren Heroldsbilder mit Gemeinen Figuren. Gemeine Figuren können in natürlichen Farben dargestellt werden, auch wenn dies vermieden werden sollte. Die heraldischen Regeln schreiben eine möglichst weitreichende Stilisierung bei bestmöglicher Erkennbarkeit des Motivs vor.

Lebende Wesen, die außerhalb des Schildes dargestellt sind, gelten als Schildhalter und sind nicht als Gemeine Figuren anzusehen.

Als Vorlagen für Gemeine Figuren können dienen:

Inhaltsverzeichnis

Menschliche Figuren

Beliebte Darstellungen sind …

  • Menschliche Figuren beider Geschlechter und aller Altersstufen, nackt oder bekleidet, oft mit Berufskleidung (Ritter, Handwerker etc.), als Vertreter verschiedener Nationen oder Ethnien (Mohr, Türke), als Phantasie- und Mischfiguren (Wilder Mann, Meerjungfrau)
  • Auch menschliche Körperteile, z. B. Arm, Hand, Bein oder Kopf oft mit zusätzlichen Gegenständen oder Bekleidungsbestandteilen, auch als Knochen, Schädel, Herz.
  • Besondere Gesten wie die erhobene Hand oder die Schwurhand, mit der Handinnenseite zum Betrachter
  • Auch Körperflüssigkeiten wie Tränen oder Blut

Tiere

Hauptartikel: Wappentier

Bei der Auswahl der Wappenbilder wurde oft an überlieferte Volkszeichen wie das weiße Sachsenross oder den Schwan und an alte Tierhelme angeknüpft.

Hörner und Geweihe

  • Es gibt Wappen mit einem und auch mit mehreren Steinbockhörnern. Sie werden wie die Hirschgeweihe im Wappen eingesetzt. Die Darstellung erfolgt häufig als bewurzelt. Eine knorrige, leicht spitz auslaufende und gekrümmte Nachbildung eines natürlichen Hornes mit einem kleeblattförmigen verdickten Anfang (bewurzelt) ist die Erscheinungsform. Die Büffelhörner, aber auch der anderen Tierkopfschmuck, haben nicht nur im Schild, sondern auch im Oberwappen ihre Darstellung gefunden. Dort werden sie als Helmzier häufig paarweise in allen Tinkturen und mit allen Ansteckungen verwendet. Unter Ansteckungen werden alle möglichen Schmuckteile verstanden, die geeignet sind, alles am Wappen prachtvoller aussehen zu lassen.

Besondere Wappentierteile

Gliederfüßer

Gliederfüßer, unter diesen vor allem Kerbtiere, sind nur in wenigen Arten in der Heraldik vertreten. Bienen haben besonders in der französischen Heraldik eine große Verbreitung erfahren. Geschuldet war es der napoleonischen Heraldik, die versuchte, die Lilie in den Wappen durch Bienen zu ersetzen. Auch waren sie ein Unterscheidungsmerkmal für die „guten Städte“ der Zeit. Von den Bienen abgesehen, haben andere Kerbtiere keine große Verbreitung in der Heraldik erreicht. So sind spärlich Ameisen und Fliegen verbreitet. Auch die Schönheit von Schmetterlingen hat nichts an der beschränkten Darstellung geändert. Das Wappen der Seidenindustrie zeigt einen Seidenspinner.

  • Beispiele
  • Weitere Beispiele
 Commons: Insekten in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Noch seltener sind Spinnentiere. Spinnen und ihr Netz sind sehr wenig beliebt, und das äußert sich auch in dem sehr sparsamen Vorkommen. Auch der Skorpion im Wappen ist ein seltenes Wappentier.

Fossilien

Fossilien im Wappen

In der Heraldik sind im Wappen nur selten Fossilien als gemeine Figuren anzutreffen. Der Fossil-Vorrat für den Wappenschild ist begrenzt und versteinerte Tiere und Pflanzen beschränken sich auf wenige Arten. So sind Trilobiten als wichtige Leitfossilien des Paläozoikum, auch Ammoniten und Muscheln die Hauptvertreter. Die Anwendung ist der jüngeren Zeit zuzuschreiben, als bodenkundliche Untersuchungen größeres Gewicht in der Wissenschaft erlangten.

 Commons: Fossilien in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Pflanzen

  • Pflanzen, hierbei vor allem Blumen (Rose, Lilie) und Bäume, auch Bestandteile wie Blüten, Blätter und Früchte. Die Darstellung der Blätter geht von Einzelblatt bis zu ganzen Kränzen.
  • Bei der Weinrebe ist es mit der Verschlingung besonders attraktiv. Die Ranken sind dafür geeignet. Die Traube selbst wird in Farbe oder Metall dargestellt. Anordnung im Wappenschild oder Feld kann einzeln, zwei über eins, nebeneinander oder strahlenförmig aus der Mitte sein. Von den unauffälligen Pflanzen hat der Klee, insbesondere das Kleeblatt in die Heraldik Einzug gehalten. Als Einzelblatt oder als Teil von Kreuzen und Wappenschnitten ist es anzutreffen.
  • Weitere häufig verwendete, stilisierte Blätter sind das Lindenblatt, das Seeblatt, das Eichenlaub und das Nesselblatt, welches wegen seiner den Schild füllenden Form nicht eindeutig den Heroldsbildern oder Gemeinen Figuren zuzuordnen ist.
  • Die im Wappen von Ohmenhausen anzutreffende Dörrbirne ist eine seltene Figur. Sie hat auch viele Bezeichnungen: Hutzel, Hutze oder Kletze.
  • Der Palmwedel wird im Wappenschild, oft durch Figuren gehalten, aber auch um den Schild gelegt und als Helmzier verwendet. Für einige Heilige ist er ein Attribut.

Bäume

Hauptartikel Baum (Heraldik), Eiche (Heraldik), Tanne (Heraldik)

Zu den häufig gewählten Bäumen sind starke Eichen, alte ehrwürdige Linden, Buchen und Ahorne zu zählen. Die Blattform ist charakteristisch. Wird der Baum mit Wurzeln dargestellt, dann ist er ausgerissen. Das lässt eine andere Farbe für die Wurzeln zu. Auch Baumstümpfe sind beliebt.

Die Doppeleiche ist ein Baum besonderer Art. Er hat stilisiert in die Heraldik Einzug gehalten. Der Baum verfügt über zwei Stämme, die oft im unteren Teil zusammengewachsen sind (Zwiesel) und eine gemeinsame Krone bilden. Die Doppeleiche wurde zum Symbol im Zuge des Konflikts zwischen Dänen und Deutschen über den völkerrechtlichen Status Schleswig-Holsteins.

Andere Pflanzen

Blüten und Früchte

Stilisierte Pflanzen

Gegenstände

  • Gegenstände in Form aller Arten von Alltagsgerät (Waffen, Werkzeuge, Haushaltsgeräte), oft in Form von Symbolen für Heilige, z. B. ein oder zwei Schlüssel für den Heiligen Petrus, aber auch Herrschaftsinsignien wie Helme, Kronen, Szepter, Bischofsstäbe.
  • Wendelring: Der Ring ist ein Fund aus der Hallstattzeit und entstammt einem Grab in Oberhausen. Orte die diesen Ring im Wappen führen sind neben Oberhausen noch: Bonefeld, Hecken (Hunsrück), Oberhausen bei Kirn. Besondere Ausführungen im Königsgrab von Seddin.

Waage im Wappen

In vielen Wappen finden sich Balkenwaagen. Aus den Erklärungen zur Wappenbeschreibung (Blasonierung) geht nicht immer der Sinn für die Wahl des Gerätes hervor. Die Waage könnte für Handel (Marktrecht) oder auch für die Gerechtigkeit stehen. Die Waage ist das Attribut der Justitia. Die Orte Niederstadtfeld, Strohn, Neroth, Rockeskyll, Kelberg, Steimel, Offstein, Malberg (Westerwald), Hefersweiler, Klingenmünster und Oberhaid (Westerwald) führen eine Waage im Wappen.

Weblinks

 Commons: Waage in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Justicia und die Waage im Wappen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Waffen

Siehe auch Pfeil und Bogen, Schwert (Heraldik), Armbrust (Heraldik), Stangenwaffe (Heraldik)
  • Der Steigbaum ist eine mittelalterliche Leiterform für das Kriegshandwerk mit nur einem Holm und beidseitigen Sprossen. Sehr selten im Wappen. Beispiel ist die Gemeinde Löwenberger Land.
  • Richtrad mit Schwert deutet die Gerichtsbarkeit an. Das Rad diente der Strafe durch Rädern und das Schwert verkürzte das Leben. Dieses Zeichen ist durch die damit verbundene Henkerei nicht sehr beliebt in Wappen. Berlin-Weißensee zeigte es als Stadtbezirkswappen mit der Berliner Mauerkrone.

Insignien

Bekleidung

Siehe auch: Schuh und Stiefel, Gugel (Kleidung), Spange (Heraldik), Hut (Heraldik)
  • Viele Bekleidungsstücke treten häufiger im Wappenschild auf. Dazu gehört das Schuhwerk, Handschuhe und andere Kleidungsstücke. Besonders geharnischte Beine, aber auch Arme haben einen Eigennamen. Der Begriff Panzerbein und Panzerarm wird gerne gewählt. Ist die Hand mit Rüstungsteilen bekleidet, ist es eine geharnischte Rechts- oder Linkshand. Alle Formen sind auch als Dreibein oder Triquetra in Wappen zu finden.

Bücher

Siehe: Buch (Heraldik)

Musikinstrumente

  • Im Wappen werden viele Musikinstrumente als Bild gewählt. Wichtig sind Geige, Harfe, Trommel und Blasinstrumente wie Dudelsack, Hifthorn, Posthorn, Jagdhorn und Signalhorn.
  • Die Hörner sind möglichst in Gold oder Silber. Trageriemen beim Hifthorn sind andersfarbig und drapiert. Kordeln und Quasten am Posthorn sind auch hervorgehoben. Bei vielen läuft die Instrumentenform in einem „Spaßkopf“ aus. So kann der Geigenhals eine Gesichtform annehmen.
  • Eine goldene Harfe in der britischen Königsflagge ist mit einem geflügelten nackten Frauenkörper nach rechts sehend mit dem Instrument verschmolzen.

Landwirtschaft und Werkzeuge

  • Von den landwirtschaftlichen Geräten ist der Pflug und die Egge in stilisierter Form im Schild zu finden. Häufig begnügt sich der Wappenträger nur die Pflugschar im Wappen zu führen. Der Teil des Pfluges wird gerne einzeln, paarweise, zwei zu eins oder pfahlweise, balken- oder schragenweise im Schild dargestellt.
  • Beim Kleinwerkzeug wird alles verwendet. So sind die Sichel, Sense und Scheren, sowie Axt und Messer eine willkommene gemeine Figur.
    • Als Zeichen des Bergbaues sind Schlägel und Eisen in vielen Wappen der Kohle- und Erzreviere anzutreffen. Sie zeugen von schwerer Arbeit, aber auch vom wirtschaftlichen Erfolgen, die sich aus der regionbestimmenden Tätigkeit ergab. Die Zeichen (Schlägel und Eisen) werden dem Schürfgut oft angepasst. Für die Heraldik unbedeutend. Es lassen sich auch Wappen finden, in denen Symbole für bestimmte Fördergüter verwendet wurden. Diese sind vom Wissenschaftler Michail Lomonossow und Dmitri Winogradow entwickelt worden. Beispiel ist der Kreis mit einem waagerechten Faden durch den Mittelpunkt (zum Beispiel im Wappen von Artemiwsk). Er steht für „Salz“, hat aber auch die Bedeutung eines alten Hohlmaßes, das Sester.
    • Erntekörbe mit Früchten, Weinfässer und Kannen sind nicht selten. Kannen werden von Lebewesen gehalten oder wie Füllhörner ausgeschüttet.
    • Hammer und Sichel fanden und finden für politisch betonte Wappen Verwendung. Beispiel: die DDR und die Sowjetunion einschließlich anderer Staaten in ihrem Machtbereich. Die Kombination mit anderen Elementen (Kornähren, Zirkel, Zahnrad, Hacke, Kalaschnikow und weitere) hat diese Heraldik geprägt. Die gleichen Elemente waren auf Flaggen abgebildet. Gekreuzt miteinander stellen Hammer und Sichel ein Symbol für den Kommunismus dar. Getrennt finden sie sich in den zwei Klauen des österreichischen Adlers und bilden mit der Mauerkrone eine Dreiergruppe.
    • Hufeisen finden sich in vielen Wappen, da sie als Glückssymbol gelten. Sie werden mit der offenen Seite (Stollenseite) nach unten dargestellt, andernfalls sind sie kopfstehend oder gestürzt. Als benagelt werden sie beschrieben, wenn die Hufnägel sich farbig vom Eisen unterscheiden. Hufeisen werden auch gerne mit anderen Heroldsbildern belegt oder besteckt.
    • Reute ist ein Werkzeug und ein Begriff bei der Rodung von Wald.
    • Kuheisen: Früher wurden bei Wiederkäuern oft die äußeren Klauen mit ganz speziellen Eisen beschlagen. Es resultierte aus der Armut der Bauern, die kein Geld für Pferde hatten. So wurden Ochsen und Kühe vor die Wagen gespannt und die Hufe zum Schutz vor zu großer Abnutzung beschlagen. Um Amt Menden (Sauerland) führen viele Orte das Kuheisen in ihren Wappen.
  • Der Bauer oder Handwerker (Heraldik) selbst findet sich als Figur

Sonstige Geräte

Fahrzeuge und Räder

  • Räder, ganze oder nur Radteile haben eine besonders weit gefächerte Bedeutung und sind in ihrem Einsatz im Wappen den anderen Wappenfiguren nicht nachstehend. Sonderformen sind etwa Richtrad und Mainzer Rad

Bauwerke

  • Bauwerke, vor allem sind hier Türme und Mauern von Städten, aber auch Brunnen, sowie einzelne Bauteile wie Tore und Hausgiebel dem Abschnitt zuzurechnen.
    • Die Türme und Mauern von Städten, in der Heraldik zusammengefasst unter Burg dienen zur Symbolisierung der politischen Eigenständigkeit und Wehrhaftigkeit gegenüber fürstlichen Machtansprüchen. Es lassen sich darüber hinaus Gruppen bilden: Burgen, Einzeltürme und Säulen, Mauern, Kirchen und Brücken.
    • Viele Wappen haben Brunnen abgebildet. Häufig sind die Gemeinden und Städte Kurorte oder haben Bad-Status. Die Wappenbeschreibung gibt Hinweise.
    • Als altes Bauwerk und Fabrikgebäude haben Mühlen als Wind- und Wassermühle im Wappen ihren Platz gefunden. Besonders die Einzelteile wie Mühlstein, Mühleisen und Mühlrad sind beliebt.
    • Ein besonders ausgefallenes Beispiel liefern die Wappen von Nordkorea und Kleinmachnow, welche ein Wasserkraftwerk bzw. eine Schleuse im Wappen führen.
    • Öfen

Hünengrab

siehe Hauptartikel Hünengrab (Heraldik)

Landschaft

Berge und Flüsse

  • Landschaftsbestandteile, meist als Berge, wie der Dreiberg oder Flüsse, die als Wellenschnitte mit anderen Darstellungselementen kombiniert werden.

Astronomische Objekte

Siehe auch Zeichen für die Symbole der astronomischen Objekte in ihrer Bedeutung der Alchemie

Meteorologische Erscheinungen

Hierzu werden die stilisierten wetterbedingten Erscheinungen Wolke, Regenbogen, Wind und Blitz gezählt. Die ersten beiden Genannten können, wenn sie den Schildrand berühren, auch als Heroldsbild im Wappen sein. Das Heroldsbild Wolke wird als feldfüllendes (hier als Tinktur) oder schnittbildendes heraldisches Muster verwendet. Der Blitz wird in neueren Wappen auch als Symbol für die Elektro-Industrie genommen. Die Verwendung der meteorologische Erscheinungen ist in der Heraldik gering.

Religion im Wappen

Siehe Religion (Heraldik)

Kreuze

Favoriten sind Kreuze als Symbol. Ein heraldisches Kreuz gilt als Gemeine Figur, wenn es frei im Schild steht. Wenn die Arme den Schildrand berühren, ist es aber als Heroldsbild zu betrachten.

Zeichen

Alchimistische Zeichen hatten in der Vergangenheit in der Heraldik zwei verschiedene Bedeutungen. Einmal fanden sie Anwendung zur Kennzeichnung von heraldischen Tinkturen und zum anderen wurden sie als gemeine Figur im Wappenschild verwendet. Statt Schraffuren wurden auch die Symbole der Planeten verwendet. Etwa um 1600 verwendete diese Zeichen der Engländer Speelmann.[1]

Das sind die üblichen Farbzuschreibungen des alchemischen Gebrauchs, wie sie in dieser Zeit allgemein üblich waren, mit Ausnahme von Merkur (Quecksilber), der üblicherweise Glanz repräsentiert – nach den frühen Farbtheorien als solches nicht von den Farben unterschieden. Hier war ihre Funktion in symbolischer Weise dem Wappen eine gewollte Bedeutung mit knappen Mitteln zuzuordnen. Zur Verwendung in Wappen fanden die Planetenzeichen und Sternzeichen der Astrologie eine Verbreitung. So sind die Zeichen für Feuer, Wasser, Luft und Erde, aber auch für Seife (Raute) oder Wachs (Kreuz mit Loch) oder Essig (X) nicht im Wappen zu finden, aber die Zeichen für abbaubare Metalle und Stoffe (Eisen, Kupfer, Schwefel, Silber (Halbmond), Blei und Salpeter (hochgestellte Ellipse mit senkrechten Strich) sind im Wappen beliebt.

Die Gemeinde Mainz-Lerchenberg nahm kurioserweise das ehemalige Logo des ZDF (eine römische Zwei mit zwei stilisierten Augen) in ihr Wappen auf, um ihre Verbundenheit mit dem Sender zu demonstrieren. Damit dürfte es sich um das weltweit einzige heraldische Wappen mit dem Logo eines Fernsehsenders handeln.

 Commons: Wappen mit dem Eisensymbol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Wappen mit dem Kupfersymbol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Wappen mit dem Goldsymbol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Buchstaben und Zahlen

Buchstaben und Zahlen erscheinen manchmal nicht nur als Wahlspruch sondern im Schild selber.

Hausmarken

  • Hausmarken oder Hofmarken findet der Heraldiker im Wappenschild und auch als Zierde des Helmes. Die Grundsymbole umfassen etwas über 60 Elemente. Diese werden nach allen Möglichkeiten kombiniert, so dass es eine Unzahl von Zeichen gibt. Sie folgen in der Blasonierung den gültigen Regeln und sind auch in allen heraldischen Tinkturen vertreten.

Einzelnachweise

  1. Das große Buch der Wappenkunst, Walter Leonhard, Verlag Georg D:W:Callwey München, 1978

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