Martin Ibler

Martin Ibler

Martin Ibler (* 17. Juni 1955 in Bad Harzburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Nach seinem Abitur 1974 in Bad Harzburg leistete Ibler Wehrdienst und war dort zuletzt Soldat auf Zeit im Rang eines Oberleutnants der Reserve. Im Anschluss daran begann er 1977 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Seine Staatsexamina legte er 1981 und 1983 ab. Danach war er in Bad Harzburg sechs Jahre lang als Rechtsanwalt tätig und promovierte 1987 mit einer Arbeit zum Planfeststellungsrecht. Nachdem er 1990 an die Universität Göttingen zurückgekehrt war, habilitierte er dort 1997 bei Volkmar Götz mit der Arbeit Rechtspflegender Rechtsschutz im Verwaltungsrecht. Nach zwei Lehr- und Forschungsaufenthalten an der Universität Valencia und Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Kiel und Konstanz wurde Ibler 2000 in der Nachfolge von Prof. Winfried Brohm an die Universität Konstanz berufen und dort im Januar 2001 zum Ordinarius für Öffentliches Recht ernannt und hat dort den Lehrstuhl für öffentliches Recht, Schwerpunkt Verwaltungsrecht, inne.

Iblers Forschungsschwerpunkte liegen im Verwaltungsrecht, Verfassungsrecht und der Rechtsvergleichung (Staats- und Verwaltungsrecht spanischsprachiger Länder).

Sonstiges

Ibler gehörte im Gesetzgebungsverfahren zum IFG zu dessen schärfsten Kritikern.

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