Martina Gregor-Ness

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Martina Gregor-Ness

Martina Gregor-Ness (* 23. September 1959 in Altdöbern) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist seit 1994 Mitglied des Landtages Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur begann sie 1980 das Studium an der Ingenieurschule für Bergbau und Energetik in Senftenberg, welches sie 1983 als Diplomingenieur für Bergbautechnik/Tagebau beendete.Martina Gregor-Ness war nach ihrem Studium, für zwei Jahre, als Betriebsingenieurin für Entwässerung, im Braunkohletagebau Meuro, tätig. Von 1985 bis 1989 war sie als Technologien im Tagebauneuaufschluss Proschim tätig. Von 1990 bis 1997 war sie verantwortliche Bearbeiterin für Entsorgung, Altlasten und Deponien der Lausitzer Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH.

Von 2000 bis 2004 absolvierte sie das berufsbegleitendem Studium zum Diplom-Betriebswirt an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Cottbus.

Gregor-Ness hat zwei Kinder und ist seit 2008 mit dem Landtagsabgeordneten und Generalsekretär Klaus Ness (SPD) verheiratet.

Politik

Seit 1993 ist Martina Gregor-Ness Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), ihre aktive politische Laufbahn begann als Gemeindevertreterin in Großkoschen. 1994 kandidierte sie für den Kreistag im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und wurde als Abgeordnete gewählt, im selben Jahr wurde sie erstmals Mitglied des Landtages Brandenburg.

Im Jahr 1999 übernahm sie den Vorsitz der SPD im Landkreis Oberspreewald- Lausitz, welchen sie 2004 an ihren Nachfolger Thomas Zenker übergab. Seit 2003 ist sie Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Senftenberg.

2004 wurde Martina Gregor-Ness zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Brandenburg und zur stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion gewählt.

Bei der Landtagswahl 2009 konnte sie sich nicht im Wahlkreis gegen die anderen Kandidaten durchsetzen und zog über die Landesliste in den Landtag ein.[1] In der 5. Wahlperiode ist sie Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Im Januar 2010 trat sie bei der Wahl des Landrates im Landkreis Oberspreewald-Lausitz als Kandidatin der SPD an, unterlag jedoch dem parteilosen Kandidaten Sigurd Heinze.[2]

Einzelnachweise

  1. Abgeordnete gewählt nach Landesliste, Landtag Brandenburg
  2. Fiasko bei der Direktwahl der Landräte, Thorsten Metzner, Potsdamer Neueste Nachrichten, 24. Januar 2010

Weblinks


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