ProSiebenSat.1 Media

ProSiebenSat.1 Media
48.19116811.649263
ProSiebenSat.1 Media AG
Logo der ProSiebenSat.1 Media AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007771172 (Vorzugsaktien)
Gründung 2. Oktober 2000
Sitz Unterföhring, Deutschland

Leitung

Mitarbeiter 4.749 (2010) [1]
Umsatz 3,594,5 Mrd. (2011) [1] [2]
Branche Massenmedien
Fernsehen
Internet
Website prosiebensat1.de

Die ProSiebenSat.1 Media AG ist ein börsennotiertes Medienunternehmen, das die deutschen Fernsehsender ProSieben, SAT.1, kabel eins und sixx unter einem Dach vereint und bietet auf den Internetseiten der Fernsehsender verschiedene TV-Inhalte kostenlos an. Das Unternehmen entstand aus einem Zusammenschluss der Pro Sieben Media AG (ProSieben, kabel eins und N24) und der Sat.1 SatellitenFernsehen GmbH im Oktober 2000 und ist das größte deutsche Fernsehunternehmen. Firmensitz ist in Unterföhring bei München.

Am 20. April 2011 wurde bekannt, dass ProSiebenSat.1 seine TV-Sender in Belgien und den Niederlanden für 1,225 Milliarden Euro an ein internationales Medienkonsortium um den finnischen Konzern Sanoma verkaufen will. Der Verkauf wurde zum 29. Juli 2011 abgeschlossen. [3]

Inhaltsverzeichnis

Eigentumsverhältnisse

Organigramm der Kirch-Gruppe zum Zeitpunkt ihres Zusammenbruchs
Gesamtansicht des Unternehmensgebäudes
Detailansicht
Eingang
Hinweisschild der ProSiebenSat.1 TV Deutschland
ProSiebenSat.1 TV Deutschland, Detailansicht

Nachdem der bisherige Führungsmann Urs Rohner „auf eigenen Wunsch“ das Unternehmen zum 30. April 2004 verließ, folgte auf ihn der Belgier Guillaume de Posch. Dieser verließ das Unternehmen zum Ende 2008[4] ebenfalls auf eigenen Wunsch. Seit dem 1. März 2009 ist nun Thomas Ebeling Chef des Konzerns.

2002 kam es beinahe zur Fusion mit der KirchMedia (siehe auch: Leo Kirch, Premiere), sie scheiterte aber kurz vor Abschluss, da die Kirch-Gruppe insolvent wurde. Die Aktie von ProSiebenSat.1 stürzte ab. 2003 bekam die AG mit der amerikanischen Gesellschaft P7S1 Holding, einer 25-prozentigen Tochter der Saban Capital Group von Haim Saban und weiterer Investoren einen neuen Hauptaktionär, der 88 Prozent der Stimmanteile hielt. Saban übernahm die Sendergruppe für vergleichsweise günstige 500 Millionen Euro. Die restlichen zwölf Prozent hielt über eine Beteiligungsgesellschaft die Axel Springer AG. Freie Aktionäre hielten ausschließlich stimmrechtslose Vorzugsaktien.

Nach der Übernahme durch P7S1 Holdings kam es in den Folgemonaten zu starken Restrukturierungsmaßnahmen und einer Neuausrichtung der verschiedenen Sender der Gruppe. Auch einige Formate fielen dem Rotstift zum Opfer.

Die AG erreicht mit ihren Fernsehsendern in der Alterszielgruppe von 14 bis 49 Jahren einen Gesamtmarktanteil von über 30 Prozent und erzielte 2002 einen Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro sowie einen Gewinn von 21 Millionen Euro und beschäftigte dabei über 3.000 Mitarbeiter.

Im Jahre 2005 gab der Hamburger Axel Springer Verlag bekannt, für den Kaufpreis von drei Milliarden Euro die ProSiebenSat.1 Media AG komplett übernehmen zu wollen. Dieser Verkauf wurde jedoch sowohl vom Bundeskartellamt als auch von der KEK nicht genehmigt,[5] sodass Springer am 31. Januar 2006 schließlich bekannt gab, von einer Übernahme Abstand zu nehmen.

Der italienische Medienkonzern Mediaset des mehrfachen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hat am 6. November 2006 sein Interesse an der ProSiebenSat.1 Media AG erklärt. Danach wollte Mediaset zunächst die 50,5-prozentige Kapitalbeteiligung der German Media Partners (GMP) von Haim Saban übernehmen.[6]

Übernahme durch Permira und KKR

Die Kapitalbeteiligung der GMP von Haim Saban wurde am 14. Dezember 2006 von den Private-Equity-Unternehmen Permira und Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für etwa drei Milliarden Euro übernommen.[7] Zusammen mit der SBS Broadcasting Group aus Luxemburg, zu der über 19 private Fernsehsender und 20 Bezahlfernsehsender und Radiostationen gehören, soll daraus ein europäischer Medienkonzern gebildet werden.[8]

Die 50,5 Prozent der Aktien haben 88 Prozent der Stimmrechte. Die restlichen 49,5 Prozent der Aktien sind börsennotiert und befinden sich in Streubesitz.

Im Sommer 2007 übernahm ProSiebenSat.1 100 Prozent der SBS für insgesamt 3,3 Milliarden Euro[9] und wurde dadurch zum zweitgrößten Fernsehanbieter in Europa mit einem jährlichen Umsatz von circa 3,1 Milliarden Euro. Am 16. Juli 2007 wurde bekannt, dass der Konzern bis 2009 in Deutschland 180 Stellen abbauen will, davon 100 in Berlin und 80 in München. Ab diesem Tag wurden bereits zwei Boulevard-Magazinsendungen bei Sat.1 gestrichen, künftig sollen auch Nachrichtensendungen wegfallen oder eingeschränkt werden.[10]

Am 10. Dezember 2007 kündigte die Axel Springer AG an, sich komplett aus ProSiebenSat.1 zurückzuziehen und ihre Anteile in Höhe von je zwölf Prozent der Stamm- und Vorzugsaktien an die ProSiebenSat.1-Mehrheitseigner KKR und Permira für 500 Millionen Euro zu verkaufen.[11] Dieser Rückzug wurde am 16. Januar 2008 vollzogen. Damit hält die von KKR und Permira gesteuerte Lavena Holding 5 nun 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien sowie 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien.[12]

Bei der Übernahme von SBS durch ProSiebenSat.1 im Sommer 2007 boten KKR und Permira dem weiteren Eigentümer Telegraaf Media Groep (TMG) eine Option auf zwölf Prozent der Stammaktien an, sofern diese auf ihr Vorkaufsrecht auf die SBS Broadcasting Group verzichten.[13] Im Juni 2008 gab die TMG bekannt auf ihre Option, bei ProSiebenSat.1 einzusteigen, zu verzichten.[14] Allerdings stieg die TMG dann dennoch im August des selben Jahres bei ProSiebenSat.1 ein.[15]

Im Oktober 2009 wurde bekannt, dass die Verschuldung der Sendergruppe mehr als 3,4 Milliarden Euro beträgt und dass die Gruppe diese Belastung nicht reduziert, sondern lediglich die Zinsen für ihre laufenden Kredite zahlt.[16] Die Sendergruppe spart vor allem bei den Programmausgaben.[17]

Am 12.Januar 2011 kündigten Permira und KKR den Verkauf von 8 Millionen stimmrechtslosen Vorzugsaktien an. Dies entspricht 3.7 % des Grundkapitals. Nach Abschluss des beschleunigten Bookbuildingsverfahrens werden beide Finanzinvestoren nach eigenen Angaben 53 % des Grundkapitals halten.

Töchter

Neben den fünf deutschen Fernsehsendern betätigt sich die AG auf anderen, eng mit dem Fernsehbetrieb verwandten Geschäftsfeldern. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um 100-prozentige Töchter. In den meisten Fällen arbeiten diese Töchter ausschließlich für ihre eigene Senderfamilie. Nach der Übernahme der SBS Broadcasting Group sind weitere Fernseh- und Radiosender sowie weitere Geschäftsfelder hinzugekommen.

SevenOne Media

SevenOne Media ist das führende deutsche Vermarktungsunternehmen für audiovisuelle Medien. 2009 fusionierte der größte TV-Vermarkter mit seinem Schwesterunternehmen SevenOne Interactive, dem damals drittgrößten Online-Vermarkter Deutschlands. Damit ist die Werbezeitenvermarktung der TV- und Multimediamarken (Online, Mobile, Teletext) der ProSiebenSat.1 Group seit Juni 2009 unter dem Dach der SevenOne Media gebündelt.

Seinen Ursprung hat das Unternehmen in den beiden Vermarktern MGM MediaGruppe München und MEDIA 1. Die MGM MediaGruppe München wurde am 1. Juni 1992 gegründet und verantwortete die Vermarktung der Werbezeiten der Sender ProSieben und kabel eins (damals noch KABELKANAL). Media 1 entstand am 1. August 1999 durch eine Ausgründung von Sat.1 Sales & Services. Am 15. November 2000 entstand durch die Fusion der MGM MediaGruppe München und MEDIA 1 dann die SevenOne Media.

Im Juli 2009 wurde das Schwesterunternehmen SevenOne AdFactory gegründet, das individuelle vernetzte Konzepte entwickelt. Dabei kombiniert die SevenOne AdFactory bis zu 12 Plattformen - neben TV, Online und mobilen Diensten unter anderem auch Lizenzen, Product Placement, Testimonials und Events. Die Geschäftsführer der SevenOne AdFactory sind Sabine Eckhardt (Vorsitz) und Malte Hildebrandt, zugleich Geschäftsführer Marketing der SevenOne Media.

Mit einem Brutto-Werbemarktanteil von rund 43 Prozent ist das Unternehmen Marktführer im deutschen TV-Werbemarkt. Im Online-Werbemarkt rangiert das Unternehmen mit 28,0 Millionen Unique Usern (internet facts 2010-VI) auf dem dritten Rang. Als Tochterunternehmen der ProSiebenSat.1 Group vermarktet SevenOne Media die deutschsprachigen Sender der Gruppe (SAT.1, ProSieben, kabel eins, 9Live, Sixx seit Mai 2010), ihre digitalen Plattformen (Pay-TV, Video on Demand/maxdome, Online, Mobile, Podcast, Games, Teletext) sowie verschiedene Drittangebote (Teletext). Abgerundet wird das Portfolio durch die Themen Licensing, Direct Marketing/CRM und Events.

Hauptsitz des Unternehmens ist Unterföhring bei München. Zudem hat die SevenOne Media regionale Verkaufsbüros in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Geschäftsführer des Unternehmens sind Thomas Wagner (Vorsitzender), Malte Hildebrandt, Guido Modenbach und Thomas Port.

In der Schweiz und in Österreich vermarktet SevenOne Media die dortigen Werbe- bzw. Programmfenster über die Tochterunternehmen SevenOne Media Austria und SevenOne Media CH. Zudem bietet das Unternehmen europaweit operierenden Werbekunden Werbepakete über die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz hinaus an: Auf über 20 Sendern in 12 Ländern können Werbekunden bei der SevenOne Media und den nationalen Vermarktungsgesellschaften der ProSiebenSat.1 Group Werbezeiten belegen.

Neben der klassischen Vermarktung bündelt die SevenOne Media auch die gesamte Markt- und Programmforschung der ProSiebenSat.1 Group. Die verschiedenen Forschungsabteilungen untersuchen und bewerten fortlaufend Trends in den Zuschauer- und Werbemärkten.

So liefert die „Zuschauer- und Programmforschung“ unter anderem tagesaktuell Marktanteilsdaten. Neben den täglichen Zuschauerquoten der ProSiebenSat.1-Sender werden u.a. auch Wettbewerbssender beobachtet, Zuschauerzielgruppen analysiert sowie umfangreiche Sendungstests durchgeführt.

Der Bereich der „Marktforschung“ widmet sich der Werbeforschung, Forschung im Bereich der Neuen Medien sowie der klassischen Marktanalyse. Hierbei begleitet SevenOne Media unter anderem Kampagnen der Kunden und ermittelt ihre Werbewirkung anhand verschiedener Parameter wie Markenbekanntheit oder Werbeerinnerung. Darüber hinaus liefert die Werbeforschung langfristige Erkenntnisse zu Absatzwirkung von Fernsehwerbung. Zunehmend wichtiger wird hier auch der Bereich der Onlineforschung. Hierbei wird untersucht, wie Onlinewerbung, beispielsweise Display- oder Video-Advertising, wirken. Im Bereich Marktanalyse beobachtet SevenOne Media kontinuierlich verschiedene Branchen und deren Entwicklungen.

Alle aktuelle Publikationen und Studien können im Research-Portal der SevenOne Media kostenlos heruntergeladen werden.

Als einer der Mitbegründer veranstaltet SevenOne Media gemeinsam mit weiteren TV-Vermarktern den TV-Wirkungstag, den zentralen Forschungsevent der Fernsehbranche in Deutschland. Einmal im Jahr versammeln sich nationale und internationale Referenten, die das Medium TV und die zugehörige Wirkungsforschung in all seinen Facetten beleuchten. In den vergangenen Jahren strömen zunehmend mehr Besucher zur Veranstaltung und machen den TV-Wirkungstag damit zu einem renommierten Branchenevent. Auf der Gattungswebsite zum TV-Wirkungstag finden Nutzer ausgewählte Fallstudien sowie allgemeine Informationen zum Werbemedium TV und seinen Einsatzmöglichkeiten.

Als Mitveranstalter von best brands engagiert sich SevenOne Media zudem bei einem der führenden Marken-Awards, der jährlich Deutschlands erfolgreichste Marken auszeichnet. Ziel des Awards ist es, erfolgreiche und innovative Markenführung in Deutschland zu fördern und zukunftsweisenden Kommunikationslösungen ein starkes Forum zu bieten. Das Besondere: Bei best brands entscheidet nicht das Urteil einer Jury über die Gewinner, sondern der Verbraucher selbst. Als einziger Marketingpreis misst best brands auf Basis einer repräsentativen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die Stärke einer Marke an zwei Kriterien: am tatsächlichen wirtschaftlichen Markterfolg sowie an der Attraktivität der Marke in der Wahrnehmung des Verbrauchers, die letztlich auch den zukünftigen Erfolg ausmacht. best brands wurde von SevenOne Media / ProSiebenSat.1 gemeinsam mit der Serviceplan Gruppe, der GfK Gruppe, der WirtschaftsWoche und dem Markenverband sowie der iq media marketing ins Leben gerufen.

ProSiebenSat.1 Digital

ProSiebenSat.1 Digital verantwortet die interaktiven Produkte rund um die Sendermarken – von Online über Teletext bis zu mobilen Applikationen, ausserdem liegt das Games-Geschäft im Verantwortungsbereich von ProSiebenSat.1 Digital.

SevenSenses

SevenSenses ist für Bezahlfernseh-, Video-on-Demand- und IPTV-Angebote der ProSiebenSat.1-Gruppe verantwortlich und gehört zum Geschäftsbereich Diversifikation. Dabei gingen am 1. Juni 2006 die beiden Bezahlfernsehsender „Sat.1 Comedy“ und „kabel eins classics“ auf Sendung. Mit maxdome startete die ProSiebenSat.1-Gruppe im zweiten Quartal 2006 in strategischer Kooperation mit der United Internet AG ein eigenes Video-on-Demand-Portal.

ProSiebenSat.1 Produktion

Die ProSiebenSat.1 Produktion ist das derzeit größte Tochterunternehmen und stellt als technischer Dienstleister z.B. das Produktionsumfeld, die Sendeabwicklung, Playout und die gesamte IT-Landschaft des Unternehmens zur Verfügung.

Die interne Kreativ-Agentur „Creative Solutions“, ehemals SevenSenses, ist für alle Promotion- und Designmaßnahmen der Sendergruppe verantwortlich. Sie hat ihren Sitz in München und Berlin und gehört zu den erfolgreichsten Fernseh-Kreativagenturen in der Branche, was zahlreiche Awards, bei z.B. der Promax (vergleichbar mit dem Oscar), bestätigen. Zuletzt entwickelten sie das neue plattformübergreifende Design für die Fußball-Bundesliga (DFL). Hier setzten sie sich in einem Agenturpitch gegen drei internationale Agenturen durch.

Die Aufgaben im IT-Umfeld umfassen neben der Betreuung der Rechenzentren in Berlin und München mit den Business-Applikationen auch das Hosting der Internetauftritte der Sender (u.a. prosieben.de, sat1.de, n24.de, kabeleins.de) und die gesamte Client-IT.

Im April 2008 schließt die ProSiebenSat.1 Media AG einen 10-jährigen Outsourcing-Vertrag mit IBM. Darin wird die Übernahme und der Betrieb der IT- und Broadcastingsysteme, sowie die Pflege und Erweiterung der Geschäftsanwendungen für die Sendergruppe vereinbart.

Red Arrow Entertainment Group

Die Red Arrow Entertainment Group ist eine im Januar 2010 gegründete[18] Holding für die Bereiche Produktion, Programmvertrieb und Formatentwicklung.

SevenVentures

Am 14. April 2011 gab die ProSiebenSat.1 Media AG die Gründung von SevenVentures bekannt[19]. In der Gesellschaft werden vorrangig die Online-Investments von ProSiebenSat.1 Digital (ehemals SevenOne Intermedia) und das Media-for-Equity- und Media-for-Revenue-Share-Geschäft von Seven Entertainment (ehemals MM MerchadisingMedia) gebündelt. Nicht im portfolio befinden sich das Online-Frauen-Angebot fem.com/sixx.de und die Videoplattform MyVideo.de.

fem Media GmbH

Im Juni 2008 erwarb die ProSiebenSat.1 Media AG die Feeem Media GmbH, die am 1. September 2008 umbenannt wurde in "fem Media GmbH". Die fem Media GmbH betreibt das Frauenportal fem.com, ein deutschsprachiges Online-Lifestyle-Portal für Frauen und das Dachportal des vertikalen Netzwerks fem., eines Verbunds aus circa 60 frauenaffinen Partner-Webseiten. Das am 1. Juli 2008 gestartete, tagesaktuelle Lifestyle-Magazin fem.com behandelt verschiedene frauenaffine Themen wie Prominenten-, Mode- und Schönheitsneuigkeiten, Astrologie, Gesundheit, Ernährung, die neuesten Reisetrends sowie Liebe, Sex und Partnerschaft. Seit seiner Gründung hat fem. rund 60 Partner gewonnen.[20]

Am 2. September 2010 verkündete ProSiebenSat.1 Media die Umbenennung des Portals in sixx, der Name des frauenorientierten Senders von ProsiebenSat.1. Die Dachmarke fem bleibt jedoch als eigenständiges Portal erhalten. Mit der Umbenennung plant ProSiebenSat.1 Media die Bündelung der Angebote für die Frau auf den zentralen Namen sixx. Im Zuge dessen übernimmt die fem Media GmbH auch den Betrieb der Senderhomepage sixx.de.[21]

Videocamp S.R.L.

Die ProSiebenSat.1 Media AG beteiligte sich im September 2006 mit zunächst 30 Prozent an der Videocamp S.R.L. und erwarb im Juli 2007 die restlichen 70%. Als Betreiber ist die rumänische Gesellschaft für die deutsche Video-Community MyVideo zuständig.

wer-weiss-was GmbH

Am 22. August 2007 gab die ProSiebenSat.1 Media AG den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Ratgeberplattform wer-weiss-was bekannt. Mit der Entwickler- und Betreibergesellschaft epublica GmbH wurde die neue wer-weiss-was GmbH gegründet, die nun vollständig für die Ratgeberplattform zuständig ist. Mittlerweile gehört die wer-weiss-was GmbH zu 100% der ProSiebenSat.1 Media AG.

Deutschsprachige Tochterunternehmen – Free-TV- und Bezahlfernsehsender

Deutschland Österreich Schweiz USA, Kanada und Frankreich
Free-TV
Bezahlfernsehen

Europäische Tochterunternehmen – Free- und Hörfunksender

Bulgarien Dänemark Finnland Moldawien Norwegen Rumänien Schweden Ungarn
Free-TV
Hörfunk
  • Atlantic
  • Vitosha
  • Veselina
  • The Voice
  • Radio 957
  • Iskelma Radio
  • Radio Sata
  • Radio Jyväskylä
  • The Voice
  • Radio Mega
  • Mix Megapol
  • Mix Megapol Göteborg 107,3
  • Mix Megapol Malmö 107,0
  • 106.7 FM Rockklassiker
  • Vinyl 107
  • The Voice Hiphop & RnB
  • Radio 107,5

Ehemalige-Free-TV- , Bezahl-, Transaktions-Fernsehsender und Hörfunksender

Deutschland Belgien Dänemark Finnland Griechenland Niederlande Norwegen Schweden
Free-TV
Bezahlfernsehen

C More Entertainment (Dänemark)

  • Canal+ First
  • Canal+ Hits
  • Canal+ Sport1
  • Canal+ Sport2
  • Canal+ Drama
  • Canal+ Comedy
  • Canal+ Action
  • Canal+ Film HD

C More Entertainment (Finnland)

  • Canal+ First
  • Canal+ Hits
  • Canal+ Sport1
  • Canal+ Sport2
  • Canal+ Drama
  • Canal+ Comedy
  • Canal+ Action
  • Canal+ Film HD

C More Entertainment (Norwegen)

  • Canal+ First
  • Canal+ Hits
  • Canal+ Sport1
  • Canal+ Sport2
  • Canal+ Drama
  • Canal+ Comedy
  • Canal+ Action
  • Canal+ Film HD

C More Entertainment (Schweden)

  • Canal+ First
  • Canal+ Hits
  • Canal+ Sport1
  • Canal+ Sport2
  • Canal+ Drama
  • Canal+ Comedy
  • Canal+ Action
  • Canal+ Film HD
Hörfunksender
  • Lampsi FM 92,3
  • Lampsi FM 89,4

Beteiligungen

Lokalisten media GmbH

Mitte Oktober 2006 erwarb die ProSiebenSat.1 Media AG eine 30-prozentige Beteiligung an der Lokalisten media GmbH. Die Gesellschaft betreibt die Online-Community Lokalisten.de, die zu den führenden Social Networks in Deutschland gehört. Ende Mai 2008 wurde die Beteiligung auf 90 Prozent aufgestockt.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: ProSiebenSat.1 Media – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Portal:ProSiebenSat.1 Media – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. a b ProSiebenSat1.de - Geschäftsbericht (2010) der ProSiebenSat.1 Media AG vom 3. März 2011
  2. http://www.dwdl.de/nachrichten/33462/auf_der_zielgeraden_zu_einem_neuen_rekordjahr/
  3. DWDL: Rückzug aus den Niederlanden und Belgien - ProSiebenSat.1 verkauft Aktivitäten
  4. ftd.de Führungschaos bei Pro Sieben Sat 1
  5. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21576/1.html
  6. tagesschau.de Mediaset erwägt Übernahme von ProSiebenSat.1 (nicht mehr online verfügbar)
  7. welt.de Der Verkauf von ProSiebenSat.1 - Ich bin dann mal weg
  8. welt.de Der Fusionspartner: SBS-Medien
  9. ProSiebenSat.1: Übernahme von SBS ist perfekt
  10. „ProSiebenSat1 baut 180 Stellen ab“ (dpa-Meldung vom 16. Juli 2007)
  11. DWDL: Springer steigt vollständig bei ProSiebenSat.1 aus
  12. http://www.prosiebensat1.com/investor_relations/meldungen/meldung/index.php?method=pmview&pmid=24238&plattform=prosiebensat1mediaag
  13. DWDL.de Holländer steigen groß bei ProSiebenSat.1 ein/
  14. DWDL.de Niederländer verzichten auf Einstieg bei ProSiebenSat.1
  15. Digitalfernsehen.de Telegraaf Media Groep neuer Großaktionär bei ProSiebenSat.1
  16. ProSiebenSat.1 will neue Geschäftsfelder erobern, 28. Oktober 2009 , unter heise.de.
  17. Werbeflaute belastet Springer und Pro Sieben, 6. August 2009, unter handelsblatt.com.
  18. DWDL.de - P7S1 bündelt Produktions-Aktivitäten bei Red Arrow
  19. ProSiebenSat.1 gründet Tochterfirma Seven Ventures, 14. April 2009 prosiebensat1.de.
  20. http://www.fem-media.com/ueber-fem/historie.html
  21. ProSiebenSat.1: Online-Netzwerk Fem wird zu Sixx, aufgerufen am 2. September 2010

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