St. Pirmin

St. Pirmin
Seminar St. Pirmin
Bischofswappen des Erzbistums Freiburg
Schulform Aufbaugymnasium
Ort Sasbach
Land Baden-Württemberg
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 38′ 14,3″ N, 8° 5′ 31,1″ O48.63738.0919805555556Koordinaten: 48° 38′ 14,3″ N, 8° 5′ 31,1″ O
Träger Erzbistum Freiburg
Leitung Edgar Eisele
Website www.seminar-stpirmin.de

Das Erzbischöfliche Seminar St. Pirmin ist ein katholisches Kolleg in Sasbach in der Ortenau. Das Kolleg des Seminars St. Pirmin ist eine staatlich anerkannte Einrichtung des zweiten Bildungsweges und führt in vier Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur).
Gegründet wurde das Seminar im Jahre 1959 als Bildungsstätte für junge Männer, die sich nach einer praktischen Berufsausbildung entschlossen haben, das Abitur nachzuholen, um Priester zu werden. Viele Priester, die in der Erzdiözese Freiburg tätig sind, haben hier ihre Grundlage für ihr Theologiestudium und den pastoralen Dienst erhalten. Entsprechend der kirchlichen Entwicklung steht das Seminar heute auch jenen Bewerbern offen, die bei ihrer beruflichen Entscheidung noch auf der Suche sind. Das Kolleg steht in enger Verbindung mit der Heimschule Lender in Sasbach. Von dort kommen auch die Lehrer, die am Kolleg unterrichten.
Rektor des Hauses ist seit 2000 Edgar Eisele.

Schulische Voraussetzungen

  • Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung (bzw. der Nachweis einer mindestens dreijährigen geregelten Berufstätigkeit) oder
  • die Mittlere Reife (Realschulabschluss).

Verlauf der Schulausbildung

Das erste Jahr ist der sog. Vorkurs, der auf den Wissensstand einer Klasse 10 des Gymnasiums führen soll. Gleichzeitig wird mit den Sprachen Latein und Griechisch begonnen. Der Vorkurs schließt ab mit einer schriftlichen Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch, Latein und Mathematik. Die drei Jahre im Kolleg teilen sich auf in die einjährige Einführungsphase und in die zweijährige Kursphase. In der Kursphase sind entsprechend der neu reformierten gymnasialen Oberstufe die Kern-kompetenzfächer Deutsch, Latein und Mathematik. Als Profilfach wird Religion und als Neigungsfach Geschichte unterrichtet. Fremdsprachen sind Latein und Griechisch. Englisch ist in den ersten beiden Jahren zusätzlich verpflichtend für Realschulabgänger ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Hebräisch ist ein freiwilliges Angebot.

Der Unterricht findet in kleinen, lernintensiven Gruppen statt und ermöglicht somit eine individuelle Betreuung und Förderung.


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