Bahnstrecke Frohburg–Kohren-Sahlis

Bahnstrecke Frohburg–Kohren-Sahlis
Frohburg–Kohren-Sahlis
Strecke der Bahnstrecke Frohburg–Kohren-Sahlis
Ausschnitt der Streckenkarte Sachsen (1902)
Kursbuchstrecke: 176b (1965)
Streckennummer: sä. FK
Streckenlänge: 7,75 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Maximale Neigung: 25 
Minimaler Radius: 180 m
Legende
Strecke – geradeaus
von Neukieritzsch
Bahnhof, Station
0,00 Frohburg 179 m
   
nach Chemnitz
   
0,8 Anst TULAS GmbH
   
1,72 Frohburg Ost früher Schützenhaus 175 m
   
1,96 Brücke Wildbach (16 m)
   
3,60 Streitwald früher Wolftitz Jägerhaus 171 m
   
4,28 Brücke Mühlgraben (10 m)
   
4,50 Anst Stbr. Rittergut Frohburg (1906–1923)
   
4,57 Anst Stbr. Rittergut Gnandstein (bis 1930)
   
5,45 Brücke Mühlgraben (11 m)
   
5,53 Brücke Mühlgraben (10 m)
   
5,95 Brücke Obergräfenhainer Bach (15 m)
   
7,28 Brücke Obergräfenhainer Bach (20 m)
   
7,43 Brücke Obergräfenhainer Bach (17 m)
   
7,56 Brücke Mausbach (10 m)
   
7,75 Kohren-Sahlis 192 m

Die Bahnstrecke Frohburg–Kohren-Sahlis (auch Wyhratalbahn) war eine Nebenbahn in Sachsen. Sie verlief im Wyhratal von Frohburg nach Kohren-Sahlis.

Geschichte

Eröffnet am 26. April 1906, bestand sie nur 61 Jahre. Am 27. Mai 1967 wurde der Reisezugverkehr, Ende 1967 auch der Güterverkehr eingestellt. Bis 1972 wurde die Strecke abgebaut.

In den 1990er Jahren gründete sich der Verein Freunde der Kohrener Eisenbahn mit dem Ziel, am alten Lokschuppen in Kohren-Saalis einen Museumsbahnhof aufzubauen. Dazu wurden bereits Fahrzeuge gesammelt und Gleise gelegt. Aufgrund rechtlicher und wirtschaftlicher Schwierigkeiten mussten diese Pläne allerdings wieder aufgegeben werden.

Der Bahnkörper der Wyhratalbahn ist auch heute noch zur Gänze erhalten. Er wird durch einen Radweg nachgenutzt.

Literatur

  • Erich Preuß, Rainer Preuß: Sächsische Staatseisenbahnen. transpress Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 1991, ISBN 3-344-70700-0.

Weblinks


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