VfB 91 Suhl

VfB 91 Suhl
VfB 91 Suhl
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1991
Adresse Auenstraße 17
98529 Suhl
Präsident Tankred Schipanski
Homepage http://www.vfbsuhl.de
Volleyball-Abteilung
Liga Bundesliga
Spielstätte Sporthalle Wolfsgrube
Trainer Felix Koslowski
Co-Trainer Marek Buchholz
Erfolge 3. Platz Bundesliga 2007, 2011
DVV-Pokalsieger 2008
letzte Saison Platz 3 Bundesliga
(Stand: 23. Mai 2011)

Der VfB 91 Suhl ist ein Sportverein aus Thüringen. Bekannt ist der Verein durch seine Volleyball-Damen, die in der Bundesliga spielen.

Inhaltsverzeichnis

Volleyball (Damen)

Team

Der Kader für die Saison 2011/12 besteht aus zehn Spielerinnen.

Chef-Trainer ist Felix Koslowski, nachdem Jean Pierre Staelens 2010 den Verein in Richtung Hamburg verlassen hatte. Co-Trainer ist Marek Buchholz. Für die medizinische Betreuung sind der Arzt Prof. Dr. Ulf Schlegelmilch und der Physiotherapeut Richard Bönisch zuständig. Als Scout arbeitet Olaf Garbe.

Kader - Saison 2011/12
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Suzana Ćebić 18 SerbienSerbien Serbien 1,67 m 09. Nov. 1984 L
Cigic, LucijaLucija Cigic 17 KroatienKroatien Kroatien 1,78 m 13. Mär. 1986 L
Dijkema, LauraLaura Dijkema 2 NiederlandeNiederlande Niederlande 1,84 m 18. Feb. 1990 Z
Isailovic, IvanaIvana Isailovic 9 SerbienSerbien Serbien 1,85 m 01. Jan. 1986 MB
Merkova, VendulaVendula Merkova 12 TschechienTschechien Tschechien 1,91 m 03. Mär. 1988 D
Pucarevic, MarijaMarija Pucarevic 3 SerbienSerbien Serbien 1,83 m 20. Aug. 1990 Z
Speer, ChristinaChristina Speer 15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1,87 m 29. Juni 1987 MB
Steffen, DominiceDominice Steffen 5 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,85 m 17. Dez. 1987 AA
Steger, ClaudiaClaudia Steger 11 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,78 m 10. Mär. 1990 AA
Utla, MartinaMartina Utla 7 TschechienTschechien Tschechien 1,92 m 17. Juli 1985 AA

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, U = Universal, Z = Zuspiel

Bundesliga

In der Saison 2006/07 konnte Suhl den neuen deutschen Meister Dresdner SC in der Endrunde besiegen und belegte den dritten Platz. In der folgenden Saison schaffte es Suhl wieder in die Playoffs und wurde Vierter. 2008/09 wurde Suhl Siebter, 2009/10 landete man auf Platz sechs. Die Saison 2010/2011 endete für den VfB Suhl mit dem Gewinn der Bronzemedaille. Dabei schied Suhl im Halbfinale der Play-offs gegen den späteren Vizemeister Dresdner SC erst im "Golden set" aus.

DVV-Pokal

In der Saison 2003/04 scheiterte Suhl bereits im Achtelfinale gegen Ulm und ein Jahr später kam das Aus im Viertelfinale gegen Dresden. In den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 erreichten die Damen aus Thüringen jeweils das Halbfinale, in dem sie zuerst gegen den USC Münster und dann gegen Dresden ausschieden. In der Saison 2007/08 erreichten sie mit Siegen gegen den Zweitligisten Erfurt sowie gegen die Bundesliga-Konkurrenten Münster (3:0) und Vilsbiburg (3:2) erstmals das Endspiel im Gerry-Weber-Stadion, wo sie gegen NA. Hamburg den ersten Titel der Vereinsgeschichte gewannen. In der Saison 2008/2009 schied der VfB bereits im Achtelfinale durch eine 1:3 Heimniederlage gegen die Roten Raben Vilsbiburg aus. Im folgenden Jahr musste man sich erst im Finale dem Dresdner SC in 3:1 Sätzen geschlagen geben. In der Saison 2010/11 erreichte man erneut das Finale, das man mit 0:3 gegen Smart Allianz Stuttgart verlor.

Europapokal

Als Pokalsieger der Saison 2007/08 war der VfB Suhl für den Europapokal qualifiziert, verzichtete aber auf das Startrecht auf Grund der vom Weltverband FIVB geplanten, aber bis zum Meldeschluss unklaren Ausländerregel.

Durch den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft (Saison 2010/2011) qualifizierte sich der VfB Suhl für den CEV Challenge Cup. Nach einem Freilos in der 1.Runde wird in Runde 2 der VC Tirol Innsbruck erster internationaler Gegner in Pflichtspielen sein. (Hinspiel in Suhl 29. November - 1. Dezember 2011, Rückspiel in Innsbruck 6. - 8. Dezember 2011)

Fans

Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den VfB 91 Suhl. Die „Dynamics Suhl“ unterhalten eine Fanfreundschaft mit dem Fanclub „Klatsch-Up“ des Köpenicker SC. Weitere Fanclubs sind die „Suhler Wölfe“, „Hinternah“ und „Ostheim“. Auf der Fanclub-Webseite der "Dynamics Suhl" (http://www.dynamics-suhl.de) sind auch umfangreiche Statistiken zu Ergebnissen und eingesetzten Spielerinnen des VfB zu finden.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • VfB — („Verein für Bewegungsspiele“, „Verein für Ballspiele“ oder „Verein für Behindertensport“) ist Namensbestandteil folgender Sportvereine: VfB 08 Aachen, Sportverein in Aachen, Nordrhein Westfalen VfB Altena, Sportverein in Altena, Nordrhein… …   Deutsch Wikipedia

  • Suhl — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • VfB Suhl — VfB Suhl …   Wikipédia en Français

  • VfB Pößneck — Voller Name Verein für Bewegungsspiele 1909 Pößneck e. V. Gegründet 2. August 1909 Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • BSG Motor Suhl — Der 1. Suhler SV 06 ist ein deutscher Sportverein, der seinen Sitz in der Stadt Suhl (Thüringen) hat. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sportlicher Werdegang …   Deutsch Wikipedia

  • Motor Suhl — Der 1. Suhler SV 06 ist ein deutscher Sportverein, der seinen Sitz in der Stadt Suhl (Thüringen) hat. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sportlicher Werdegang …   Deutsch Wikipedia

  • DVV-Pokal 2007/08 — Fans des VfB Suhl beim Finale 2008 Die Saison 2007/08 im DVV Pokal begann mit dem Achtelfinale am 17./18. November (Herren) bzw. 25./28. November (Damen) und endete mit den Endspielen am 9. März im Gerry Weber Stadion in Halle. Pokalsieger 2008… …   Deutsch Wikipedia

  • DVV-Pokal 2008/09 — Die Saison 2008/09 im DVV Pokal begann mit dem Achtelfinale am 28. bis 30. November 2008 und endete mit den Endspielen am 8. März 2009 im Gerry Weber Stadion in Halle. Titelverteidiger waren der VfB Friedrichshafen bei den Herren und der VfB 91… …   Deutsch Wikipedia

  • DVV-Pokal 2004/05 — Die Saison 2004/05 im DVV Pokal begann mit dem Achtelfinale am 27./28. November und endete mit den Endspielen am 13. Februar in der Hardtberghalle in Bonn. Pokalsieger 2005 wurden der VfB Friedrichshafen und der USC Münster. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • DVV-Pokal 2005/06 — Die Saison 2005/06 im DVV Pokal begann mit dem Achtelfinale am 26./27. November und endete mit den Endspielen am 19. März im Gerry Weber Stadion in Halle. Pokalsieger 2006 wurden der VfB Friedrichshafen und der Schweriner SC. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”