- Bud Scott
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Arthur Budd „Bud“ Scott (* 11. Januar 1890 in New Orleans; † 2. Juli 1949 in Los Angeles) war ein amerikanischer Jazzmusiker (Gitarre, Banjo, Gesang) des Traditional Jazz.
Scott lernte schon als Kind Gitarre und Violine spielen und trat früh professionell auf, nach eigenen Angaben sogar mit dem legendären Buddy Bolden. Er spielte auf jeden Fall schon 1904 mit John Robichaux und mit dem Olympia Orchestra von Freddie Keppard. 1913 spielte er Violine in der „Billy King Traveling Show“, mit der er in Mobile und Washington tourte. 1915 zog er nach New York, wo er in Theaterorchestern spielte und auch schon nebenbei sang. 1917 spielte er Banjo bei Bob Young in Baltimore. 1921 war er im Orchester von Will Marion Cook. Er zog 1921 nach Chicago, wo er 1923 drei Monate bei King Oliver spielte und mit Kid Ory in Kalifornien. Auch danach spielte er noch mehrfach mit Oliver (z. B. 1926) und Ory. Mitte der 1920er Jahre war er kurz in Los Angeles bei Curtis Mosby´s Blue Blowers. 1927 arbeitete er mit Erskine Tate, außerdem mit Dave Peyton, Jimmie Noone (1928 im Apex Club), Johnny Dodds, Jelly Roll Morton (mit dem er aufnahm) und Fess Williams. September 1929 zog er nach Los Angeles, wo er mit Leon Herriford, Mutt Carey und dessen Jeffersonians und mit einem eigenen Trio spielte. 1944 bis 1948 war er in der Band von Kid Ory, mit dem er auch in dem Louis-Armstrong-Film „New Orleans“ 1946 auftrat. Er nahm auch mit Louis Armstrong auf. 1948 wurde er krank und starb im Jahr darauf.
Literatur
- Carlo Bohländer u. a. „Reclams Jazzführer“ 1989
Weblinks
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