Abstraktionstheorie

Abstraktionstheorie

Abstraktionstheorie thematisiert das Verhältnis von sinnlich gegebenem Material zu den für jede Erkenntnis ggf. vorauszusetzenden Allgemeinbegriffen sowie zum Stellenwert der bei der Begriffsbildung angewandten abstrahierenden Verfahren. Begriffe können erst durch ganz bestimmte intellektuelle Akte gebildet bzw. konstituiert werden. Diese Genese soll mit Hilfe der Abstraktionstheorie aufgezeigt werden. Dieses Verhältnis trifft sowohl auf mathematische Gegenstände wie auf Allgemeinbegriffe zu.[1]

Inhaltsverzeichnis

Konkrete Fragestellungen

Ist das Abstraktionsverfahren immer als konstant anzusehen? Was wird dabei von wem „abgezogen“ oder „weggenommen“? Ist zu unterscheiden zwischen ...

  • psychologisch aktiv „herausgezogenen Merkmalen“ eines Gegenstandes, die somit lediglich subjektiv vom Standpunkt des Erkenntnisinteresses als wesentlich angesehen werden, und den ...
  • evtl. logisch mehr oder weniger zwingenden Verfahren bei solchen Merkmalen eines Gegenstandes, die sich objektiv im Ablauf eines speziellen Abstraktionsverfahrens als unwesentlich herausstellen? (z. B. bei der Bestimmung biologischer Gattungen und Arten)

Gibt es unterschiedliche Gegenstandsbereiche, die jeweils andersartige Abstraktionsverfahren bedingen? Ist z. B. die Art der Abstraktionsweise bei nomothetischen und idiographischen Gegenständen voneinander zu unterscheiden? Vgl. auch → differentia specifica, Differenz und Akzidenz.

Diese voneinander abweichenden Forschungsansätze gehen auf Kants Unterscheidung von empirischen und reinen Begriffen zurück (KrV B 3, 74, 75). Bei reinen Begriffen fehlen empirische Momente, wie z.B. Empfindung. Diese sind „weggenommen“ (KrV B 34). Der Neukantianismus hat dagegen ein Ungenügen am Fehlen grundsätzlicher Begründungen der Einzelwissenschaften geäußert.[2] Auch die Fundamentalontologie von Martin Heidegger will die Grundlage für alle Erfahrungswissenschaften sein.[2] So äußert sich Heidegger in Sein und Zeit beispielsweise auch zu Krankheitserscheinungen.[3] In der Medizin gibt es in der Tat grundsätzliche Kritik an der in der BRD seit dem Jahr 2000 eingeführten Krankheits-Klassifikation nach ICD-10. Krankheiten sind abstrakte Konzepte. Dennoch wundert es nicht, dass die Krankheitskonstrukte, mit denen z. B. Psychiater trotz ausgefeilter Klassifikationsglossare arbeiten, sich überlappen und undeutliche Begrenzungen zeigen. Die Kritik an jenen Glossaren einschließlich der am DSM-IV richtet sich vor allem gegen eine zu starke monokausale Ausrichtung des Konzepts, d. h. gegen ein nur für organische Erkrankungen gültiges Konzept und daher gegen eine einheitswissenschaftliche Verallgemeinerung dieser Gruppe psychiatrischer Krankheiten (ICD-10 Kapitel F). Dadurch bleibt in den Augen der Kritiker der Einzelfall zu wenig berücksichtigt. Es wird die Forderung von Ludolf von Krehl erhoben, Kranke, nicht Krankheiten zu behandeln.[4]

Bereits die Philosophiegeschichte belegt, dass unterschiedliche Abstraktionsgrade je nach Gegenstandsbereich eines Begriffs angenommen wurden.[5]

Doppelte etymologische Bedeutung

Der erst seit dem 18. Jahrhundert gebräuchliche Begriff „Abstraktion“ geht zurück auf die von Boëthius (475-526) als Übersetzung des griechischen ἀφαίρεσις bzw. τά ἐξ ἀφαιρέσεως in das lateinische philosophische Schrifttum eingeführte Bedeutung von „abstractio“. Der Terminus ἀφαίρεσις stammt aus den Schriften des Aristoteles und bedeutet „Wegnahme“ [eines ausgewählten Teils].[6] Im Mittelalter kam jedoch mit Abstraktion auch die von Aristoteles durch das Verb χωρίζειν (= trennen) ausgedrückte Bedeutung zum Tragen, mit der er die von den Platonikern gebrauchte Auffassung eines vom Sinnlich-Materiellen unabhängigen, „getrennten“ Gegenstandsbereichs bezeichnete. Für Abstraktion ist neben „Verallgemeinerung“ auch die Bedeutung „Begriffsabbildung“ gebräuchlich. Diese schließt sich etymologisch der Bedeutung von altgriechisch σχῆμα (Gestalt, Figur, Form, Muster, Umriss, geometrische Figur) an, vgl. → Schematismus und die Rolle des Bildes.[5][7] Bereits diese nähere etymologische Betrachtung macht unterschiedliche theoretische Konzepte der Abstraktion deutlich.

Mathematische Gegenstände

Aristoteles hat mit dem Begriff ἀφαίρεσις (Wegnahme) die mathematischen Gegenstände charakterisiert. Seine Auffassung stand im Gegensatz zu Platon. Während Aristoteles die mathematischen Gegebenheiten als aus dem Materiell-Sinnlichen abgeleitet ansah, vertrat Platon die entgegengesetzte Auffassung, nämlich dass der Mathematik eine eigene Wesenheit zukomme. Bei geometrischen Gegenständen ist also nach Aristoteles die Materie nur mehr oder weniger „ausgeklammert“. Diese unterschiedliche, mehr oder weniger starke Ausklammerung ergibt sich aus dem häufigen Gebrauch der Wendung τά ἐξ ἀφαιρέσεως (das aus dem Weggenommenen). Die Geometrie sei mit räumlichen Vorstellungen verbunden und habe daher noch eine Berührung mit der Materie. Diese Berührung sei jedoch bei der Mathematik völlig ausgeklammert. Der Übergang vom geometrischen zum arithmetischen Objekt sei insofern „abstrakter“. – Mit dieser Auffassung hat u. a. auch Aristoteles unterschiedliche Abstraktionsgrade beschrieben.[5]

Logische und ontologische Trennung

Aristoteles übt an der Auffassung der Platoniker Kritik, indem er meint, die mathematischen Gegenstände würden „stillschweigend“ von ihnen als getrennt angesehen (λανθάνουσι δέ τοῦτο ποιοῦντες)[8], die in der Tat keine „getrennte“, sondern nur eine vom Sinnlichen „abgeleitete“ Existenz führen können. Aber auch bei Aristoteles ist eine gewisse Zweideutigkeit nicht zu leugnen zwischen „vom Sinnlichen durch einen Geistesakt getrennt“ und „für sich im getrennten Zustand existierend“. Aristoteles ist aber insofern verständlich, wenn er sagt, dass eine rein logische Trennung nicht mit einer ontologischen verwechselt werden dürfe, vgl. → Hypostasierung. - Thomas von Aquin hat diese Zweideutigkeit beendet, indem er erkannt hat, dass die Abstraktion bei Aristoteles derjenige Akt ist, durch den der Geist erkennt, was an Erkennbarem im Sinnlichen steckt. Der Geist betrachtet also getrennt, nicht Getrenntes („non separata, sed separatim“).[9] Aristoteles lässt demnach die formelle Abstraktion, nicht aber die totale Abstraktion zu, wie sie von der Scholastik vertreten wurde, siehe Kap. Abstraktionsverfahren. – Auch wenn Aristoteles den Begriff Abstraktion speziell für die mathematischen Gegenstände verwendet hat, so ist doch eine einzige Ausnahme bemerkenswert: Aristoteles spricht von der „Weiße“ eines Menschen als Abstraktion vom weißen Menschen.[10]. Dieser Gebrauch des Begriffs Abstraktion ist als Analogon im Bereich des Physischen zu verstehen.[5]

Abstraktionsverfahren

Formelle Abstraktion

Mit formeller Abstraktion ist die Art und Weise der Abstraktion gemeint, wie sie Aristoteles für die mathematischen Gegenstände verwendet hat, siehe Kap. Mathematische Gegenstände. Die Abstraktion versteht sich dabei als ein Verfahren, welches das Wesentliche aus der sinnlichen Erfahrung ableitet.[5]

Totale Abstraktion

Die totale Abstraktion wird auch als einfache Abstraktion bezeichnet und meint damit die Form der Abstraktion, wie sie von den Platonikern und von der mittelalterlichen Scholastik vertreten wurde. Die Abstraktion versteht sich dabei als ein Verfahren, welches das Wesentliche als eine vom Sinnlichen getrennte Wesenheit ansieht, vgl. Kap. Mathematische Gegenstände und Kap. Logische und ontologische Trennung.[5]

Konstitutive Abstraktion

Hier werden psychologisch-subjektive Prozesse für den Abstraktionsvorgang verantwortlich gemacht. Die konstitutive Sichtweise betont eine durch Abstraktion bewirkte gedankliche Neuschöpfung. Die konstitutiv generalisierende Abstraktion ermöglicht den Bezug auf eine offene Menge gegebener und möglicherweise noch eintretender Fälle, über die begrenzte Menge der vorliegenden Fälle hinaus.[1] - Sigmund Freud hat den jüdischen Gottesbegriff als abstrakten Begriff bezeichnet. Die Abstraktion bestehe darin, dass es verboten war, sich ein Götzenbild von Gott zu machen. Dieses Gebot beinhaltete den Zwang, einen Gott zu verehren, den man nicht sehen kann. Die Abstraktion bestand in einer „Zurücksetzung der sinnlichen [optischen] Wahrnehmung gegen eine abstrakt zu nennende Vorstellung, einen Triumph der Geistigkeit über die Sinnlichkeit, streng genommen einen Triebverzicht mit seinen psychologisch notwendigen Folgen“.[11] Hannah Arendt hat diesen Gedanken weiter ausgeführt. Die jüdische Gottestradition bestehe darin, dass dieser Gott gehört, aber nicht gesehen werde. Der Gehörsinn affiziere den Menschen unmittelbar in einer passiven Art und Weise, während das optische Sinnesvermögen dem Menschen eine größere Distanz, Freiheit und Objektivität erlaube, vgl. auch die Bedeutung von Wörtern wie gehorchen, hörig und gehören.[12]

Hypothetische Abstraktion

Die hypothetische Abstraktion unterstreicht sowohl den psychologisch-prozesshaften Ablauf der Bildung von Allgemeinbegriffen, ihren konstruktivistischen Charakter als auch den auf Sinnesdaten bezogenen Vorgang der Abstraktion. Sie nimmt damit eine Mittelstellung ein zwischen konstituierender Abstraktion und der nachfolgend beschriebenen isolierenden Abstraktion ein.[1]

Isolierende Abstraktion

Hier sind logische Operationen bei einem vorgegebenen Gegenstandsbereich vordergründig etwa nach Art eines Gesellschaftsspiels, bei dem durch Ja-/Nein-Antworten aus einem immer engeren Begriffsumfang ein ganz spezieller Begriff herauskristallisiert werden muss.[13] Bäume können z. B. durch die Merkmale Wurzel, Stamm, Ast, Zweig, Blatt charakterisiert werden. Da aber auch Wiesenblumen Wurzeln und Blätter besitzen, sind die Merkmale „Wurzel“ und „Blatt“ für die Beschreibung des Gegenstands „Baum“ als unwesentlich anzusehen. Der Gegenstandsbereich ist bei dieser Art von Begriffsbildung auf Art- und Gattungsbegriffe bezogen, siehe auch → Genus proximum et differentia specifica. Es handelt sich um einen logisch objektivierbaren Abstraktionsvorgang, frei von psychologisch-subjektiven Einflüssen. Dass hier von der sinnlichen Wahrnehmung abgesehen werden kann, wird nur von sog. Universalienrealisten behauptet.[1]

Transzendentale Abstraktion

Die transzendentale Abstraktion stellt heraus, dass beim Gebrauch eines Begriffs von der Verschiedenheit dessen, was unter ihm enthalten ist, d. h. den besonderen Merkmalen abgesehen wird. Die Abstraktion stellt ein transzendentales Moment jedes empirischen Wissens dar. Dieses Moment wird als notwendige Verbindung (Synthesis) von begrifflichen (formalen) und sinnlichen (materialen) Elementen aufgefasst.[1] In der Sprache der Gehirnphysiologie sind die sinnlichen Wahrnehmungen (z. B. akustischer und optischer Art) auf die jeweiligen primären cerebralen Sinneszentren bezogen, die begrifflichen auf die sekundären und tertiären Zentren (→ Erkennen bzw. gnostische Bedeutung der Sinnesorgane). Bei diesem Übergang zu den sekundären und tertiären Zentren sind Transformationen des sinnlichen Materials durch Assimilationsvorgänge notwendig und unvermeidlich.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d e Metzler Lexikon: Philosophie. Begriffe und Definitionen. Begr. von Peter Prechtl u. Franz-Peter Burkard, Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 32008 ISBN 978-3-476-02187-8; Seite 6
  2. a b Schischkoff, Georgi (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Alfred-Kröner, Stuttgart 141982, ISBN 3-520-01321-5; (a) zu Stw. „Neukantianismus“: Seite 482 f.; (b) zu Stw. Fundamentalontologie: Seite 207.
  3. Heidegger, Martin: Sein und Zeit. [1926] - Max Niemeyer-Verlag, Tübingen sup>151979, ISBN 3-484-70122-6; § 7 Die phänomenologische Methode der Untersuchung; A Der Begriff des Phänomens; Seite 29, Zeile 20
  4. Adler, Rolf (Hrsg.): Psychosomatische Medizin. Modelle ärztlichen Denkens und Handelns. Begründet von Thure von Uexküll. Urban & Schwarzenberg, München 2003, 1564 Seiten, Kap. 24 - ICD-10 und DSM-IV – eine kritische Stellungnahme zum Gebrauch der internationalen Diagnosenschlüssel. Seite 389-395, zu Stw. „Ungenügen an der verallgemeinernden Behandlung psychiatrischer Krankheitsdiagnose“ Seiten 390, 394 f.
  5. a b c d e f Ritter, Joachim (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 1: A-C, Schwabe & Co Basel 1971, (a) zu Sachartikel „Abstraktionsgrade“: Spalte 65; (b) zu Kap. „Doppelte etymologische Bedeutung“: Spalte 42; (c) zu Kap. „Mathematische Gegenstände“: Spalte 42 f.; (d) zu Kap. „Logische und ontologische Trennung“: Spalten 43 f., Zf. 2, (e) zu Kap. „Formelle Abstraktion“: ebd. (f) zu Kap. „Totale Abstraktion“: ebd.
  6. Aristoteles: De caelo III, 1, 299 a 15; De anima I, 1, 403 b 14; III, 4, 429 b 18; III, 7, 431 b 12; III, 8, 432 a 4; Met. VII, 4 1029 b 29-33; XI, 3, 1061 a 28; XIII, 2, 1077 a 36-b 14
  7. Drosdowski, Günther: Etymologie. Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache; Die Geschichte der deutschen Wörter und der Fremdwörter von ihrem Ursprung bis zur Gegenwart. Dudenverlag, Band 7, Mannheim, 21997, ISBN 3-411-20907-0; S. 18.
  8. Aristoteles: Phys. I, 2, 193 b 35
  9. Thomas von Aquin: De anima. III. hrsg. von Priotta Nr. 781
  10. Aristoteles: Metaphysik. M, 2, 1077 b 4 ff.
  11. Freud, Sigmund: Der Mann Moses und die die monotheistische Religion. In: Gesammelte Werke, hrsg. v. Anna Freud, Bd. XVI, Seite 220
  12. Arendt, Hannah: Vom Leben des Geistes. Das Denken. Bd. I. (1971) R. Piper & Co., München 1979, ISBN 3-492-02486-6; Seite 115 f.
  13. Mauthner, Fritz: Lexikon der Philosophie. Diogenes-Verlag, CH-8032 Zürich, 1980 ISBN 3-257-20828-6, Seite 9-11

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