Andreas Burmester

Andreas Burmester

Andreas Burmester (* 1951 in Tübingen) ist ein deutscher Chemiker und Kunsthistoriker. Seit 2003 ist der Direktor des Münchener Doerner Instituts, das Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ist.

Lebens

Burmester studierte Chemie und Mathematik an der Universität Tübingen. Nach seiner Promotion in Organischer Chemie ging er nach Berlin, wo er mit einem Stipendium der Stiftung Volkswagenwerk über ostasiatische Lackarbeiten forschte. Zugleich studierte er Kunstgeschichte an der FU Berlin. 1983 nahm er eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Doerner Institut an. 1987 wurde er Abteilungsleiter, seit 2003 ist er Direktor des Doerner Instituts.

Im Jahr 2001 habilitierte Andreas Burmester sich für das Fachgebiet der Restaurierung, Konservierungswissenschaft und Kunsttechnologie an der Technischen Universität München. 2001 wurde er dort zum Privatdozenten, 2009 zum außerplanmäßigen Professor ernannt.

Burmester legte zahlreiche Publikationen zur naturwissenschaftlichen Untersuchung von Kunstwerken vor.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Burmester — ist der Familienname folgender Personen: Andreas Burmester (* 1951), deutscher Chemiker und Kunsthistoriker, Leiter des Doerner Instituts in München Annemarie Burmester (1917–1996), Geburtsname der deutschen Politikerin Annemarie Schuster (CDU)… …   Deutsch Wikipedia

  • Andreas Mayer (* 1980) — Andreas Mayer (* 15. Dezember 1980 in Nördlingen) ist ein deutscher Fußballspieler. Mayer begann mit dem Fußballspiel in den Jugendabteilungen des FC Schloßberg und TSV Nördlingen. 1999 verließ er Nördlingen und wechselte zum Verbandsligisten… …   Deutsch Wikipedia

  • Mahlzeitstillleben — Stillleben mit einer Fischmahlzeit, Schinken und Kirschen Jacob van Hulsdonck, 1614 Ölfarbe auf Holztafel, 65,4 cm × 106,8 cm …   Deutsch Wikipedia

  • Doerner Institut — Das 1937 gegründete Doerner Institut dient zur Betreuung der Bestände der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Bereits um 1932 plante Walter Gräff eine Untersuchungs und Forschungsanstalt für Gemälde und andere Werke der bildenden Kunst . 1937… …   Deutsch Wikipedia

  • Museum Brandhorst — Südwestseite des Brandhorst Museums Das Museum Brandhorst im Kunstareal in der Maxvorstadt in München beherbergt die Sammlung von Udo und Anette Brandhorst für moderne und zeitgenössische Kunst. Das Gebäude befindet sich nördlich im Anschluss an… …   Deutsch Wikipedia

  • Schule von Barbizon — Jean Baptiste Camille Corot: Brücke bei Narni, 1826 …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Gräff — (* 1876; † 1934 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer. Gräff war seit 1908 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter an der Staatlichen Graphischen Sammlung in der Alten Pinakothek und ging dann an die 1903 gegründete… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bur — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kriegsfischkutter — Diese Liste der Kriegsfischkutter dient als ergänzende Information zum Hauptartikel Kriegsfischkutter. Der Überblick zu den Nachkriegsbauten findet sich in der Liste der Kriegsfischkutter (Nachkriegsbau) ein Überblick zu Marinekennungen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Hellmuth Gmelin — Helmuth Gmelin, eigentlich Hellmuth Gmelin, in Besetzungslisten manchmal auch Helmut Gmelin (* 21. März 1891 in Karlsruhe; † 18. Oktober 1959 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler, Theaterregisseur, Theaterleiter, Schauspiellehrer und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”