Bahnstrecke Dijon–Vallorbe

Bahnstrecke Dijon–Vallorbe
Dijon–Vallorbe
Kursbuchstrecke (SNCF): 531
Streckennummer (RFF): 850 000
Streckenlänge: 145 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem: Dijon-Dole: 1500 V =
Stromsystem: Dole-Vallorbe: 25 kV 50 Hz ~
Maximale Neigung: 15 
Legende
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von Paris
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Dijon Ville
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Ouche
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nach Marseille
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Ouche
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Neuilly-lès-Dijon
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Magny-Fauverney
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Norges
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Genlis
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Tille
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Collonges
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LGV Rhin-Rhône (ab 2011)
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aus Saint-Jean-de-Losne
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Villers-les-Pots
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aus Gray
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Saône (vier Brücken)
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Auxonne
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Saône
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Villers-Rotin
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Champvans-les-Dole
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aus Chagny
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Dole-Ville
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nach Belfort
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nach Poligny
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Rhein-Rhône-Kanal
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Doubs
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Grand-Coutour
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Montbarrey
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Chatelay-Chissey
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aus Besançon
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Arc-et-Senans
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Mouchard
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nach Bourg-en-Bresse
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Tunnels de Champaillon
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Mesnay-Arbos
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Tunnels des Écomboles
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Tunnels du Cul-de-Brey
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Pont-d’Héry
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aus Morez/Bellegarde
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Andelot-en-Montagne
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La Joux
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Frasne
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La Rivière
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Drugeon
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Vaux-et-Chantegrue
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Doubs
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Labergement-Sainte-Marie
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Sainte-Colombe
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Les Longevilles - Rochejean
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Les Granges-Narboz
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Pontarlier
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nach Neuchâtel
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La Cluse-et-Mijoux
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Fontaine-Ronde Ausgangspunkt Coni’Fer
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Métabief
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Les Hôpitaux-Neufs-Jougne Endpunkt Coni’Fer
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Col de Jougne
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Tunnel du Mont d'Or
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Staatsgrenze Frankreich–/Schweiz
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Vallorbe Endpunkt S 2
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nach Domodossola S 2

Die Bahnstrecke Dijon–Vallorbe ist eine Hauptbahnstrecke in Frankreich und dient als Verbindungslinie der Bahnstrecke Paris–Marseille mit der Simplonlinie und dient auch als Zubringer der Stadt Paris zu letzterer.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Bahnstrecke wurde zwischen Paris und Frasne 1855 eröffnet. 1862 kam der Abschnitt zwischen Pontarlier und Frasne hinzu, so dass die Lücke der grenzüberschreitenden Bahnstrecke Frasne–Les Verrières geschlossen werden konnte.

Schliesslich wurde 1875 die Bahnstrecke Pontarlier–Vallorbe mit dem Tunnel des Col de Jougne eröffnet, um den Anschluss an die zwischen 1855 und 1870 eröffneten Simplonlinie[1] herzustellen. Die Züge von Paris nach Lausanne mussten im Bahnhof Vallorbe eine Spitzkehre absolvieren. Die Strecke wurde nach der Eröffnung des Simplontunnels 1906 für den grenzüberschreitenden Verkehr Paris–Lausanne (–Mailand) von bis zu 40 Zügen täglich befahren.

1915 wurde mit dem Tunnel du Mont d'Or eine zweite Strecke der PLM zwischen Frasne und Vallorbe in Betrieb genommen, welche mit einer geringeren Steigung aufwarten konnte und zudem das Kopfmachen in Vallorbe überflüssig machte. Diese Neubaustrecke nahm den Fernverkehr auf, während die alte Strecke via Pontarlier noch dem Lokalverkehr diente. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg (unter anderem durch Sprengung des Jougne-Tunnels) wurde die Strecke schrittweise bis 1969 stillgelegt. Seit 1993 findet unter den Namen Coni'Fer[2] ein Museumsbahnbetrieb zwischen Pontarlier und Les Hôpitaux-Neufs-Jougne, der letzten Station vor dem nicht mehr sichtbaren Jougne-Tunnel, statt.

Rund 50 der 145 Kilometern sind doppelspurig ausgebaut, der Rest ist einspurig.

Die Gesamtstrecke wurde zwischen 1956 und 1958 mit 1500 Volt Gleichstrom (Dijon - Dole) bzw. 25 kV 50 Hz Wechselstrom (Dole - Vallorbe) elektrifiziert.

Betrieb

Seit 1984 wird die Strecke vor allem durch den TGV Lyria von den Verbindungen von Paris nach Lausanne und Bern mit Halt in Dijon, Frasne, Pontarlier (nur Züge von/nach Bern) und Vallorbe (nur Züge von/nach Lausanne) befahren. Weiters verkehren TER-Regionalzüge der SNCF.

Zukunft

Ab 2011 soll auf den ersten Kilometern der Strecke auch der Verkehr der LGV Rhin-Rhône rollen, welche von Paris her bis Dijon auf der LGV Rhône-Alpes geführt wird.

Einzelnachweise

  1. http://www.schienenverkehr-schweiz.ch/Weiteres/Bahnstrecken/Bahnstrecke_Lausanne_-_Vallorbe.BaB
  2. http://www.coni-fer.org/

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