- Burgstall Knickhagen
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Burgstall Knickhagen Entstehungszeit: im Mittelalter; genauer Ebauungszeitraum ist unbekannt Burgentyp: Höhenburg, Hangburg Erhaltungszustand: Wall- und Grabenreste Ständische Stellung: unbekannt Ort: Knickhagen Geographische Lage 51° 23′ 57″ N, 9° 33′ 11,5″ O51.3991666666679.5531944444444225Koordinaten: 51° 23′ 57″ N, 9° 33′ 11,5″ O Höhe: 225 m ü. NHN Der Burgstall Knickhagen ist eine abgegangene Burg aus dem Mittelalter bei Knickhagen im Landkreis Kassel in Nordhessen (Deutschland).
Lage
Die Burg Knickhagen befand sich in den Südausläufern des Reinhardswalds in Knickhagen, einem heutigen Gemeindeteil von Fuldatal. Sie befand sich rund 600 m südsüdwestlich unterhalb der Kuppe des Steinkopfs am Hang oberhalb des linksseitigen Fulda-Zuflusses Osterbach an der Stelle des heutigen Dorffriedhofs.
Vorbei an der Burgstelle führt der „Eco Pfad Kulturgeschichte Knickhagen−Wilhelmshausen“.
Geschichte
Wann und von wem die Burg erbaut wurde ist urkundlich nicht überliefert. Vermutlich wurde sie anstelle einer karolingischen Vorgänger Burg erbaut. Im Norden und Westen war sie durch natürliche Steilhänge geschützt und an vier Seiten von Wällen und Gräben umgeben. Erhalten sind abschnittsweise Wall- und Grabenreste im Osten. Der Eingang der Burganlage befand sich im Süden.
Es ist nicht bekannt, wann die Burg aufgegeben sie verlassen wurde und verfiel. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde die Burgstelle als „Königsberg“ erwähnt. Ein Fahr- oder Feldweg von dieser Stelle entlang dem Waldrand nach Osten heißt heute noch „Die Burg“.
Weblinks
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