Konrad Huber (Maler)

Konrad Huber (Maler)
Konrad Huber: Das letzte Abendmahl, Deckengemälde der Kath. Pfarrkirche St. Martin, Breitenbrunn, 1797

Konrad Huber (auch Conrad Huber; * 24. November 1752 in Altdorf bei Weingarten; † 17. Mai 1830 in Weißenhorn) war ein deutscher Maler, der überwiegend in Schwaben tätig war.

Im Jahre 1768 tritt Huber der Malerschule von Franz Martin Kuen in Weißenhorn bei und wird dort zu seinem Nachfolger. Nach Kuens Tod geht Huber nach Stuttgart, um dort ein Studium an der Akademie zu beginnen. Er lernt dort die Formensprache des Klassizismus kennen und setzt sich mit den Idealen der Antike und der Barockmalerei auseinander. Fortan beschäftigt sich Huber mit der Malerei in kirchlichen und öffentlichen Gebäuden im Raum Schwaben. Aufgrund der hohen Qualität seiner Arbeiten in der Bibliothek Roggenburg 1781 und in den Kirchen von Schießen sowie Ingstetten wird Huber nach Würzburg gerufen. Dort erhält er 1789 den Auftrag die Kirche St. Stephan auszumalen.

Literatur

Weblinks

 Commons: Konrad Huber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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