Günter Zamp Kelp

Günter Zamp Kelp

Günter Zamp Kelp (* 26. August 1941 in Bistritz, Transsylvanien[1]) ist ein österreichischer Architekt und Universitätsprofessor i.R., der in Berlin lebt und arbeitet.

1967 beendete er das Studium der Architektur an der TU Wien und war dort bis 1969 Assistent bei Karl Schwanzer. Im selben Jahr gründet er zusammen mit dem Architekten Laurids Ortner und dem Maler Klaus Pinter die Architekten- und Künstlergruppe Haus-Rucker-Co in Wien, die bis 1992 aktiv war. Parallel zu seiner Tätigkeit als Architekt und Künstler (dreimalige Teilnahme an der documenta 1972, 1977, 1982) hatte er diverse Gastprofessuren inne, unter anderem an der Cornell University (1981), am Städelschen Kunstinstitut (1988) und der Technischen Universität Wien (1995). Im Jahr 1988 folgte er dem Ruf an die Hochschule der Künste Berlin (heute Universität) und lehrte dort bis 2009 Gebäudeplanung, Raumgestaltung und Vermittlungstechnik.

Kunsthalle Mainz

Nach Auflösung Von Haus-Rucker-Co 1992 entstand das Neanderthal Museum in Mettmann bei Düsseldorf 1993-96 in der Konstellation Günter Zamp Kelp und Julius Krauss, Arno Brandlhuber, das Haus vor dem Wind 2000-2006 im Rheinhafen Düsseldorf, sowie 2007 die Kunsthalle Mainz in der Konstellation Zamp Kelp neo.studio im Rheinhafen von Mainz.

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf auf der Homepage der Architekten (Abgerufen am 7. Oktober 2011)

Weblinks

 Commons: Günter Zamp Kelp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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